Veröffentlicht am 2. November 2022
News Nachhaltiges Wirtschaften – Aus alt mach neu: erstes Partnertreffen zwischen Industrie und Forschung im Recycling Atelier
Es ist die weltweit erste Modellfabrik, die sich ganz dem nachhaltigen Stoffkreislauf bei der Textilproduktion widmet: das Recycling Atelier des Instituts für Textiltechnik Augsburg (ITA) und der Hochschule Augsburg im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg. Mitte September fand nun das erste Partnertreffen in der innovativen Modellfabrik statt – mit 31 Teilnehmenden aus 13 Firmen und vier externen Forschungsinstituten, die zur Zukunft eines geschlossenen und nachhaltigen Kreislaufs in der Textilindustrie diskutierten.
Um den massiven ökologischen sowie sozialen Auswirkungen der beschleunigten Modeindustrie entgegenzuwirken, hat die Hochschule Augsburg gemeinsam mit dem ITA Augsburg im Juni dieses Jahres das Recycling Atelier eröffnet. Es stellt die Hochwertigkeit der Produkte (Upcycling) und die recyclinggerechte Grundlage für die nächste Produktgeneration (Design for Recycling) in den Vordergrund. Gleichzeitig werden hier die Grundlage für ein neuartiges Konzept zur Aus- und Weiterbildung in einer Lernfabrik gelegt.
Wie kann ein umfassender Textilkreislauf aussehen?
Um dies herauszufinden, diskutierten die PartnerInnen des Recycling Ateliers beim Partnertreffen sämtliche Prozessschritte von der Materialanalyse bis hin zur Produktgestaltung. Ebenfalls erörterten die TeilnehmerInnen die Möglichkeiten der Digitalisierung innerhalb des Recyclingkreislaufs und den Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz. Im sogenannten Lernlabor sollen in einem weiteren Schritt gemeinsame Lehr- und Weiterbildungsprogramme zum Textilrecycling durch zwei Expertinnen für Wirtschaftspsychologie der Hochschule Augsburg, Prof. Dr. Sarah Hatfield und Prof. Dr. Simone Kubowitsch, erarbeitet werden. Unterstützt werden die Forschenden dabei von unterschiedlichen Partnerunternehmen mit ihren Sichtweisen und Kompetenzen aus der Textilindustrie. „Um einen vollumfassenden Kreislauf im Textilrecycling zu erreichen, müssen die verschiedenen Stationen des Recyclingprozesses eng miteinander verzahnt und synchronisiert werden“, erklärt Prof. Dr. Stefan Schlichter, Leiter des ITA Augsburg. Aufgrund von unterschiedlichen Arbeits- und vielfältigen Produktionsprozessen sei eine Realisierbarkeit jedoch nur mit intensiver und detaillierter Abstimmung möglich.
Erstes Partnertreffen ein voller Erfolg
Beim ersten gemeinsamen Treffen legten die Beteiligten des Recycling Ateliers die gemeinsamen Ziele im Rahmen von Vorträgen und Workshops fest. Prof. Dr. Nadine Warkotsch, Präsidentin für Forschung und Nachhaltigkeit an der Hochschule Augsburg, betonte: „Das erste Treffen des Recycling Ateliers war ein voller Erfolg. Wir konnten unsere Ziele definieren und viel Input zu den Herausforderungen und Bedürfnissen der Industrie sammeln. Begeistert hat mich dabei vor allem der Wille aller Beteiligten zu einem echten Wandel im Umgang mit dem Textilrecycling. Für mich ist das Recycling Atelier eine Herzensangelegenheit. Ich habe das Gefühl, dass es den Beteiligten genauso geht.“
Es ist die weltweit erste Modellfabrik, die sich ganz dem nachhaltigen Stoffkreislauf bei der Textilproduktion widmet: das Recycling Atelier des Instituts für Textiltechnik Augsburg (ITA) und der Hochschule Augsburg im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg. Mitte September fand nun das erste Partnertreffen in der innovativen Modellfabrik statt – mit 31 Teilnehmenden aus 13 Firmen und vier externen Forschungsinstituten, die zur Zukunft eines geschlossenen und nachhaltigen Kreislaufs in der Textilindustrie diskutierten.
Um den massiven ökologischen sowie sozialen Auswirkungen der beschleunigten Modeindustrie entgegenzuwirken, hat die Hochschule Augsburg gemeinsam mit dem ITA Augsburg im Juni dieses Jahres das Recycling Atelier eröffnet. Es stellt die Hochwertigkeit der Produkte (Upcycling) und die recyclinggerechte Grundlage für die nächste Produktgeneration (Design for Recycling) in den Vordergrund. Gleichzeitig werden hier die Grundlage für ein neuartiges Konzept zur Aus- und Weiterbildung in einer Lernfabrik gelegt.
Wie kann ein umfassender Textilkreislauf aussehen?
Um dies herauszufinden, diskutierten die PartnerInnen des Recycling Ateliers beim Partnertreffen sämtliche Prozessschritte von der Materialanalyse bis hin zur Produktgestaltung. Ebenfalls erörterten die TeilnehmerInnen die Möglichkeiten der Digitalisierung innerhalb des Recyclingkreislaufs und den Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz. Im sogenannten Lernlabor sollen in einem weiteren Schritt gemeinsame Lehr- und Weiterbildungsprogramme zum Textilrecycling durch zwei Expertinnen für Wirtschaftspsychologie der Hochschule Augsburg, Prof. Dr. Sarah Hatfield und Prof. Dr. Simone Kubowitsch, erarbeitet werden. Unterstützt werden die Forschenden dabei von unterschiedlichen Partnerunternehmen mit ihren Sichtweisen und Kompetenzen aus der Textilindustrie. „Um einen vollumfassenden Kreislauf im Textilrecycling zu erreichen, müssen die verschiedenen Stationen des Recyclingprozesses eng miteinander verzahnt und synchronisiert werden“, erklärt Prof. Dr. Stefan Schlichter, Leiter des ITA Augsburg. Aufgrund von unterschiedlichen Arbeits- und vielfältigen Produktionsprozessen sei eine Realisierbarkeit jedoch nur mit intensiver und detaillierter Abstimmung möglich.
Erstes Partnertreffen ein voller Erfolg
Beim ersten gemeinsamen Treffen legten die Beteiligten des Recycling Ateliers die gemeinsamen Ziele im Rahmen von Vorträgen und Workshops fest. Prof. Dr. Nadine Warkotsch, Präsidentin für Forschung und Nachhaltigkeit an der Hochschule Augsburg, betonte: „Das erste Treffen des Recycling Ateliers war ein voller Erfolg. Wir konnten unsere Ziele definieren und viel Input zu den Herausforderungen und Bedürfnissen der Industrie sammeln. Begeistert hat mich dabei vor allem der Wille aller Beteiligten zu einem echten Wandel im Umgang mit dem Textilrecycling. Für mich ist das Recycling Atelier eine Herzensangelegenheit. Ich habe das Gefühl, dass es den Beteiligten genauso geht.“