Juli 2019 Exkursion zum Prinz-Eugen-Park, Europas größte Holzbausiedlung

Die Exkursion fand bei den Teilnehmern viel anklang

Programmflyer

Programm

  • Führung durch die ökologische Mustersiedlung im Prinz-Eugen-Park
  • Als Kommune ein neues Stadtquartier als ökologische Mustersiedlung verwirklichen:
    Erfahrungen und Empfehlungen aus dem Prinz-Eugen-Park von der ersten Idee bis zur Realisierung
    Wolf Opitsch, ehem. Bauoberrat im Stadtplanungsreferat der Landeshauptstadt München
  • Sozialer Wohnungsbau in siebengeschossiger Holzhybridbauweise
    für die GWG München
    Stefan Schütze, Dipl.-Ing. (TU) Architekt, Fachingenieur Holzbau,
    Müller-Blaustein Holzbau GmbH
  • Hochverdichteter Wohnungsbau in Holzbauweise
    Stefan Mayerhofer, Dipl.-Ing. Architekt und Stadtplaner,
    dressler mayerhofer rössler architekten und stadtplaner gmbh
  • Der Prinz-Eugen-Park aus Sicht des ausführenden Holzbauers
    Alexander Gumpp, Gumpp & Maier GmbH

In München steht derzeit Deutschlands größte Holzbausiedlung. Mit der ökologischen Mustersiedlung im Prinz-Eugen-Park will die Stadt München neue Maßstäbe in Sachen Klimaschutz und nachhaltiger Stadtentwicklung setzen.

In acht individuellen Holzbauprojekten entstehen in unterschiedlichen Gebäudetypen vom Atriumhaus bis zum Siebengeschosser rund 570 Wohnungen. Ein idealer Showroom für die aktuellen technischen und konstruktiven Möglichkeiten des Holzbaus in diversen Variationen und Geschosshöhen.

Neben massiven Brettsperrholzkonstruktionen wurden unterschiedliche Typen von Hybridbauweisen realisiert. Die mehrgeschossigen Wohnhäuser sind teilweise in Stahlskelettbauweise mit Holzfassaden ausgeführt, oder die Fahrstuhlschächte und Treppenhäuser sind aus Brandschutzgründen aus Beton, während der Rest des Gebäudes aus Holz besteht.

Die Mustersiedlung wird von privaten Baugemeinschaften, Baugenossenschaften sowie von den städtischen Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG und GWG realisiert. Auf engem Raum finden sich daher Reihenhäuser und selbstgenutzte Eigentumswohnungen direkt neben mehrgeschossigen Wohnanlagen mit geförderten und frei finanzierten Mietwohnungen.

Je nach Gebäudetyp wurden so zwischen 100 und 280 kg nachwachsende Rohstoffe pro Quadratmeter verbaut. Insgesamt werden in der Mustersiedlung etwa 13.000 Tonnen CO2 langfristig gespeichert und bis zu 60 % Emissionen gegenüber mineralischer Bauweise gespart.

Das Netzwerk Holzbau im Wirtschaftraum Augsburg lud im Juli 2019 zu einer Exkursion in die Modellsiedlung ein

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Leitung Geschäftsfeld Technologietransfer & Innovationsförderung

Martina Medrano

Diplom-Geographin

  • Regionale Koordinierungsstelle Wasserstoff
  • Projektleitung Regionalmanagement

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