Veröffentlicht am 5. Juli 2021
News Fachkräfte – Forschungsprojekt der Hochschule Augsburg: Erweiterte Intelligenz zur Mitarbeiterunterstützung in Entscheidungssituationen
Seit einigen Monaten widmet sich ein Forschungsteam der Hochschule Augsburg der Frage, wie sich Arbeitsstress von Mitarbeitenden durch die gezielte Kombination von menschlichen und maschinellen Fähigkeiten reduzieren lässt. Unter der Leitung von Professorin Dr. Sarah Hatfield (Fakultät für Wirtschaft) wird im Rahmen des Forschungsprojekts AIXPERIMENTATIONlab an einem Transformationskonzept gearbeitet, um menschzentrierte Anwendungen der Künstlichen Intelligenz in betriebliche Arbeitssysteme zu integrieren. Damit sollen Mitarbeitende in Entscheidungssituationen unterstützen werden.
Typische Arbeitsbereiche der Kernaktivität Service und Kundendienst bilden dabei den Untersuchungsraum. Oftmals ist hier die Stressbelastung für die Beschäftigten besonders hoch. „Viele Mitarbeitende in diesen Bereichen sind schon heute überlastet“, so Professorin Dr. Sarah Hatfield. In dem Projekt, welches auf drei Jahre angelegt ist, forscht das Team praxisorientiert in Kooperation mit Mitarbeitenden und Führungskräften betrieblicher Anwenderunternehmen. Das AIXPERIMENTATIONlab ist ein Gemeinschaftsprojekt mit WissenschaftlerInnen des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen.
So entsteht Stress
Die stetig wachsende Anzahl komplexer werdender Daten- und Informationsstrukturen stellen eine Herausforderung für Unternehmen dar. Gleichzeitig steigt die Menge an internen Produkt- und Produktbegleitdaten sowie externen Felddaten und Kundeninformationen kontinuierlich an. Nicht zuletzt sehen viele Beschäftigte in externen Faktoren, wie etwa hohen Kundenerwartungen, eine Belastung. Die Folgen: Stress und Abwehrhaltung der Mitarbeitenden.
Reduktion Psychischer Fehlbeanspruchungen
Augmented Intelligence soll im Sinne einer menschzentrierten Künstlichen Intelligenz eingesetzt werden, um die Arbeitssituation in Unternehmen zu verbessern. So sollen Mitarbeitende in Entscheidungssituationen unterstützt werden. „Unser Ziel ist es, die relativen Vorzüge von Methoden der Künstlichen Intelligenz mit den relativen Vorzügen menschlicher Urteilskraft in Entscheidungsprozess zu verbinden, um so psychische Fehlbeanspruchung von Mitarbeitenden im Service und Kundendienst zu reduzieren.“, erklärt Dr. Ina Heine vom WZL, Koordinatorin des Verbundprojekts.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert das Forschungsprojekt im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Das AIXPERIMENTATIONlab wird fachlich durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin begleitet.
Weitere Informationen und News zum Projekt finden Interessierte unter: http://www.aixperimentationlab.wzl.rwth-aachen.de
Seit einigen Monaten widmet sich ein Forschungsteam der Hochschule Augsburg der Frage, wie sich Arbeitsstress von Mitarbeitenden durch die gezielte Kombination von menschlichen und maschinellen Fähigkeiten reduzieren lässt. Unter der Leitung von Professorin Dr. Sarah Hatfield (Fakultät für Wirtschaft) wird im Rahmen des Forschungsprojekts AIXPERIMENTATIONlab an einem Transformationskonzept gearbeitet, um menschzentrierte Anwendungen der Künstlichen Intelligenz in betriebliche Arbeitssysteme zu integrieren. Damit sollen Mitarbeitende in Entscheidungssituationen unterstützen werden.
Typische Arbeitsbereiche der Kernaktivität Service und Kundendienst bilden dabei den Untersuchungsraum. Oftmals ist hier die Stressbelastung für die Beschäftigten besonders hoch. „Viele Mitarbeitende in diesen Bereichen sind schon heute überlastet“, so Professorin Dr. Sarah Hatfield. In dem Projekt, welches auf drei Jahre angelegt ist, forscht das Team praxisorientiert in Kooperation mit Mitarbeitenden und Führungskräften betrieblicher Anwenderunternehmen. Das AIXPERIMENTATIONlab ist ein Gemeinschaftsprojekt mit WissenschaftlerInnen des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen.
So entsteht Stress
Die stetig wachsende Anzahl komplexer werdender Daten- und Informationsstrukturen stellen eine Herausforderung für Unternehmen dar. Gleichzeitig steigt die Menge an internen Produkt- und Produktbegleitdaten sowie externen Felddaten und Kundeninformationen kontinuierlich an. Nicht zuletzt sehen viele Beschäftigte in externen Faktoren, wie etwa hohen Kundenerwartungen, eine Belastung. Die Folgen: Stress und Abwehrhaltung der Mitarbeitenden.
Reduktion Psychischer Fehlbeanspruchungen
Augmented Intelligence soll im Sinne einer menschzentrierten Künstlichen Intelligenz eingesetzt werden, um die Arbeitssituation in Unternehmen zu verbessern. So sollen Mitarbeitende in Entscheidungssituationen unterstützt werden. „Unser Ziel ist es, die relativen Vorzüge von Methoden der Künstlichen Intelligenz mit den relativen Vorzügen menschlicher Urteilskraft in Entscheidungsprozess zu verbinden, um so psychische Fehlbeanspruchung von Mitarbeitenden im Service und Kundendienst zu reduzieren.“, erklärt Dr. Ina Heine vom WZL, Koordinatorin des Verbundprojekts.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert das Forschungsprojekt im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Das AIXPERIMENTATIONlab wird fachlich durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin begleitet.
Weitere Informationen und News zum Projekt finden Interessierte unter: http://www.aixperimentationlab.wzl.rwth-aachen.de