Praxisbeispiel:Nachhaltiges Wirtschaften Mehrweg-Lösungen für to-go Essen

Umweltcluster Bayern

In Zeiten der Corona-Pandemie ist Außer-Haus-Verkauf von Gerichten gefragter denn je. Doch oft bringt dies viel Verpackungsmüll mit sich, der vermeidbar ist!

Das Interreg Europe Projekt PLASTECO möchte unnötigen Plastikmüll in Augsburg vermeiden. Mehrweg-Behälter für to-go Essen ist ein Baustein zu diesem Ziel. Daher hat der Umweltcluster Bayern, der das Projekt PLASTECO koordiniert, zusammen mit der Projektsteuerungsgruppe, bestehend aus dem Büro für Nachhaltigkeit der Stadt Augsburg, dem AWS (Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Augsburg) und dem Forum Plastikfreies Augsburg in einer online-Veranstaltung Gastronomen und Interessierte über mögliche Lösungen informiert.

Die vier Systemanbieter RECUP/ REBOWL, VYTAL, reCIRCLE und Boxbote mit seinem Tiffin-Konzept hatten die Möglichkeit, Ihre Lösungen vorzustellen. Im Anschluss haben die Gastronomen Martin Scherer von Kolpings 2er Café und Daniel Debus von Nude Food ihre Erfahrungen mit den Mehrweg-Schalen mit den insgesamt 50 TeilnehmerInnen geteilt.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung sowie Videos der vier Anbieter finden Sie hier:

Diese Mehrweg-Lösungen sind auch in Betriebskantinen umsetzbar. Und nicht nur für Essen, auch für Kaffee gibt es bereits gut etablierte Systeme, wie den RECUP Becher. Dieser kann nicht nur den Einwegkaffeebecher auf Ihrem Weg in die Arbeit ersetzen, sondern kann auch in Unternehmen eingeführt werden.
Derzeit ist die Einführung von Mehrweg-Lösungen noch freiwillig. Jedoch hat das Bundeskabinett ein Gesetz beschlossen, welches Cafés und Restaurants, die ihre Waren zum Mitnehmen anbieten, ab Januar 2023 verpflichtet, auch Mehrweg-Lösungen für Becher und Behälter anzubieten. Aber warum bis 2023 warten, wenn es heute schon Lösungen gibt, die gut für die Umwelt, den Geldbeutel und das Image sind?!

In Zeiten der Corona-Pandemie ist Außer-Haus-Verkauf von Gerichten gefragter denn je. Doch oft bringt dies viel Verpackungsmüll mit sich, der vermeidbar ist!

Das Interreg Europe Projekt PLASTECO möchte unnötigen Plastikmüll in Augsburg vermeiden. Mehrweg-Behälter für to-go Essen ist ein Baustein zu diesem Ziel. Daher hat der Umweltcluster Bayern, der das Projekt PLASTECO koordiniert, zusammen mit der Projektsteuerungsgruppe, bestehend aus dem Büro für Nachhaltigkeit der Stadt Augsburg, dem AWS (Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Augsburg) und dem Forum Plastikfreies Augsburg in einer online-Veranstaltung Gastronomen und Interessierte über mögliche Lösungen informiert.

Die vier Systemanbieter RECUP/ REBOWL, VYTAL, reCIRCLE und Boxbote mit seinem Tiffin-Konzept hatten die Möglichkeit, Ihre Lösungen vorzustellen. Im Anschluss haben die Gastronomen Martin Scherer von Kolpings 2er Café und Daniel Debus von Nude Food ihre Erfahrungen mit den Mehrweg-Schalen mit den insgesamt 50 TeilnehmerInnen geteilt.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung sowie Videos der vier Anbieter finden Sie hier:

Diese Mehrweg-Lösungen sind auch in Betriebskantinen umsetzbar. Und nicht nur für Essen, auch für Kaffee gibt es bereits gut etablierte Systeme, wie den RECUP Becher. Dieser kann nicht nur den Einwegkaffeebecher auf Ihrem Weg in die Arbeit ersetzen, sondern kann auch in Unternehmen eingeführt werden.
Derzeit ist die Einführung von Mehrweg-Lösungen noch freiwillig. Jedoch hat das Bundeskabinett ein Gesetz beschlossen, welches Cafés und Restaurants, die ihre Waren zum Mitnehmen anbieten, ab Januar 2023 verpflichtet, auch Mehrweg-Lösungen für Becher und Behälter anzubieten. Aber warum bis 2023 warten, wenn es heute schon Lösungen gibt, die gut für die Umwelt, den Geldbeutel und das Image sind?!

3 Tipps zum Nachmachen

  • Tipp an Gastronomen: Mehrweg-Lösungen sind gut für die Umwelt und den Geldbeutel und sind ab 2023 verpflichtend! Bieten Sie schon heute Ihren Kunden Mehrweg-Behälter an!
  • Tipp an Unternehmen: Sparen Sie in Ihrem Unternehmen Verpackungsmüll und prüfen Sie Mehrweg-Optionen für Essen und Trinken. Viele Kantinen können das problemlos umsetzen!
  • Tipp an Privatpersonen: Ob in der Mittagspause oder zum Feierabend, prüfe, ob du dein to-go Essen und Trinken auch in Mehrwegbehältern bekommst! Bringe einfach deine eigenen Behälter mit oder schaue online bei den Systemanbietern nach, welche Restaurants schon Pfandbehälter anbieten! Ist dein Lieblingsrestaurant noch nicht dabei? Dann informiere es über Systemanbieter.

