Expertise Forschungspartner vor Ort Technologietransferzentrum (TTZ) für Wasserstoff & Leichtbau in Gersthofen

Schlüsseltechnologien für die Zukunft

Am Technologietransferzentrum (TTZ) Gersthofen der Technischen Hochschule Augsburg (THA) befassen sich Forscher:innen seit 2025 in Kooperation mit lokalen Unternehmen mit der Entwicklung und Anwendung moderner und praxisorientierter Ansätze in den Bereichen Leichtbau und Wasserstofftechnologie.

Angesichts von Energiewende und Klimawandel stehen Betriebe vor wachsenden Herausforderungen in Bezug auf Energieverbrauch, Klimaschutz und globalen Wettbewerb. Um Industriestandorte langfristig zu erhalten, braucht es energieeffiziente, klimaschonende Technologien. Am TTZ Gersthofen stehen deshalb drei Schlüsseltechnologien im Fokus: Wasserstoff, Leichtbau & digitale Technologien.
Das Ziel des neuen Zentrums „Wasserstoff, Leichtbau & digitale Technologien“ ist es, die Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Unternehmen – insbesondere in Gersthofen und der Region Augsburg– zu stärken. Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, klimaneutrale Energiequellen zu erschließen, die Produktion nachhaltiger zu gestalten und innovative Lösungen zum Beispiel im Bereich der Mobilität zu entwickeln.
Die finanziellen Mittel stammen aus der Initiative „Hightech Transfer Bayern“, einem Teil der Hightech Agenda Bayern mit einem Gesamtvolumen von rund 5,5 Milliarden Euro.
Mit der Entscheidung des Bayerischen Kabinetts erhält die Region Augsburg ein weiteres Technologietransferzentrum. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume betont: „Ein wesentlicher Baustein der Hightech Agenda Bayern ist der Technologietransfer: Mit den Technologietransferzentren verlängern wir den Technologietransfer in alle Regionen Bayerns – aus der wissenschaftlichen Erkenntnis hin in die unternehmerische Praxis. So können wir Bayern als kompletten Wirtschafts- und Technologiestandort weiterentwickeln.“
Das TTZ Gersthofen ist das fünfte Technologietransferzentrum der Technischen Hochschule Augsburg und wird zusätzlich von der Stadt Gersthofen unterstützt.

Unterstützung aus Politik und Forschung

Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg, hebt die enge regionale Vernetzung hervor: „In und um Gersthofen gibt es viele Betriebe in den Bereichen Logistik sowie in der chemischen und kunststoffverarbeitenden Industrie. Am neuen TTZ werden wir gemeinsam mit diesen Unternehmen zukunftsweisende digitale Lösungen im Leichtbau für wasserstoffbasierte Technologien entwickeln.“
Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen, ergänzt: „Die Themen Digitalisierung, Innovation und nachhaltige Produktion passen ideal zur Stadt Gersthofen und den Unternehmen in der Region. Gemeinsam mit der Hochschule werden wir die notwendige Infrastruktur auf den Weg bringen, damit das TTZ 2025 in einem perfekten Umfeld an den Start gehen kann.“

Wissenschaftliche Leitung und Vernetzung

Die Leitung des TTZ übernehmen Prof. Dr.-Ing. André Baeten und Prof. Dr.-Ing. Neven Majic von der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Beide sind ausgewiesene Experten im Bereich Leichtbau- und Faserverbundtechnologien und eng mit regionalen wie überregionalen Partnern vernetzt – unter anderem mit dem Fraunhofer IGCV, dem DLR-ZLP sowie dem MRM-Institut der Universität Augsburg.
Darüber hinaus ist die TH Augsburg auch im Bereich Wasserstoffforschung eine wichtige Impulsgeberin. Ein Beispiel ist das Projekt K-AXFLUX-H2, in dem unter Leitung von Prof. Baeten in Kooperation mit der Universität Augsburg ein kryogenes Wasserstoff-Kühlsystem für ein neuartiges Antriebssystem im Bereich Urban Air Mobility entwickelt wird.

TTZ als Innovationsmotoren in Bayern

Das TTZ Gersthofen ergänzt die bestehenden vier Standorte der TH Augsburg in Nördlingen, Donauwörth, Landsberg und Aichach. Ziel der bayerischen Staatsregierung ist es, langfristig in jedem Landkreis ein TTZ zu etablieren. Die Technologietransferzentren verfolgen dabei einen klaren Ansatz: angewandte, praxisnahe Forschungsprojekte, die unmittelbar auf die Bedarfe der regionalen Wirtschaft ausgerichtet sind. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die über keine eigene Forschungsabteilung verfügen, erhalten so die Möglichkeit, gezielt anwendungsbezogene Forschungsaufträge zu erteilen. Damit werden die Hochschulen zu Entwicklungspartnern für die Unternehmen vor Ort – unterstützt durch die Kommunen, die Infrastruktur und Netzwerke bereitstellen.

Mit dem neuen Standort in Gersthofen baut die Technische Hochschule Augsburg ihre Rolle als Innovationspartnerin für die Region weiter aus. Durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kommune entsteht ein Zentrum, das die entscheidenden Zukunftstechnologien Wasserstoff und Leichtbau zusammenführt und damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Industrie leistet.

Am Technologietransferzentrum (TTZ) Gersthofen der Technischen Hochschule Augsburg (THA) befassen sich Forscher:innen seit 2025 in Kooperation mit lokalen Unternehmen mit der Entwicklung und Anwendung moderner und praxisorientierter Ansätze in den Bereichen Leichtbau und Wasserstofftechnologie.

