Veröffentlicht am 29. Juni 2021
News Fachkräfte – Azubisuche im Wandel – Mit Instagram & Co. die Generation Z erreichen
Die Generation Z ist mit digitaler Technik aufgewachsen und besitzt eine hohe Affinität für mobile Endgeräte. Dementsprechend nehmen auch soziale Medienkanäle für junge Erwachsene eine zentrale Rolle bei der Jobsuche ein. Für Unternehmen ergeben sich mit der Einbindung von Instagram und Co. in das Azubi-Marketing ganz neue Möglichkeiten die Zielgruppe erfolgreich anzusprechen.
In fachllichen und von Austausch geprägten Arbeitskreisen im Rahmen des JOBSTARTER plus-Projekts Azubi.Mento4.0 wurde deutlich: Wer glaubt, dass Facebook DER Kanal für die Generation Z ist, liegt falsch. Instagram, YouTube, Snapchat und TikTok erfreuen sich bei den jungen Erwachsenen zwischen 9-24 Jahren einer sehr großen Beliebtheit. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf das Azubi-Marketing. Digital Natives stehen den klassischen Werbeversprechen zunehmend kritisch gegenüber und fordern einen Austausch auf Augenhöhe. Social Media eignet sich daher hervorragend, um mit potenziellen Azubis in Kontakt zu treten.
Worauf legt die Generation Z besonderen Wert?
Authentizität und Nahbarkeit sind Werte, die sich PesonalerInnen heute zu Herzen nehmen sollten. Die Generation Z möchte bei der Jobsuche glaubwürdige Botschaften erhalten und das größtenteils über ihr mobiles Endgerät. Es geht ihnen um ehrliche Einblicke in den Berufsalltag, die in Form von Bildern oder kurzen Videos („snackable Content“) aufbereitet werden. Haben Sie also keine Scheu, bereits beschäftigte Azubis in die Marketingstrategie des Unternehmens miteinzubinden, denn sie wissen was ihre Generation berührt! Besonders Instagram eignet sich hervorragend, um junge Erwachsene in ihrem Alltag abzuholen und Interesse am Ausbildungsbetrieb zu wecken. Zur Verbesserung der Markenwahrnehmung können auch Plattformen wie Snapchat oder TikTok auf spontane und humorvolle Weise erfolgreiche Marketinginstrumente sein.
Azubimarketing und Social Media
Stellen Sie sich im Vorfeld die richtigen Fragen und finden Sie eine geeignete Zielgruppenansprache. In den sozialen Medienkanälen herrscht meist eine „Du-Kultur“. Passt das mit der Kommunikationsart des Unternehmens zusammen oder macht es vielleicht Sinn eine eigene Seite mit Azubi-Content zu eröffnen? Wie möchte das Unternehmen authentisch vor potenziellen Azubis auftreten und welche Regeln (z.B. Layout, Netiquette) gilt es zu beachten? Vielleicht gibt es sogar MitarbeiterInnen im Unternehmen, die im Umgang mit sozialen Medien bereits Erfahrung haben? Übrigens eignen sich Azubis hervorragend als Markenbotschafter für Unternehmen! Erarbeiten Sie gemeinsam mit ihnen Ideen, welche Formate sich für regelmäßige Postings eignen. Neben spannenden Alltagseinblicken stoßen auch Berufsperspektiven nach der Ausbildung oder unternehmensinterne Erfolgsgeschichten auf großes Interesse.
Auf Influencer setzen
Mit Hilfe von Gewinnspielen, viraler Hashtags oder Verlinkungen können Unternehmen Follower generieren. Viele Unternehmen nutzen bereits für eigene Marketingaktivitäten die Reichweite von Influencern. Influencer sollten mit Bedacht gewählt werden und sich mit den Themen und Werten des Unternehmens identifizieren. Für kleine und mittelständische Unternehmen eignen sich daher vor allem Mirco-Influencer, Influencer mit hunderten bis tausend Followern, für das Azubi-Marketing. Diese agieren häufig im regionalen Umfeld und überzeugen mit Authentizität und Ehrlichkeit.
