Zahlreiche Akteure beschreiben unter dem Begriff future skills Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Handeln in der Zukunft relevant sein werden bzw. es aktuell schon sind. Dabei differenziert die Anzahl genannter zukunftsentscheidender Kompetenzen – mal sind es 30, mal ist von 21 Zukunftskompetenzen die Rede. Die einen legen den Schwerpunkt auf Hard Skills wie dem Umgang mit Technologien und Digitalisierung, die anderen auf Soft Skills wie Kommunikations- und Konfliktbewältigungsfähigkeiten. Eine Allgemeingültigkeit scheint nicht unbedingt zu existieren. Daher hinterfragen wir:

• Was meinen wir, wenn wir von Zukunft sprechen?
• Was verstehen wir unter Skills? Sind es Kompetenzen, Fähigkeiten oder Talente?
• Ist das Beherrschen der Future Skills entscheidend für den eigenen beruflichen und persönlichen Erfolg?
• Gibt es Fähigkeiten oder Kompetenzen von zeitloser Bedeutung?
• Sind die Future Skills von damals die Future Skills von heute oder morgen?

So liegt es nahe, dass Hanspeter Vietz als Geschäftsführer des ZWWs sich in seinem Vortrag Zukunftskompetenzen – Erfolgsfaktoren von Julius Caesar bis Luke Skywalker diesen Fragen widmet. Er lädt ein, zu einer gedanklichen Reise zur Bedeutung von Future Skills im Spiegel der Zeiten. Als Geschäftsführer des ZWWs brennt Hanspeter Vietz für das Thema Weiterbildung. Unter seiner Verantwortung wurde 1999 der erste berufsbegleitende MBA-Studiengang an einer bayerischen Universität Augsburg etabliert. Der Diplom-Betriebswirt sieht im lebenslangen Lernen den Schlüssel für eine erfolgreiche Karriere und ein erfüllendes Berufsleben. Dass die Themen jedoch auch zeitlos sind, zeigt uns der Blick in die Geschichte – wie unterscheiden sich die Vorstellungen damaliger Visionäre von unseren heutigen Anforderungen? Diesen Perspektivwechsel unternehmen wir gemeinsam mit Hanspeter Vietz bei seinem Vortrag.

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