Forum Holzbau
01.06.2022–02.06.2022 | 18:00–17:00 Uhr
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2. Internationaler Kongress Holzbau | Technik & Wirtschaft (HTW)
Geschäftsmodelle | Prozesse | Digitalisierung |
Logistik | Automatisierung | Klebetechnik | Strategien
In der primär technologiegetriebenen Evolution des Holzbaus, welche sich in den vergangenen Jahren hauptsächlich auf der Produkt- und Herstellungsebene darstellte, wurde der Entwicklung von speziell für den Holzbau adaptierten bau- und betriebswirtschaftlichen Grundlagen bzw. zugehörigen einfach handhabbaren Werkzeugen lange Zeit keine ausreichende Beachtung geschenkt bzw. diese gänzlich vernachlässigt. Ebenso wurde im Bereich der Prozessoptimierung zwar eine enorme Effizienzsteigerung puncto Kapazitäten in den Produktionsunternehmen bzw. Zulieferindustrien des Holzbaus erreicht, jedoch diese Prozesse vor Ort – auf der Baustelle – lediglich in Ansätzen betrachtet und demnach bisher keiner Optimierung unterzogen. Das Resultat hiervon ist ein Holzbau-Prozess, welcher – technisch betrachtet – auf hohem Standard angesiedelt ist und aufgrund der kurzen Bauzeit zwar in sich optimiert scheint, aber gemeinsam mit sämtlichen anderen Gewerken enormes Potenzial aufweist und in den nächsten Jahren einer gesamtheitlichen Standardisierung sowie Prozessoptimierung bedarf.
Dies spiegelt sich neben den technischen Systemlösungen vor allem in der Kostenplanung, der Ausschreibung und der Kalkulation sowie letztlich auch im Bauvertrag wider. Demnach kommt den bauwirtschaftlichen Themenfeldern in Kombination mit den oftmals augenscheinlich auftretenden Kostenfallen im Holzbau – in Abhängigkeit der Konstruktionsweise – künftig ein verstärktes Augenmerk zu.
Bekommt der Holzbau seine Prozesskosten noch besser in den Griff, erfolgt eine gerechte Gesamtbewertung über die Lebensdauer eines Bauwerkes und werden die ökologischen Vorteile mit einbezogen, wird der Steigerungslauf der letzten Jahre weiter fortgesetzt und HOLZ der Bau- und Werkstoff des 21 Jahrhunderts werden.
weitere Informationen und Anmeldung
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Logistik | Automatisierung | Klebetechnik | Strategien
In der primär technologiegetriebenen Evolution des Holzbaus, welche sich in den vergangenen Jahren hauptsächlich auf der Produkt- und Herstellungsebene darstellte, wurde der Entwicklung von speziell für den Holzbau adaptierten bau- und betriebswirtschaftlichen Grundlagen bzw. zugehörigen einfach handhabbaren Werkzeugen lange Zeit keine ausreichende Beachtung geschenkt bzw. diese gänzlich vernachlässigt. Ebenso wurde im Bereich der Prozessoptimierung zwar eine enorme Effizienzsteigerung puncto Kapazitäten in den Produktionsunternehmen bzw. Zulieferindustrien des Holzbaus erreicht, jedoch diese Prozesse vor Ort – auf der Baustelle – lediglich in Ansätzen betrachtet und demnach bisher keiner Optimierung unterzogen. Das Resultat hiervon ist ein Holzbau-Prozess, welcher – technisch betrachtet – auf hohem Standard angesiedelt ist und aufgrund der kurzen Bauzeit zwar in sich optimiert scheint, aber gemeinsam mit sämtlichen anderen Gewerken enormes Potenzial aufweist und in den nächsten Jahren einer gesamtheitlichen Standardisierung sowie Prozessoptimierung bedarf.
Dies spiegelt sich neben den technischen Systemlösungen vor allem in der Kostenplanung, der Ausschreibung und der Kalkulation sowie letztlich auch im Bauvertrag wider. Demnach kommt den bauwirtschaftlichen Themenfeldern in Kombination mit den oftmals augenscheinlich auftretenden Kostenfallen im Holzbau – in Abhängigkeit der Konstruktionsweise – künftig ein verstärktes Augenmerk zu.
Bekommt der Holzbau seine Prozesskosten noch besser in den Griff, erfolgt eine gerechte Gesamtbewertung über die Lebensdauer eines Bauwerkes und werden die ökologischen Vorteile mit einbezogen, wird der Steigerungslauf der letzten Jahre weiter fortgesetzt und HOLZ der Bau- und Werkstoff des 21 Jahrhunderts werden.
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