Das JOBSTARTER plus-Projekt Azubi.Mento4.0 wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Europäischen Sozialfonds gefördert.
Die Generation Z ist mit digitaler Technik aufgewachsen und besitzt eine hohe Affinität für mobile Endgeräte. Dementsprechend nehmen auch soziale Medienkanäle für junge Erwachsene eine zentrale Rolle bei der Jobsuche ein. Für Unternehmen ergeben sich mit der Einbindung von Instagram und Co. in das Azubi-Marketing ganz neue Möglichkeiten die Zielgruppe erfolgreich anzusprechen.
In fachllichen und von Austausch geprägten Arbeitskreisen im Rahmen des JOBSTARTER plus-Projekts Azubi.Mento4.0 wurde deutlich: Wer glaubt, dass Facebook DER Kanal für die Generation Z ist, liegt falsch. Instagram, YouTube, Snapchat und TikTok erfreuen sich bei den jungen Erwachsenen zwischen 9-24 Jahren einer sehr großen Beliebtheit. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf das Azubi-Marketing. Digital Natives stehen den klassischen Werbeversprechen zunehmend kritisch gegenüber und fordern einen Austausch auf Augenhöhe. Social Media eignet sich daher hervorragend, um mit potenziellen Azubis in Kontakt zu treten.
Worauf legt die Generation Z besonderen Wert?
Authentizität und Nahbarkeit sind Werte, die sich PesonalerInnen heute zu Herzen nehmen sollten. Die Generation Z möchte bei der Jobsuche glaubwürdige Botschaften erhalten und das größtenteils über ihr mobiles Endgerät. Es geht ihnen um ehrliche Einblicke in den Berufsalltag, die in Form von Bildern oder kurzen Videos („snackable Content“) aufbereitet werden. Haben Sie also keine Scheu, bereits beschäftigte Azubis in die Marketingstrategie des Unternehmens miteinzubinden, denn sie wissen was ihre Generation berührt! Besonders Instagram eignet sich hervorragend, um junge Erwachsene in ihrem Alltag abzuholen und Interesse am Ausbildungsbetrieb zu wecken. Zur Verbesserung der Markenwahrnehmung können auch Plattformen wie Snapchat oder TikTok auf spontane und humorvolle Weise erfolgreiche Marketinginstrumente sein.
Azubimarketing und Social Media
Stellen Sie sich im Vorfeld die richtigen Fragen und finden Sie eine geeignete Zielgruppenansprache. In den sozialen Medienkanälen herrscht meist eine „Du-Kultur“. Passt das mit der Kommunikationsart des Unternehmens zusammen oder macht es vielleicht Sinn eine eigene Seite mit Azubi-Content zu eröffnen? Wie möchte das Unternehmen authentisch vor potenziellen Azubis auftreten und welche Regeln (z.B. Layout, Netiquette) gilt es zu beachten? Vielleicht gibt es sogar MitarbeiterInnen im Unternehmen, die im Umgang mit sozialen Medien bereits Erfahrung haben? Übrigens eignen sich Azubis hervorragend als Markenbotschafter für Unternehmen! Erarbeiten Sie gemeinsam mit ihnen Ideen, welche Formate sich für regelmäßige Postings eignen. Neben spannenden Alltagseinblicken stoßen auch Berufsperspektiven nach der Ausbildung oder unternehmensinterne Erfolgsgeschichten auf großes Interesse.
Auf Influencer setzen
Mit Hilfe von Gewinnspielen, viraler Hashtags oder Verlinkungen können Unternehmen Follower generieren. Viele Unternehmen nutzen bereits für eigene Marketingaktivitäten die Reichweite von Influencern. Influencer sollten mit Bedacht gewählt werden und sich mit den Themen und Werten des Unternehmens identifizieren. Für kleine und mittelständische Unternehmen eignen sich daher vor allem Mirco-Influencer, Influencer mit hunderten bis tausend Followern, für das Azubi-Marketing. Diese agieren häufig im regionalen Umfeld und überzeugen mit Authentizität und Ehrlichkeit.
Das JOBSTARTER plus-Projekt Azubi.Mento4.0 wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Europäischen Sozialfonds gefördert.