Richtfest im Michaeli-Park Augsburg Nachhaltiges Wohnen für viele bezahlbar machen

In Augsburg-Pfersee entsteht mit dem Michaeli-Park ein neues Vorzeigeprojekt für nachhaltigen sozialen Wohnungsbau: 74 Wohnungen in nachhaltiger Holzbauweise im kfw 40 Standard machen das Bauvorhaben der Wohnbaugruppe Augsburg auch zu einem Pionierprojekt für den Holzbau in Augsburg. Am 14. Oktober bietet sich für Fachpublikum die Gelegenheit, die Baustelle im Rahmen der Veranstaltungsreihe Architektur trifft Holz zu besuchen.

Mitten in Pfersee auf dem Gelände der ehemaligen Spicherer-Schule entstehen derzeit sieben dreistöckige Gebäude mit 74 geförderten barrierefreien 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Ziel des Projektes war es, Wohnen für viele bezahlbar zu machen und ein Vorbild für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zu schaffen. „Wir wollen mit diesem Neubauvorhaben die zwei aktuellen Megathemen Wohnen und Klimaschutz zusammenbringen“, betonte Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg und Aufsichtsratvorsitzende der Wohnbaugruppe Augsburg beim Richtfest. „Alle sprechen von Ressourceneffizienz und Ressourcenschonung – wir glauben, dass dieses Projekt auch über Augsburg hinaus strahlen wird.“

Der Entwurf stammt vom renommierten Architekten und Holzbauspezialisten Prof. Hermann Kaufmann von der TU München, der die Anforderungen des Neubauvorhabens auf ganz besondere Weise umgesetzt hat. „Effizient und günstig bauen, heißt meist groß bauen, aber wir wollten hier keinen großen Block hinsetzen, sondern viele kleine Baukörper realisieren, die wie in einer historischen Siedlung eng bebaut sind wie in einem kleinen Dorf“, erläuterte Prof. Kaufmann beim Richtfest die architektonische Idee. Der Dorfcharakter wird dadurch verstärkt, dass alle Autos in der Tiefgarage Platz finden, so dass zwischen den Gebäuden Freiflächen und Plätze entstehen. Mit angepasster Planung wurde zudem ein großer Teil des eingewachsenen Baumbestandes im Umfeld erhalten, so dass das Quartier von Beginn an von großen Bäumen umgeben und vollkommen in das Quartier integriert ist. 20 in die Fassade integrierte Nistkästen bieten Fledermäusen eine Behausung.

Für Augsburg ist es das erste Holzbauprojekt in dieser Größenordnung. „Wir haben leider den ungünstigsten Zeitpunkt erwischt, um mit Holz zu bauen, da gerade während unserer Bauphase die Holzpreise den maximalen Stand erreicht hatten“, bedauert Dr. Mark Dominik Hoppe, Geschäftsführer der Wohnbaugruppe Augsburg. Trotz der unvorhergesehenen Mehrkosten bereut man das Projekt nicht, im Gegenteil: Das nächste Projekt steht schon in den Startlöchern. In einem Wohngebiet in Lechhausen soll erneut Holzbauweise zum Einsatz kommen.

Die im Michaeli-Park gewonnen Erfahrungen sind hier in jedem Fall wertvoll, denn durch den hohen Grad der Vorfertigung müssen im Holzbau sehr viele Entscheidungen frühzeitig getroffen werden. So wurden etwa die Bäder komplett vorgefertigt angeliefert und innerhalb weniger Stunden eingebaut. Fertigstellung des Projekts ist für das 3. Quartal 2023 geplant.

