Zahlen Daten Fakten Bevölkerung in A³

Der Wirtschaftsraum Augsburg A³ weist seit Jahren ein positives Bevölkerungswachstum, sowie steigende Zuwanderungstendenzen auf. Somit steht für die Region, als lebendiger und wachsender Wirtschaftsraum, eine aussichtsreiche Zukunft bevor.

Bevölkerungszahlen Bevölkerungsentwicklung im Wirtschaftsraum Augsburg A³ (2011 - 2021)

Der Wirtschaftsraum Augsburg zählt mehr als 686.000 Einwohner. Damit wächst die Region Augsburg stetig und auch für die Folgejahre sind die Prognosen positiv. Die Marke von 700.000 Einwohnern wird voraussichtlich im Jahr 2024 erreicht.

Anzahl Personen
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, 2020; VDI/VDE, Studie zum Industriestandort Augsburg, 2020

Demographie Region A³ befindet sich im Wachstum

Nicht nur die Stadt Augsburg ist attraktiv und verzeichnet Zuzüge. Auch der Landkreis Augsburg, ist gemessen an der Bevölkerung, der drittgrößte Bayerns. Seit 2011 nimmt hier die Einwohnerzahl Jahr für Jahr zu. Ebenfalls positiv: Während andere Landkreise deutliche Schrumpfungsprozesse in der arbeitenden Altersgruppe verzeichnen, sinkt die Anzahl dieser Bevölkerungsgruppe im Wirtschaftsraum Augsburg weniger rasant. Bei den 19 bis unter 25- Jährigen kann bis 2039 sogar von einem Anstieg der Bevölkerung ausgegangen werden. In allen arbeitenden Altersgruppen kann der Wirtschaftsraum Augsburg ähnliche Entwicklungen zum bayerischen Durchschnitt aufzeigen. Beim Hinblick auf die Geburtenrate, liegt der Wirtschaftraum mit einem Durchschnitt von 1,74 Kinder pro Frau über dem Bayerischen Vergleichswert von 1,55 Kindern je Frau. Im Jahr 2017 stieg der Wert im Landkreis Aichach-Friedberg sogar auf 1,81 und war damit bayernweiter Spitzenreiter. Dennoch liegen diese Werte deutlich unter den für die Bestandserhaltung einer Bevölkerung notwenigen 2,1 Kinder je Frau.

Nicht nur die Stadt Augsburg ist attraktiv und verzeichnet Zuzüge. Auch der Landkreis Augsburg, ist gemessen an der Bevölkerung, der drittgrößte Bayerns. Seit 2011 nimmt hier die Einwohnerzahl Jahr für Jahr zu. Ebenfalls positiv: Während andere Landkreise deutliche Schrumpfungsprozesse in der arbeitenden Altersgruppe verzeichnen, sinkt die Anzahl dieser Bevölkerungsgruppe im Wirtschaftsraum Augsburg weniger rasant. Bei den 19 bis unter 25- Jährigen kann bis 2039 sogar von einem Anstieg der Bevölkerung ausgegangen werden. In allen arbeitenden Altersgruppen kann der Wirtschaftsraum Augsburg ähnliche Entwicklungen zum bayerischen Durchschnitt aufzeigen. Beim Hinblick auf die Geburtenrate, liegt der Wirtschaftraum mit einem Durchschnitt von 1,74 Kinder pro Frau über dem Bayerischen Vergleichswert von 1,55 Kindern je Frau. Im Jahr 2017 stieg der Wert im Landkreis Aichach-Friedberg sogar auf 1,81 und war damit bayernweiter Spitzenreiter. Dennoch liegen diese Werte deutlich unter den für die Bestandserhaltung einer Bevölkerung notwenigen 2,1 Kinder je Frau.

Bevölkerungsprognose der Stadt Augsburg im Vergleich zu anderen Standorten (2020-2035)

Auch im Vergleich mit anderen großen deutschen Städten, im Hinblick auf den prognostizierten Bevölkerungszuwachs, schneidet der Wirtschaftsraum überdurchschnittlich gut ab. Mit einem prognostizierten Plus von 7,4 Prozent für den Zeitraum von 2020 bis 2035 liegt Augsburg unter den 30 größten deutschen Städten auf Platz 2 hinter Leipzig (+ 12,7 %) noch vor Berlin (+ 6,6 %) und Frankfurt am Main (+ 6,2 %).

Erwartete Veränderung der Einwohnerzahl in %
Quelle: Statistische Ämter der Länder und des Bundes, GEWOS

Wanderungstendenzen Wanderungsbewegungen im Wirtschaftsraum Augsburg

Seit 2014 ist das Bevölkerungswachstum deutschlandweit vor allem durch Zuzug aus dem Ausland getrieben. Auch Augsburg konnte in den vergangenen Jahren durch Außenwanderung große Zuwächse verzeichnen. Bei der Betrachtung der Binnenwanderung im Vergleich zu München zeigt sich, dass Augsburg deutlich besser abschneidet. In den letzten Jahren konnte Augsburg bis 2018 sogar noch Zuwächse in der Binnenwanderung verzeichnen. Auffällig bei den Wanderungsbewegungen der Stadt Augsburg sind überdurchschnittlich hohe Zuwanderungen der 18- bis unter 30-Jährigen. Dies kann zum Großteil auf die "Bildungswanderung" dieser Altersgruppen zurückgeführt werden. Währenddessen gewinnen die Landkreise an Zuwachs der 30- bis 40-Jährigen, durch sogenannte Familien- und Arbeitsplatzwanderungen. Insgesamt gründet das Bevölkerungswachstum auf einer positiven Wanderungsbilanz im Wirtschaftsraum A³.

Seit 2014 ist das Bevölkerungswachstum deutschlandweit vor allem durch Zuzug aus dem Ausland getrieben. Auch Augsburg konnte in den vergangenen Jahren durch Außenwanderung große Zuwächse verzeichnen. Bei der Betrachtung der Binnenwanderung im Vergleich zu München zeigt sich, dass Augsburg deutlich besser abschneidet. In den letzten Jahren konnte Augsburg bis 2018 sogar noch Zuwächse in der Binnenwanderung verzeichnen. Auffällig bei den Wanderungsbewegungen der Stadt Augsburg sind überdurchschnittlich hohe Zuwanderungen der 18- bis unter 30-Jährigen. Dies kann zum Großteil auf die "Bildungswanderung" dieser Altersgruppen zurückgeführt werden. Währenddessen gewinnen die Landkreise an Zuwachs der 30- bis 40-Jährigen, durch sogenannte Familien- und Arbeitsplatzwanderungen. Insgesamt gründet das Bevölkerungswachstum auf einer positiven Wanderungsbilanz im Wirtschaftsraum A³.

Zahlen Daten Fakten Weitere Infos zum Wirtschaftsraum Augsburg

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