Veröffentlicht am 5. April 2022
News Fachkräfte – Gute Ausbildungsmöglichkeiten trotz Corona- und Ukraine-Krise
IHK Schwaben zählt noch 794 offene Ausbildungsplätze im Wirtschaftsraum Augsburg.
Nach wie vor sind in der Stadt und im Landkreis Augsburg sowie im Landkreis Aichach-Friedberg noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Ellen Dinges-Dierig, neu gewählte Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Augsburg Stadt, appelliert an die Schulabsolventen, diese Gelegenheit zu ergreifen: „Die Wirtschaft setzt gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf gut ausgebildete Fachkräfte. Eine Ausbildung bietet daher hervorragende Perspektiven.“ Dinges-Dierig ist zuversichtlich, dass viele Schulabgänger mit ihrem Zwischenzeugnis in den Händen beste Chancen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben haben: „Die Unternehmen im Wirtschaftsraum Augsburg bilden weiter aus. Es gibt also trotz Corona- und Ukraine-Krise keinen Grund, den Start ins Berufsleben auf die lange Bank zu schieben.“
Im vergangenen Jahr waren in Bayerisch-Schwaben mehr als 8.300 Ausbildungsverträge in IHK-Berufen neu abgeschlossen worden, davon 2.812 im Wirtschaftsraum Augsburg. Dabei sind 2021 sogar viele Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben, da es an Bewerbungen mangelte. „Auch in diesem Jahr kommt der Ausbildungsmarkt wieder spät in Schwung. Die Corona-Beschränkungen sorgten erneut dafür, dass die Ausbildungsunternehmen und die Bewerberinnen und Bewerber nicht zusammenkommen konnten“, erklärt Reinhold Braun, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Augsburg Land und stellvertretender Präsident der IHK Schwaben, diese Entwicklung.
Reichlich Angebote für Bewerber
Die Ausbildungsbereitschaft der über 1.600 ausbildenden IHK-Unternehmen in Augsburg Stadt, Land und dem Landkreis Aichach-Friedberg ist ungebrochen hoch. „Jugendliche sollten sich jetzt für den Ausbildungsstart im Herbst bewerben, es gibt noch reichlich Angebote“, betont Thomas Sixta, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Aichach-Friedberg. Er verweist unter anderem auf die IHK-Lehrstellenbörse, wo derzeit 794 offene Stellen im Wirtschaftsraum Augsburg bei Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen zu finden sind. Unter www.ihk-lehrstellenboerse.de lassen sich Ausbildungsplätze nach Ort und Wunschberuf finden.
Unterstützung von Jugendlichen und Unternehmen durch die IHK
Prognosen zum Ausbildungsmarkt sind unsicher, da auch in diesem Jahr die Jugendlichen und Ausbildungsbetriebe nur unter erschwerten Bedingungen zueinander finden. Berufsinfomessen mussten erneut digital stattfinden oder wie die Augsburger fitforJOB! auf den 21. Mai 2022 verschoben werden, Recruiting-Maßnahmen an Schulen fielen aus und Schnupperpraktika gab es nicht überall. „Die IHK Schwaben unterstützt die Heranwachsenden und die Unternehmen, damit es mit der Ausbildung noch im Herbst funktioniert. Die Tür für einen Start in den Beruf steht weit offen“, sagt Sixta. Besonders viele offene Stellenangebote im Wirtschaftsraum Augsburg gibt es derzeit in der Lagerlogistik, dem Einzelhandel und im Ausbildungsberuf des Industriekaufmanns bzw. der Industriekauffrau.
„Der Fachkräftemangel ist unverändert eines der größten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der heimischen Unternehmen“, stellt Braun mit Blick auf die Ergebnisse der letzten IHK-Konjunkturumfrage fest. 62 Prozent der befragten IHK-Mitgliedsunternehmen gaben an, dass sie im Mangel an Fachkräften ein Risiko für das eigene Geschäft sehen. Der stellvertretende IHK-Präsident abschließend: „Die Unternehmen in der Stadt und im Landkreis Augsburg sowie im Wittelsbacher Land haben sich in den letzten beiden Jahren mit großem Erfolg gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gestellt. Die heimische Wirtschaft kann Krise ebenso gut, wie sie ausbilden kann.“
Ansprechpartner der IHK Schwaben:
Fachlicher Ansprechpartner: Wolfgang Haschner | Tel. 0821 3162-333 | wolfgang.haschner@schwaben.ihk.de
Regionaler Ansprechpartner: Jens Walter | Tel. 0821 3162-446 | jens.walter@schwaben.ihk.de
IHK Schwaben zählt noch 794 offene Ausbildungsplätze im Wirtschaftsraum Augsburg.
