In einer zunehmend digitalisierten Welt adressiert Corporate Digital Responsibility (CDR) die Verantwortung von digitalem Handeln für eine positive Entwicklung von Unternehmen, Gesellschaft und Umwelt. Sie geht über regulatorische Anforderungen hinaus und wird als proaktive Selbstverpflichtung verstanden. Als fester Bestandteil wird CDR in alle Unternehmensprozesse, Produkte und Dienstleistungen integriert und transparent nach innen und außen gelebt. Für Unternehmen ist CDR ein wesentlicher Beitrag, um nachhaltig, zukunftsfähig und erfolgreich zu sein.
Warum CDR jedoch kein Selbstzweck ist, wer bereits jetzt die Pioniere unterschiedlichster Bereiche sind und warum Unternehmen, die jetzt und in Zukunft auf CDR setzen,
einen klaren Wettbewerbsvorteil haben, erfahren Sie in diesem Impuls.
CDR steht für die bewusste Entscheidung, Überwachung und Umsetzung einer verantwortungsvollen digitalen Transformation und Geschäftstätigkeit von Unternehmen.
Diese reicht vom Umgang mit Daten und der Berücksichtigung von Verbraucherbelangen, über die Beziehungen zu Mitarbeitenden, bis hin zur Erschließung neuer Geschäftsmodelle.
Gemeinsam mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. richtet die Bayern Innovativ GmbH dieses Jahr erstmalig die CDR Awards 2021 https://www.cdr-award.digital/
in den Kategorien
- CDR und Verbraucherbelange
- CDR und Mitarbeitende
- CDR und neue Geschäftsmodelle
aus. Der CDR Award 2021 fördert die Sensibilität für und den Dialog zu Corporate DigitalResponsibility und inspiriert durch Pioniere und positive Beispiele von Unternehmen.
Kurz-Vita:
Dominik Golle ist Koordinator der Themenplattform „Verbraucherbelange in der Digitalisierung“ bei Bayern Innovativ. Er unterstützt Unternehmen dabei, ihre digitalen Produkte, Dienste und Geschäftsmodelle verbraucherfreundlicher zu gestalten. Dazu vernetzt er Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbraucherorganisationen in Bayern und Deutschland, moderiert Workshops und Konferenzen und fördert die Entwicklung von Software, bspw. für mehr Datentransparenz. In seiner derzeitigen Rolle entwickelt er Strategien und Werkzeuge für eine verbraucherfreundliche Digitalisierung, wie zum Beispiel die free and open source Software Data Process Modeler für mehr Transparenz von Datenverarbeitungen in Unternehmen.
Er ist in zahlreichen Fachgruppen und Arbeitskreisen engagiert und Autor mehrerer Publikationen zu Corporate Digital Responsibility und Privacy.
Er absolvierte einen Master of Public Policy an der Hertie School of Governance und hat in Konstanz, Abuja, Barcelona und Berlin studiert.