Angesichts von Energiewende und Klimawandel stehen Betriebe vor wachsenden Herausforderungen in Bezug auf Energieverbrauch, Klimaschutz und globalen Wettbewerb. Um Industriestandorte langfristig zu erhalten, braucht es energieeffiziente, klimaschonende Technologien. Am TTZ Gersthofen stehen deshalb drei Schlüsseltechnologien im Fokus: Wasserstoff, Leichtbau & digitale Technologien.
Das Ziel des neuen Zentrums „Wasserstoff, Leichtbau & digitale Technologien“ ist es, die Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Unternehmen – insbesondere in Gersthofen und der Region Augsburg– zu stärken. Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, klimaneutrale Energiequellen zu erschließen, die Produktion nachhaltiger zu gestalten und innovative Lösungen zum Beispiel im Bereich der Mobilität zu entwickeln.
Die finanziellen Mittel stammen aus der Initiative „Hightech Transfer Bayern“, einem Teil der Hightech Agenda Bayern mit einem Gesamtvolumen von rund 5,5 Milliarden Euro.
Mit der Entscheidung des Bayerischen Kabinetts erhält die Region Augsburg ein weiteres Technologietransferzentrum. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume betont: „Ein wesentlicher Baustein der Hightech Agenda Bayern ist der Technologietransfer: Mit den Technologietransferzentren verlängern wir den Technologietransfer in alle Regionen Bayerns – aus der wissenschaftlichen Erkenntnis hin in die unternehmerische Praxis. So können wir Bayern als kompletten Wirtschafts- und Technologiestandort weiterentwickeln.“
Das TTZ Gersthofen ist das fünfte Technologietransferzentrum der Technischen Hochschule Augsburg und wird zusätzlich von der Stadt Gersthofen unterstützt.

Unterstützung aus Politik und Forschung

Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg, hebt die enge regionale Vernetzung hervor: „In und um Gersthofen gibt es viele Betriebe in den Bereichen Logistik sowie in der chemischen und kunststoffverarbeitenden Industrie. Am neuen TTZ werden wir gemeinsam mit diesen Unternehmen zukunftsweisende digitale Lösungen im Leichtbau für wasserstoffbasierte Technologien entwickeln.“
Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen, ergänzt: „Die Themen Digitalisierung, Innovation und nachhaltige Produktion passen ideal zur Stadt Gersthofen und den Unternehmen in der Region. Gemeinsam mit der Hochschule werden wir die notwendige Infrastruktur auf den Weg bringen, damit das TTZ 2025 in einem perfekten Umfeld an den Start gehen kann.“

Wissenschaftliche Leitung und Vernetzung

Die Leitung des TTZ übernehmen Prof. Dr.-Ing. André Baeten und Prof. Dr.-Ing. Neven Majic von der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Beide sind ausgewiesene Experten im Bereich Leichtbau- und Faserverbundtechnologien und eng mit regionalen wie überregionalen Partnern vernetzt – unter anderem mit dem Fraunhofer IGCV, dem DLR-ZLP sowie dem MRM-Institut der Universität Augsburg.
Darüber hinaus ist die TH Augsburg auch im Bereich Wasserstoffforschung eine wichtige Impulsgeberin. Ein Beispiel ist das Projekt K-AXFLUX-H2, in dem unter Leitung von Prof. Baeten in Kooperation mit der Universität Augsburg ein kryogenes Wasserstoff-Kühlsystem für ein neuartiges Antriebssystem im Bereich Urban Air Mobility entwickelt wird.

TTZ als Innovationsmotoren in Bayern

Das TTZ Gersthofen ergänzt die bestehenden vier Standorte der TH Augsburg in Nördlingen, Donauwörth, Landsberg und Aichach. Ziel der bayerischen Staatsregierung ist es, langfristig in jedem Landkreis ein TTZ zu etablieren. Die Technologietransferzentren verfolgen dabei einen klaren Ansatz: angewandte, praxisnahe Forschungsprojekte, die unmittelbar auf die Bedarfe der regionalen Wirtschaft ausgerichtet sind. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die über keine eigene Forschungsabteilung verfügen, erhalten so die Möglichkeit, gezielt anwendungsbezogene Forschungsaufträge zu erteilen. Damit werden die Hochschulen zu Entwicklungspartnern für die Unternehmen vor Ort – unterstützt durch die Kommunen, die Infrastruktur und Netzwerke bereitstellen.

Mit dem neuen Standort in Gersthofen baut die Technische Hochschule Augsburg ihre Rolle als Innovationspartnerin für die Region weiter aus. Durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kommune entsteht ein Zentrum, das die entscheidenden Zukunftstechnologien Wasserstoff und Leichtbau zusammenführt und damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Industrie leistet.

„Wir sind die Vorstufe für ein Reallabor für die direkte und nachhaltige Umsetzung von Leichtbau und Wasserstofftechnologie in die industrielle Praxis!“
Prof. Dr.-Ing. André Baeten, wissenschaftliche Leitung TTZ Gersthofen der THA

Kontakt

Technische Hochschule Augsburg Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Prof. Dr.-Ing. André Baeten
Forschungsprofessor für Leichtbau- und Faserverbundtechnologien

An der Hochschule 1
86161 Augsburg

+49 821 5586-3176
+49 821 5586-3160
andre.baeten@tha.de
http://www.tha.de/fmv