Nach wie vor sind in der Stadt und im Landkreis Augsburg sowie im Landkreis Aichach-Friedberg noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Ellen Dinges-Dierig, neu gewählte Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Augsburg Stadt, appelliert an die Schulabsolventen, diese Gelegenheit zu ergreifen: „Die Wirtschaft setzt gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf gut ausgebildete Fachkräfte. Eine Ausbildung bietet daher hervorragende Perspektiven.“ Dinges-Dierig ist zuversichtlich, dass viele Schulabgänger mit ihrem Zwischenzeugnis in den Händen beste Chancen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben haben: „Die Unternehmen im Wirtschaftsraum Augsburg bilden weiter aus. Es gibt also trotz Corona- und Ukraine-Krise keinen Grund, den Start ins Berufsleben auf die lange Bank zu schieben.“
Im vergangenen Jahr waren in Bayerisch-Schwaben mehr als 8.300 Ausbildungsverträge in IHK-Berufen neu abgeschlossen worden, davon 2.812 im Wirtschaftsraum Augsburg. Dabei sind 2021 sogar viele Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben, da es an Bewerbungen mangelte. „Auch in diesem Jahr kommt der Ausbildungsmarkt wieder spät in Schwung. Die Corona-Beschränkungen sorgten erneut dafür, dass die Ausbildungsunternehmen und die Bewerberinnen und Bewerber nicht zusammenkommen konnten“, erklärt Reinhold Braun, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Augsburg Land und stellvertretender Präsident der IHK Schwaben, diese Entwicklung.
Reichlich Angebote für Bewerber
Die Ausbildungsbereitschaft der über 1.600 ausbildenden IHK-Unternehmen in Augsburg Stadt, Land und dem Landkreis Aichach-Friedberg ist ungebrochen hoch. „Jugendliche sollten sich jetzt für den Ausbildungsstart im Herbst bewerben, es gibt noch reichlich Angebote“, betont Thomas Sixta, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Aichach-Friedberg. Er verweist unter anderem auf die IHK-Lehrstellenbörse, wo derzeit 794 offene Stellen im Wirtschaftsraum Augsburg bei Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen zu finden sind. Unter www.ihk-lehrstellenboerse.de lassen sich Ausbildungsplätze nach Ort und Wunschberuf finden.
Unterstützung von Jugendlichen und Unternehmen durch die IHK
Prognosen zum Ausbildungsmarkt sind unsicher, da auch in diesem Jahr die Jugendlichen und Ausbildungsbetriebe nur unter erschwerten Bedingungen zueinander finden. Berufsinfomessen mussten erneut digital stattfinden oder wie die Augsburger fitforJOB! auf den 21. Mai 2022 verschoben werden, Recruiting-Maßnahmen an Schulen fielen aus und Schnupperpraktika gab es nicht überall. „Die IHK Schwaben unterstützt die Heranwachsenden und die Unternehmen, damit es mit der Ausbildung noch im Herbst funktioniert. Die Tür für einen Start in den Beruf steht weit offen“, sagt Sixta. Besonders viele offene Stellenangebote im Wirtschaftsraum Augsburg gibt es derzeit in der Lagerlogistik, dem Einzelhandel und im Ausbildungsberuf des Industriekaufmanns bzw. der Industriekauffrau.
„Der Fachkräftemangel ist unverändert eines der größten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der heimischen Unternehmen“, stellt Braun mit Blick auf die Ergebnisse der letzten IHK-Konjunkturumfrage fest. 62 Prozent der befragten IHK-Mitgliedsunternehmen gaben an, dass sie im Mangel an Fachkräften ein Risiko für das eigene Geschäft sehen. Der stellvertretende IHK-Präsident abschließend: „Die Unternehmen in der Stadt und im Landkreis Augsburg sowie im Wittelsbacher Land haben sich in den letzten beiden Jahren mit großem Erfolg gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gestellt. Die heimische Wirtschaft kann Krise ebenso gut, wie sie ausbilden kann.“
Ansprechpartner der IHK Schwaben:
Fachlicher Ansprechpartner: Wolfgang Haschner | Tel. 0821 3162-333 | wolfgang.haschner@schwaben.ihk.de
Regionaler Ansprechpartner: Jens Walter | Tel. 0821 3162-446 | jens.walter@schwaben.ihk.de