Praxisbeispiel Neue Wege im Ausbildungsprozess Azubi-Recruiting mit WhatsApp

Bewerbungshürden – nein Danke!

Auch die Roman Mayer Logistik Group ist vom Fachkräftemangel betroffen und suchte neue Wege, die rund 100 Ausbildungsplätze erfolgreich zu besetzen. Kurzerhand rief Speditionsleiter Rudolf Swerak das „WhatsApp Projekt“ ins Leben. Mit dem Ziel, mögliche Hürden die einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz im Wege stehen könnten, wurde die Kontaktaufnahme für InteressentInnen so einfach wie möglich gestaltet. Junge Menschen die sich für eine Ausbildung bei dem Logistiker interessieren, treten über WhatsApp in Kontakt. Formale Anschreiben werden überflüssig und die Hürde, mit dem Ausbildungsbetrieb in Austausch zu treten, wurde dadurch deutlich reduziert.

Zusammenarbeit mit Schulen

Um auf das Projekt aufmerksam zu machen, ging das Unternehmen aktiv auf Schulen in der Umgebung zu. Klassen wurden vor Ort zu Ausbildungsberufen und Einstiegsmöglichkeiten im Betrieb informiert. Die SchülerInnen erhielten noch vor Ort eine Visitenkarte inklusive Whats- App-Kontakt. Interessierte, so der Plan, sollten möglichst direkt und unkompliziert ihre Fragen an den Ausbildungsbetrieb richten können. Das Angebot wurde umgehend angenommen. Eine kurze Nachricht oder Frage per WhatsApp zu stellen, fiel den SchülerInnen deutlich leichter, als E-Mails zu formulieren.

Betreuung durch Gleichaltrige

Ein weiterer Erfolgsfaktor des WhatsApp-Projekts ist die Betreuung der Anfragen durch einen Werkstudenten. Es zeigte sich, dass keine Scheu besteht, mit einem nahezu Gleichaltrigen in Kontakt zu treten. Die Zügigkeit mit der auf Anfragen reagiert werden kann, ist im Vergleich zu Nachrichten auf herkömmlichen Kanälen, kaum zu unterbieten. Insgesamt war das Projekt für die Roman Mayer Logistik Group ein voller Erfolg, konnten doch innerhalb weniger Monate alle offenen Ausbildungsstellen erfolgreich besetzt werden.

Bewerbungshürden – nein Danke!

Auch die Roman Mayer Logistik Group ist vom Fachkräftemangel betroffen und suchte neue Wege, die rund 100 Ausbildungsplätze erfolgreich zu besetzen. Kurzerhand rief Speditionsleiter Rudolf Swerak das „WhatsApp Projekt“ ins Leben. Mit dem Ziel, mögliche Hürden die einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz im Wege stehen könnten, wurde die Kontaktaufnahme für InteressentInnen so einfach wie möglich gestaltet. Junge Menschen die sich für eine Ausbildung bei dem Logistiker interessieren, treten über WhatsApp in Kontakt. Formale Anschreiben werden überflüssig und die Hürde, mit dem Ausbildungsbetrieb in Austausch zu treten, wurde dadurch deutlich reduziert.

Zusammenarbeit mit Schulen

Um auf das Projekt aufmerksam zu machen, ging das Unternehmen aktiv auf Schulen in der Umgebung zu. Klassen wurden vor Ort zu Ausbildungsberufen und Einstiegsmöglichkeiten im Betrieb informiert. Die SchülerInnen erhielten noch vor Ort eine Visitenkarte inklusive Whats- App-Kontakt. Interessierte, so der Plan, sollten möglichst direkt und unkompliziert ihre Fragen an den Ausbildungsbetrieb richten können. Das Angebot wurde umgehend angenommen. Eine kurze Nachricht oder Frage per WhatsApp zu stellen, fiel den SchülerInnen deutlich leichter, als E-Mails zu formulieren.

Betreuung durch Gleichaltrige

Ein weiterer Erfolgsfaktor des WhatsApp-Projekts ist die Betreuung der Anfragen durch einen Werkstudenten. Es zeigte sich, dass keine Scheu besteht, mit einem nahezu Gleichaltrigen in Kontakt zu treten. Die Zügigkeit mit der auf Anfragen reagiert werden kann, ist im Vergleich zu Nachrichten auf herkömmlichen Kanälen, kaum zu unterbieten. Insgesamt war das Projekt für die Roman Mayer Logistik Group ein voller Erfolg, konnten doch innerhalb weniger Monate alle offenen Ausbildungsstellen erfolgreich besetzt werden.

Praxisbeispiele Diese Unternehmen zeigen wie es geht

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