Angebot für Unternehmen – Handlungsempfehlungen: Azubimarketing im Wandel - Ansprache und Gewinnung von Auszubildenden 4.0
AusbilderInnen und an der Ausbildung beteiligte AkteurInnen finden in der Handlungsempfehlung Leitfäden, Praxisbeispiele, Checklisten und gute Tipps.
Mit dem JOBSTARTER plus-Projekt "Azubi.Mento4.0" wurden kleinere und mittlere Betriebe (KMU) im Wirtschaftsraum Augsburg bei der Gewinnung von Auszubildenden unterstützt. Zum Abschluss des Projektes (Projektlaufzeit 01.07.2020 bis 31.12.2022) wurde die Handlungsempfehlung veröffentlicht.
AusbilderInnen und an der Ausbildung beteiligte AkteurInnen finden in der Handlungsempfehlung Leitfäden, Praxisbeispiele, Checklisten und gute Tipps.
Mit dem JOBSTARTER plus-Projekt "Azubi.Mento4.0" wurden kleinere und mittlere Betriebe (KMU) im Wirtschaftsraum Augsburg bei der Gewinnung von Auszubildenden unterstützt. Zum Abschluss des Projektes (Projektlaufzeit 01.07.2020 bis 31.12.2022) wurde die Handlungsempfehlung veröffentlicht.
Leitfäden, Praxisbeispiele & Tipps:
- Digitalisierung in der Ausbildung
- Unternehmens- und Ausbildungskultur in Zeiten der Generation Z
- Nachhaltigkeit in der Ausbildung gestalten
- Ausbildung attraktiv und authentisch gestalten mit Instagram
- Mit Stellenausschreibungen junge Menschen ansprechen und begeistern
- Klischeefreie und gendersensible Ansprache von Azubis
- Zusammenarbeit mit Schulen initiieren
- Lernortkooperationen verstehen und Mehrwerte erkennen
Ausbildungsbetriebe im Wandel
Die stetig voranschreitende Digitalisierung der Arbeit, ein sich deutlich zeigender Mangel an Fachkräften und der Eintritt der jungen Generation in die Arbeitswelt führen zu großen Veränderungen. Unternehmen gestalten diesen Wandel Tag für Tag mit. So treffen in Unternehmen verschiedene Generationen aufeinander. Junge Menschen, die der Generation Z (geboren ca. 1995 – 2012) angehören und die jetzt in den Arbeitsmarkt einsteigen, bringen andere Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Wünsche mit als ältere Mitarbeitende. Für die jungen Nachwuchskräfte sind der Spaß an der Arbeit, ein familiär geprägtes Arbeitsumfeld und Nachhaltigkeitsaspekte von großer Bedeutung.
Diese veränderten Werte- und Verhaltensmuster stellen Betriebe und ausbildendes Personal jedoch nicht selten vor große Herausforderungen. Haben früher mehrere Jugendliche um einen Ausbildungsplatz konkurriert, ist es heute, bedingt durch den demografischen Wandel, genau umgekehrt: Betriebe bewerben sich bei den jungen ArbeitnehmerInnen. Unternehmen sind aufgrund des Fachkräftemangels gezwungen, sich attraktiv zu präsentieren und ihr Emp-loyer Branding an die Bedürfnisse der jungen Generation anzupassen.
Azubimarketing 4.0
Wer die Generation Z erreichen will, kommt an den sozialen Netzwerken nicht mehr vorbei: digitale Medien und Anwendungen gehören für die junge Generation zum Alltag. Die Suche nach einer Ausbildungsstelle passiert immer mehr zwischen „Tür und Angel“, meist über mobile Endgeräte ohne Tastatur wie Handy und Tablet. Für die erfolgreiche Ansprache und Gewinnung von neuen Auszubildenden ist die Bespielung der Sozialen Netzwerke ein essenzieller Baustein. Die verschiedenen Plattformen bieten Ausbildungsbetrieben die Möglichkeit, authentische Einblicke in den Ausbildungsberuf-, Alltag und die Unternehmenskultur zu vermitteln
Gemeinsam mehr erreichen durch Kooperationen
In der Ausbildungspraxis agieren Betriebe und Berufsschulen immer noch weitgehend überschneidungsfrei nebeneinander. Lernortkooperationen eröffnen Möglichkeiten für ein Zusammenwirken verschiedener Lernorte in der Berufsausbildung. Betriebe kooperieren mit der Berufsschule, einem anderen Unternehmen aus der Branche oder einer außerbetrieblichen Bildungsstätte im Rahmen der Ausbildungspraxis. Lernortkooperationen tragen dazu bei, theoretisches und praktisches Lernen zu verbinden und Auszubildende profitieren von unterschiedlichen Lerngelegenheiten und einer vielfältigen Kompetenzvermittlung
Sie haben Fragen? – Ihre Ansprechpartnerin
Veronika Wobser
B. Sc. International Management
- Projektleitung ZUKUNFTmobil