Standort mit nachhaltiger Perspektive Handlungsempfehlung "Mitarbeiterzufriedenheit durch gezielte Maßnahmen steigern"

Die Ergebnisse der Befragungen im Kontext des Projekts "Nachhaltigkeitsmonitor und Nachhaltigkeitshub A³" dienten als Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen und Maßnahmen. Durch deren Umsetzung soll die Wirtschaftsregion noch nachhaltiger werden. Insgesamt wurden weit über 20 Handlungsempfehlungen formuliert, die einen unterschiedlichen Umsetzungsgrad aufweisen. 

Die Handlungsempfehlung "Mitarbeiterzufriedenheit durch gezielte Maßnahmen steigern" soll zeigen, wie Unternehmen die Zufriedenheit der Mitarbeiter durch gezielte Maßnahmen fördern können. Interessierte sind eingeladen, bei der Umsetzung zu unterstützen. Sprechen Sie uns an!

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Beschreibung der Handlungsempfehlung

Handlungesempfehlung Mitarbeiterzufriedenheit durch gezielte Maßnahmen steigern
ESG Kategorie Soziales: Themenfeld Mitarbeitende
Wirkung Die Schaffung von Mitarbeiterzufriedenheit steigert nicht nur die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen, sondern fördert auch ein positives Betriebsklima und die Identifikation mit den Unternehmenszielen. Eine motivierte Belegschaft trägt zu einer höheren Produktivität und besseren Arbeitsqualität bei- Darüber hinaus wird das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen, was langfristig die Gewinnung neuer Talente erleichtert und Fluktuation reduziert. Indem Zufriedenheit und Wertschätzung in den Mittelpunkt gestellt werden, entsteht eine Unternehmenskultur, die von Vertrauen, Respekt und Zusammenarbeit geprägt ist.
Beschreibung Die Förderung von Mitarbeiterzufriedenheit ist ein zentraler Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Zufriedene Mitarbeiter sind motivierter, produktiver und tragen wesentlich zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei. Nachhaltige Maßnahmen zur Steigerung der Zufriedenheit umfassen eine faire Vergütung, flexible Arbeitsmodelle, Gesundheitsförderung, Weiterbildungsmöglichkeiten sowie ein wertschätzendes Arbeitsumfeld.
Maßnahme 1. Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle und Remote-Work-Optionen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. 2. Etablierung von regelmäßigen Feedbackgesprächen und einer offenen Kommunikationskultur, in der die Meinungen der Mitarbeitenden geschätzt und berücksichtigt werden. 3. Ausbau von Weiterbildungsprogrammen, um Mitarbeitenden neue Entwicklungsperspektiven zu bieten. 4. Förderung von Wohlbefinden und Gesundheit durch Maßnahmen wie betriebliche Gesundheitsprogramme, ergonomische Arbeitsplätze und Freizeitangebote. 5. Anerkennung und Wertschätzung individueller Leistungen durch Incentives, Teamevents oder Auszeichnungen. 6. Instrumente für Konflikte einführen, wie Coachings, Mentoring oder Meditation. Im Rahmen von Veranstaltungen können diese Themen an die Führung herangetragen werden.
Zielgruppe Führungskräfte in Unternehmen, Entscheider, Personalverantwortliche
Kennzahlen aus dem Befragung Zur Förderung eines guten Betriebsklimas führen 79,6 Prozent Teambuilding Events durch, 37,3 Prozent sensibilisieren die Mitarbeitenden für die Themen Mobbing und Diskriminierung , 79,6 Prozent binden nach Möglichkeit Mitarbeitende bei wichtigen Entscheidungen ein, regelmäßige Gesprächsformate für offenen Austausch gibt es bei 91,5 %, regelmäßige Erfassung der Mitarbeitendenzufriedenheit wird von 49,3 Prozent durchgeführt, Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird bereits recht gut umgesetzt: Mobiles Arbeiten und das Respektieren von Wochenend- bzw. Urlaubstagen wird von 84,5 bzw. 88,7 % umgesetzt. Individuell angepasste Arbeitszeitmodelle ermöglichen sogar 93,7 %.

Ansprechpartner

Leitung Geschäftsfeld Nachhaltigkeit

Annabell Hummel-Wiest

Assistenz der Geschäftsführung

Tamara Weber

Alle Handlungsempfehlungen und Ergebnisse als Download Weitere Informationen

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Download PM: Nachhaltigkeitstag Wirtschaft 2025

Pressemitteilung zum Nachhaltigkeitstag Wirtschaft 2025 - Mit gemeinsamen Projekten zukunftsfähig bleiben

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