Offene Baustelle bei der Veranstaltung Architektur trifft Holz am 14. Oktober

Wer Näheres zum Holzbau im Michaeli-Park und seinen technischen Hintergründen erfahren will, kann am 14. Oktober die Gelegenheit nutzen, das interessante Projekt je nach Gebäude noch in verschiedenen Bauphasen zu erleben. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Architektur trifft Holz besucht das Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg die Baustelle. Durch die Baustelle führen Vertreter des ausführenden Holzbauunternehmens Gumpp & Maier. Anmeldungen sind möglich unter

https://www.region-a3.com/immobilien/bauen-mit-holz/architektur-trifft-holz/

In Augsburg-Pfersee entsteht mit dem Michaeli-Park ein neues Vorzeigeprojekt für nachhaltigen sozialen Wohnungsbau: 74 Wohnungen in nachhaltiger Holzbauweise im kfw 40 Standard machen das Bauvorhaben der Wohnbaugruppe Augsburg auch zu einem Pionierprojekt für den Holzbau in Augsburg. Am 14. Oktober bietet sich für Fachpublikum die Gelegenheit, die Baustelle im Rahmen der Veranstaltungsreihe Architektur trifft Holz zu besuchen.

Mitten in Pfersee auf dem Gelände der ehemaligen Spicherer-Schule entstehen derzeit sieben dreistöckige Gebäude mit 74 geförderten barrierefreien 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Ziel des Projektes war es, Wohnen für viele bezahlbar zu machen und ein Vorbild für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zu schaffen. „Wir wollen mit diesem Neubauvorhaben die zwei aktuellen Megathemen Wohnen und Klimaschutz zusammenbringen“, betonte Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg und Aufsichtsratvorsitzende der Wohnbaugruppe Augsburg beim Richtfest. „Alle sprechen von Ressourceneffizienz und Ressourcenschonung – wir glauben, dass dieses Projekt auch über Augsburg hinaus strahlen wird.“

Der Entwurf stammt vom renommierten Architekten und Holzbauspezialisten Prof. Hermann Kaufmann von der TU München, der die Anforderungen des Neubauvorhabens auf ganz besondere Weise umgesetzt hat. „Effizient und günstig bauen, heißt meist groß bauen, aber wir wollten hier keinen großen Block hinsetzen, sondern viele kleine Baukörper realisieren, die wie in einer historischen Siedlung eng bebaut sind wie in einem kleinen Dorf“, erläuterte Prof. Kaufmann beim Richtfest die architektonische Idee. Der Dorfcharakter wird dadurch verstärkt, dass alle Autos in der Tiefgarage Platz finden, so dass zwischen den Gebäuden Freiflächen und Plätze entstehen. Mit angepasster Planung wurde zudem ein großer Teil des eingewachsenen Baumbestandes im Umfeld erhalten, so dass das Quartier von Beginn an von großen Bäumen umgeben und vollkommen in das Quartier integriert ist. 20 in die Fassade integrierte Nistkästen bieten Fledermäusen eine Behausung.

Für Augsburg ist es das erste Holzbauprojekt in dieser Größenordnung. „Wir haben leider den ungünstigsten Zeitpunkt erwischt, um mit Holz zu bauen, da gerade während unserer Bauphase die Holzpreise den maximalen Stand erreicht hatten“, bedauert Dr. Mark Dominik Hoppe, Geschäftsführer der Wohnbaugruppe Augsburg. Trotz der unvorhergesehenen Mehrkosten bereut man das Projekt nicht, im Gegenteil: Das nächste Projekt steht schon in den Startlöchern. In einem Wohngebiet in Lechhausen soll erneut Holzbauweise zum Einsatz kommen.

Die im Michaeli-Park gewonnen Erfahrungen sind hier in jedem Fall wertvoll, denn durch den hohen Grad der Vorfertigung müssen im Holzbau sehr viele Entscheidungen frühzeitig getroffen werden. So wurden etwa die Bäder komplett vorgefertigt angeliefert und innerhalb weniger Stunden eingebaut. Fertigstellung des Projekts ist für das 3. Quartal 2023 geplant.

Offene Baustelle bei der Veranstaltung Architektur trifft Holz am 14. Oktober

Wer Näheres zum Holzbau im Michaeli-Park und seinen technischen Hintergründen erfahren will, kann am 14. Oktober die Gelegenheit nutzen, das interessante Projekt je nach Gebäude noch in verschiedenen Bauphasen zu erleben. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Architektur trifft Holz besucht das Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg die Baustelle. Durch die Baustelle führen Vertreter des ausführenden Holzbauunternehmens Gumpp & Maier. Anmeldungen sind möglich unter

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