hy.gersthofen
In Gersthofen entsteht mit dem Projekt hy.Gersthofen ein Wasserstoff-Produktionsstandort für die Region Bayerisch-Schwaben. Initiiert und umgesetzt wird das Vorhaben von der GP JOULE Hydrogen GmbH, einem Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung integrierter Projekte auf Basis erneuerbarer Energien. Ziel ist die dezentrale, regionale Herstellung von grünem Wasserstoff, der sowohl in der Industrie als auch in der Mobilität eingesetzt werden kann und damit ein zentraler Beitrag zur klimaneutralen Transformation im Wirtschaftsraum Augsburg geleistet wird.
Die geplante 10-Megawatt-Elektrolyseanlage wird vollständig mit Strom aus regionalen erneuerbaren Quellen betrieben, darunter rund 14 Megawatt Windenergie und 28 Megawatt Photovoltaikleistung aus der näheren Umgebung. In der ersten Ausbaustufe sollen bis zu 900 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr produziert werden. Damit lassen sich jährlich bis zu 10.000 Tonnen CO₂-Emissionen vermeiden. Die Inbetriebnahme des Standorts ist für das Jahr 2027 vorgesehen.
Der produzierte Wasserstoff soll vorrangig in zwei Bereichen Anwendung finden: in der Mobilität, etwa für Busse, LKW, Schienenverkehr, Intralogistik oder Sonderfahrzeuge, sowie in der Industrie, beispielsweise in der Grundstoffchemie, Metallverarbeitung, Asphaltproduktion oder für LOHC-Anwendungen. Ein Teil des Wasserstoffs soll darüber hinaus in das bestehende Gasnetz eingespeist oder zur Erzeugung industrieller Prozesswärme genutzt werden. Ein weiteres Plus: Die Elektrolyseanlage bietet ein Abwärmepotenzial von bis zu 20 Prozent der installierten Leistung, das in die kommunale Wärmeplanung eingebunden werden kann.
Der geplante Standort befindet sich im Industriegebiet Am Ballonstartplatz in Gersthofen, auf einer Fläche von rund 5.800 Quadratmetern. Die Standortwahl basiert auf klar definierten Kriterien: Neben dem notwendigen Flächenbedarf wurde auf einen ausreichenden Abstand zu Wohn- und Freizeitnutzung, eine gute Anbindung an das Gas- und Wärmenetz sowie eine leistungsfähige Strom- und Wasserversorgung geachtet. Die Verkehrsanbindung erlaubt zudem eine zuverlässige Wasserstofflogistik, auch für schwere Fahrzeuge.
Das Projekt hy.Gersthofen wurde bereits im Rahmen des bayerischen Förderprogramms BayFELI mit einer Investitionszusage in Höhe von 5 Millionen Euro bedacht. Darüber hinaus sicherte sich GP JOULE auch eine Förderung im Programm BayFAW für eine neue Wasserstofftankstelle im Großraum Augsburg. Die Gesamtplanung sieht vor, die Elektrolyseleistung bei entsprechender Nachfrage künftig weiter auszubauen und so den Hochlauf der regionalen Wasserstoffwirtschaft aktiv zu unterstützen.
Mit hy.Gersthofen entsteht nicht nur eine grüne Wasserstoffquelle für die Region Augsburg, sondern auch ein Beispiel für eine erfolgreiche Verknüpfung von lokaler Erzeugung, regionaler Nutzung und strategischer Infrastrukturentwicklung. Das Projekt stärkt die Versorgungssicherheit, erschließt neue wirtschaftliche Potenziale und leistet einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz.
In Gersthofen entsteht mit dem Projekt hy.Gersthofen ein Wasserstoff-Produktionsstandort für die Region Bayerisch-Schwaben. Initiiert und umgesetzt wird das Vorhaben von der GP JOULE Hydrogen GmbH, einem Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung integrierter Projekte auf Basis erneuerbarer Energien. Ziel ist die dezentrale, regionale Herstellung von grünem Wasserstoff, der sowohl in der Industrie als auch in der Mobilität eingesetzt werden kann und damit ein zentraler Beitrag zur klimaneutralen Transformation im Wirtschaftsraum Augsburg geleistet wird.
Die geplante 10-Megawatt-Elektrolyseanlage wird vollständig mit Strom aus regionalen erneuerbaren Quellen betrieben, darunter rund 14 Megawatt Windenergie und 28 Megawatt Photovoltaikleistung aus der näheren Umgebung. In der ersten Ausbaustufe sollen bis zu 900 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr produziert werden. Damit lassen sich jährlich bis zu 10.000 Tonnen CO₂-Emissionen vermeiden. Die Inbetriebnahme des Standorts ist für das Jahr 2027 vorgesehen.
Der produzierte Wasserstoff soll vorrangig in zwei Bereichen Anwendung finden: in der Mobilität, etwa für Busse, LKW, Schienenverkehr, Intralogistik oder Sonderfahrzeuge, sowie in der Industrie, beispielsweise in der Grundstoffchemie, Metallverarbeitung, Asphaltproduktion oder für LOHC-Anwendungen. Ein Teil des Wasserstoffs soll darüber hinaus in das bestehende Gasnetz eingespeist oder zur Erzeugung industrieller Prozesswärme genutzt werden. Ein weiteres Plus: Die Elektrolyseanlage bietet ein Abwärmepotenzial von bis zu 20 Prozent der installierten Leistung, das in die kommunale Wärmeplanung eingebunden werden kann.
Der geplante Standort befindet sich im Industriegebiet Am Ballonstartplatz in Gersthofen, auf einer Fläche von rund 5.800 Quadratmetern. Die Standortwahl basiert auf klar definierten Kriterien: Neben dem notwendigen Flächenbedarf wurde auf einen ausreichenden Abstand zu Wohn- und Freizeitnutzung, eine gute Anbindung an das Gas- und Wärmenetz sowie eine leistungsfähige Strom- und Wasserversorgung geachtet. Die Verkehrsanbindung erlaubt zudem eine zuverlässige Wasserstofflogistik, auch für schwere Fahrzeuge.
Das Projekt hy.Gersthofen wurde bereits im Rahmen des bayerischen Förderprogramms BayFELI mit einer Investitionszusage in Höhe von 5 Millionen Euro bedacht. Darüber hinaus sicherte sich GP JOULE auch eine Förderung im Programm BayFAW für eine neue Wasserstofftankstelle im Großraum Augsburg. Die Gesamtplanung sieht vor, die Elektrolyseleistung bei entsprechender Nachfrage künftig weiter auszubauen und so den Hochlauf der regionalen Wasserstoffwirtschaft aktiv zu unterstützen.
Mit hy.Gersthofen entsteht nicht nur eine grüne Wasserstoffquelle für die Region Augsburg, sondern auch ein Beispiel für eine erfolgreiche Verknüpfung von lokaler Erzeugung, regionaler Nutzung und strategischer Infrastrukturentwicklung. Das Projekt stärkt die Versorgungssicherheit, erschließt neue wirtschaftliche Potenziale und leistet einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz.