Green Airport Memmingen

Der Flughafen Memmingen verfolgt unter dem Konzept „Green Airport Memmingen“ das Ziel, den Flughafenbetrieb klimaneutral auszurichten. Als größter Low-Cost-Airport Süddeutschlands setzt der Standort damit ein starkes Zeichen für eine nachhaltige (Luft-) Verkehrsinfrastruktur. Verantwortlich für die Umsetzung ist die Airport Energie Management GmbH (AEM), ein gemeinsames Unternehmen der Allgäu Airport GmbH & Co. KG und der e-con AG. Die AEM plant, koordiniert und realisiert Projekte zur Defossilierung rund um den Flughafen und arbeitet dabei eng mit regionalen und überregionalen Partnern zusammen.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem Aufbau einer regionalen Wasserstoffinfrastruktur. Ziel ist es, durch den Einsatz von grünem Wasserstoff einen entscheidenden Beitrag zur CO₂-Reduktion zu leisten, sowohl am Flughafen selbst als auch in der umliegenden Region. Bereits im Jahr 2025 wird in unmittelbarer Nähe des Flughafens eine Wasserstofftankstelle in Betrieb gehen. Aufgrund der strategisch günstigen Lage am Autobahnkreuz A7/A96 ist sie nicht nur für den Flughafenbetrieb vorgesehen, sondern soll auch den regionalen und überregionalen Schwerlast- und Individualverkehr bedienen. Die Tankstelle wird mit Vorrichtungen für die Betriebsdrücke 350 und 700 bar ausgestattet und kann damit unterschiedlichste Fahrzeugtypen versorgen: von Lkw und Pkw über Busse bis hin zu kommunalen Fahrzeugen wie Müll- und Baufahrzeuge. Die geplante Kapazität liegt bei bis zu 250 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr.

Ein weiterer Meilenstein ist für das Jahr 2027 vorgesehen: die Inbetriebnahme einer eigenen Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 10 Megawatt. Mit dieser Anlage wird es möglich sein, jährlich bis zu 1.300 Tonnen grünen Wasserstoff direkt vor Ort zu produzieren und das ausschließlich auf Basis erneuerbarer Energien, unter anderem aus dem bereits bestehenden Photovoltaikpark mit einer Leistung von 25 Megawatt peak. Der erzeugte Wasserstoff wird nicht nur die eigene Tankstelle versorgen, sondern steht auch regionalen Industrieunternehmen und weiteren Wasserstofftankstellen zur Verfügung. Perspektivisch ist dabei sogar der Einsatz im Flugverkehr vorgesehen.

Die Wasserstoffprojekte rund um den Flughafen Memmingen sind eingebettet in ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept. Neben der Wasserstoffinfrastruktur betreibt die AEM bereits eine moderne Heizzentrale sowie einen leistungsfähigen E-Ladepark. Der Flughafen Memmingen wird so Schritt für Schritt zu einem vollständig klimaneutralen Standort entwickelt, als Modellprojekt für nachhaltige Mobilität und Energieversorgung in Bayerisch-Schwaben.

Mit dem Projekt „Green Airport Memmingen“ zeigt die Airport Energie Management GmbH, wie regional erzeugter Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für eine emissionsfreie Zukunft eingesetzt werden kann. Die Kombination aus Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung vor Ort bildet eine beispielhafte Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff mit klaren Vorteilen für die Region, die Wirtschaft und den Klimaschutz.

Der Flughafen Memmingen verfolgt unter dem Konzept „Green Airport Memmingen“ das Ziel, den Flughafenbetrieb klimaneutral auszurichten. Als größter Low-Cost-Airport Süddeutschlands setzt der Standort damit ein starkes Zeichen für eine nachhaltige (Luft-) Verkehrsinfrastruktur. Verantwortlich für die Umsetzung ist die Airport Energie Management GmbH (AEM), ein gemeinsames Unternehmen der Allgäu Airport GmbH & Co. KG und der e-con AG. Die AEM plant, koordiniert und realisiert Projekte zur Defossilierung rund um den Flughafen und arbeitet dabei eng mit regionalen und überregionalen Partnern zusammen.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem Aufbau einer regionalen Wasserstoffinfrastruktur. Ziel ist es, durch den Einsatz von grünem Wasserstoff einen entscheidenden Beitrag zur CO₂-Reduktion zu leisten, sowohl am Flughafen selbst als auch in der umliegenden Region. Bereits im Jahr 2025 wird in unmittelbarer Nähe des Flughafens eine Wasserstofftankstelle in Betrieb gehen. Aufgrund der strategisch günstigen Lage am Autobahnkreuz A7/A96 ist sie nicht nur für den Flughafenbetrieb vorgesehen, sondern soll auch den regionalen und überregionalen Schwerlast- und Individualverkehr bedienen. Die Tankstelle wird mit Vorrichtungen für die Betriebsdrücke 350 und 700 bar ausgestattet und kann damit unterschiedlichste Fahrzeugtypen versorgen: von Lkw und Pkw über Busse bis hin zu kommunalen Fahrzeugen wie Müll- und Baufahrzeuge. Die geplante Kapazität liegt bei bis zu 250 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr.

Ein weiterer Meilenstein ist für das Jahr 2027 vorgesehen: die Inbetriebnahme einer eigenen Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 10 Megawatt. Mit dieser Anlage wird es möglich sein, jährlich bis zu 1.300 Tonnen grünen Wasserstoff direkt vor Ort zu produzieren und das ausschließlich auf Basis erneuerbarer Energien, unter anderem aus dem bereits bestehenden Photovoltaikpark mit einer Leistung von 25 Megawatt peak. Der erzeugte Wasserstoff wird nicht nur die eigene Tankstelle versorgen, sondern steht auch regionalen Industrieunternehmen und weiteren Wasserstofftankstellen zur Verfügung. Perspektivisch ist dabei sogar der Einsatz im Flugverkehr vorgesehen.

Die Wasserstoffprojekte rund um den Flughafen Memmingen sind eingebettet in ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept. Neben der Wasserstoffinfrastruktur betreibt die AEM bereits eine moderne Heizzentrale sowie einen leistungsfähigen E-Ladepark. Der Flughafen Memmingen wird so Schritt für Schritt zu einem vollständig klimaneutralen Standort entwickelt, als Modellprojekt für nachhaltige Mobilität und Energieversorgung in Bayerisch-Schwaben.

Mit dem Projekt „Green Airport Memmingen“ zeigt die Airport Energie Management GmbH, wie regional erzeugter Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für eine emissionsfreie Zukunft eingesetzt werden kann. Die Kombination aus Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung vor Ort bildet eine beispielhafte Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff mit klaren Vorteilen für die Region, die Wirtschaft und den Klimaschutz.

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Dr. Dennis Bauer

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