News Immobilien Best-Practices zur Weiterentwicklung der Bauindustrie

Im Juli 2025 hatte die Technische Hochschule Augsburg (THA) zum 7. Netzwerktreffen des BayWISS-Kollegs „Infrastruktur, Bauen und Urbanisierung“ (IBU) eingeladen. Die Tagung fand im TTZ Aichach – Technologietransferzentrum für Digitales Planen und Bauen sowie an der Technischen Hochschule in Augsburg statt. Das Treffen bot rund 50 Promovierenden sowie Professorinnen und Professoren von bayerischen Hochschulen Gelegenheit, sich zu aktuellen Fragestellungen im Beton- und Holzbau auszutauschen. 

Baumaterialien radikal optimieren

Auf der Fachtagung präsentierten die jungen Forschenden, welche Innovationen sie aktuell in den Themenfeldern Massivbau entwickeln. Unter anderem wurde das Forschungsprojekt trimSLAB vorgestellt, das im Rahmen der Förderrichtlinie DATIpilot des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) als DATIpilot Innovationssprint gefördert und mit der Firma Lindermayr GmbH & Co. KG realisiert wird. In diesem Projekt werden materialoptimierte Betonplatten für Gebäudegeschossdecken entwickelt, indem z.B. eine Trapezstruktur mit viel Hohlräumen konstruiert wird, die genauso tragfähig ist wie eine herkömmliche dicke Stahlbetondecke. Einblicke gab es auch in das Projekt GiFaTex, in dem recycelte Alttextilfasern in Gipsfaserplatten eingesetzt werden. Ein Projekt, bei dem die Firmen Knauf Gips KG, Trützschler Nonwovens GmbH und Schmid Trockenbau GmbH eingebunden sind und das im Rahmen der Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Zirkuläre Textilien“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Vorgestellt wurden u.a. ebenso Ergebnisse zum Verbundverhalten von Carbonbeton. Dabei untersuchen die Promovierenden am TTZ Aichach in Zusammenarbeit mit dem Augsburger Unternehmen Albani, wie gut die Carbonfasern oder -stränge mit der Betonmatrix verbunden sind und Kräfte übertragen können.

Einblick in die Innovationspotenziale

„Klimaschutz, Ressourcenschonung, Fachkräftemangel, Verkürzung von Bauzeiten und vieles mehr sind die aktuellen Herausforderungen im Bauwesen, die es zu bewältigen gilt. Hier am TTZ Aichach ist erlebbar, wie nachhaltig und effizient künftig gebaut werden kann. Wir als Landkreis Aichach-Friedberg profitieren schon heute von diesem Know-how“, sagte Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, der im Frühjahr Studierenden der Fakultät für Architektur und Bauwesen der THA bereits die Möglichkeit gegeben hatte, für den Landkreis Aichach-Friedberg den Kreisbauhof der Zukunft zu entwerfen. Klaus Habermann, Erster Bürgermeister der Stadt Aichach, sagte: „[...]Die Forschenden der Technischen Hochschule Augsburg sowie die beteiligten Baufirmen und Handwerksbetriebe aus unserer Region zeigen hier eindrucksvoll, wie sich alternative Materialien und innovative Produktionsmethoden im Beton- und Holzbau einsetzen lassen, wie Fertigungsprozesse digitalisiert und noch weiter automatisiert werden können, um Bauvorhaben schneller, ressourcenschonender und kostengünstiger zu realisieren.“ Seit 2023 wird das TTZ Aichach – das vierte von insgesamt fünf TTZ der THA – im Rahmen der Initiative Hightech Agenda Bayern vom Freistaat Bayern gefördert. Die Stadt Aichach und der Landkreis Aichach-Friedberg unterstützen das Technologietransferzentrum mit Räumlichkeiten.

Im Juli 2025 hatte die Technische Hochschule Augsburg (THA) zum 7. Netzwerktreffen des BayWISS-Kollegs „Infrastruktur, Bauen und Urbanisierung“ (IBU) eingeladen. Die Tagung fand im TTZ Aichach – Technologietransferzentrum für Digitales Planen und Bauen sowie an der Technischen Hochschule in Augsburg statt. Das Treffen bot rund 50 Promovierenden sowie Professorinnen und Professoren von bayerischen Hochschulen Gelegenheit, sich zu aktuellen Fragestellungen im Beton- und Holzbau auszutauschen. 

Baumaterialien radikal optimieren

Auf der Fachtagung präsentierten die jungen Forschenden, welche Innovationen sie aktuell in den Themenfeldern Massivbau entwickeln. Unter anderem wurde das Forschungsprojekt trimSLAB vorgestellt, das im Rahmen der Förderrichtlinie DATIpilot des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) als DATIpilot Innovationssprint gefördert und mit der Firma Lindermayr GmbH & Co. KG realisiert wird. In diesem Projekt werden materialoptimierte Betonplatten für Gebäudegeschossdecken entwickelt, indem z.B. eine Trapezstruktur mit viel Hohlräumen konstruiert wird, die genauso tragfähig ist wie eine herkömmliche dicke Stahlbetondecke. Einblicke gab es auch in das Projekt GiFaTex, in dem recycelte Alttextilfasern in Gipsfaserplatten eingesetzt werden. Ein Projekt, bei dem die Firmen Knauf Gips KG, Trützschler Nonwovens GmbH und Schmid Trockenbau GmbH eingebunden sind und das im Rahmen der Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Zirkuläre Textilien“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Vorgestellt wurden u.a. ebenso Ergebnisse zum Verbundverhalten von Carbonbeton. Dabei untersuchen die Promovierenden am TTZ Aichach in Zusammenarbeit mit dem Augsburger Unternehmen Albani, wie gut die Carbonfasern oder -stränge mit der Betonmatrix verbunden sind und Kräfte übertragen können.

Einblick in die Innovationspotenziale

„Klimaschutz, Ressourcenschonung, Fachkräftemangel, Verkürzung von Bauzeiten und vieles mehr sind die aktuellen Herausforderungen im Bauwesen, die es zu bewältigen gilt. Hier am TTZ Aichach ist erlebbar, wie nachhaltig und effizient künftig gebaut werden kann. Wir als Landkreis Aichach-Friedberg profitieren schon heute von diesem Know-how“, sagte Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, der im Frühjahr Studierenden der Fakultät für Architektur und Bauwesen der THA bereits die Möglichkeit gegeben hatte, für den Landkreis Aichach-Friedberg den Kreisbauhof der Zukunft zu entwerfen. Klaus Habermann, Erster Bürgermeister der Stadt Aichach, sagte: „[...]Die Forschenden der Technischen Hochschule Augsburg sowie die beteiligten Baufirmen und Handwerksbetriebe aus unserer Region zeigen hier eindrucksvoll, wie sich alternative Materialien und innovative Produktionsmethoden im Beton- und Holzbau einsetzen lassen, wie Fertigungsprozesse digitalisiert und noch weiter automatisiert werden können, um Bauvorhaben schneller, ressourcenschonender und kostengünstiger zu realisieren.“ Seit 2023 wird das TTZ Aichach – das vierte von insgesamt fünf TTZ der THA – im Rahmen der Initiative Hightech Agenda Bayern vom Freistaat Bayern gefördert. Die Stadt Aichach und der Landkreis Aichach-Friedberg unterstützen das Technologietransferzentrum mit Räumlichkeiten.

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