Kontakt

UmweltCluster Bayern Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e. V.

Laura Jantz-Klinkner
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations Manager

Am Mittleren Moos 48
86167 Augsburg

+49 821 45579812
+49 821 455798-10
laura.jantz@umweltcluster.net
http://www.umweltcluster.net

Praxisbeispiele Diese Unternehmen zeigen wie es geht

Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften Offene Türen bei Tatonka

Um faire und soziale Produktion von Outdoor und Bekleidung transparent zu machen, hat sich die Firma Tatonka für das Konzept der Open Factory entschieden. ... mehr
Mehr lesen

Praxisbeispiel: Innovation Augmented Reality-basierte Mitarbeiterqualifizierung

Im von der bayerischen Forschungsstiftung geförderten Vorhaben "Augmented Reality-basierte Mitarbeiterqualifizierung (AQUA)" wird ein intelligentes System entwickelt, das Lernende im Produktionsumfeld bedarfsgerecht und individuell unterstützt. ... mehr
Mehr lesen

Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften Eröffnung des Social Buildings "Westhouse" in Augsburg

Nach langer Planung eröffnete das Westhouse am 1. November diesen Jahres in Augsburg Kriegshaber. Als Begegnungs- und Veranstaltungszentrum bietet es Raum für kirchliche, gewerbliche und soziale Nutzungen. Es ist ein Ort, wo sich Menschen treffen, begegnen und Zeit miteinander verbringen können. ... mehr
Mehr lesen

Aus unserem Themenspektrum Innovation Das könnte Sie auch interessieren

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Nachhaltigkeitsmonitor

Wie intensiv engagieren sich Unternehmen und Organisationen in der Region Augsburg in Aufgabenstellungen rund um Nachhaltigkeit? In einem bislang einzigartigem Vorhaben wird dieser Frage nachgegangen. Die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH arbeitet daher seit Frühjahr 2023 gemeinsam mit der ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Bauen Netzwerk Zirkuläres Bauen im Wirtschaftsraum Augsburg

Seit 2022 engagiert sich ein Netzwerk aus vielen Institutionen in der Region für mehr Kreislaufwirtschaft im Bauwesen. Seit der Auftaktveranstaltung Zirkuläres Bauen im Oktober 2022 wurden Veranstaltungen mit insgesamt fast 500 Teilnehmern aus der Region durchgeführt. Wir freuen uns über das ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Arbeitsplatz, Mitarbeiter & Führung

Dass Unternehmen gerade auch des sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit in den Fokus rücken sollen und wollen, hat sich auch in der Covid-19-Pandemie gezeigt: In Krisenzeiten werden gemeinsame Werte, Gesundheit, Resilienz, Zusammenhalt, eine gesunde Kommunikation, Führung auf Distanz und ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Gemeinwesen & Gesellschaft

Unternehmerische Verantwortung und Corporate Citizenship sind die Stichworte für Engagement: Corporate Citizenship bezeichnet nur das über die eigentliche Geschäftstätigkeit eines Unternehmens hinausgehende Engagement und umfasst damit den Bereich des gemeinnützigen Engagements der ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Umwelt & Ressourceneffizienz

Klimaschutz und die Folgen des Klimawandels werden insbesondere KMU in den nächsten Jahren vor gewaltige Herausforderungen stellen: Sie müssen Antworten finden auf höhere CO2-Bepreisung, den Trend zum „klimaneutralen Unternehmen“, zunehmende rechtliche Vorgaben und noch zu erwartenden ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Klimarisiko- und Resilienzmanagement

Der Klimawandel stellt Unternehmen zunehmend vor große Herausforderungen. Themen wie Lieferkettenprobleme, Ressourcenengpässe, Mitarbeitergesundheit und Betriebsunterbrechungen werden immer relevanter. Unternehmen müssen widerstandsfähiger, anpassungsfähiger und flexibler - mit einem Wort: ... mehr
Mehr lesen

Innovation in A³ Bioökonomie

Neue Werkstoffe sind eine Kernkompetenz von Forschung und Unternehmen im Wirtschaftsraum Augsburg. Innovative Unternehmen und  Forschungseinrichtungen der Region arbeiten daran, aus biogenen Rohstoffen  Zukunftsmaterialien herzustellen. Von biobasierten Kunststoffen und Composite-Werkstoffen ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Werte schöpfen durch nachhaltiges Wirtschaften.

Während viele noch über nachhaltiges Wirtschaften und Corporate Social Responsibility (CSR) sprechen, übernehmen Unternehmen aus A³ bereits Verantwortung. CSR umfasst soziale, ökologische und ökonomische Aspekte. Wir tragen diese in die Region A³ hinein und sensibilisieren Unternehmen ... mehr
Mehr lesen

Anmeldung zum Newsletter Nachhaltigkeitsmonitoring

Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Betriebliches Mobilitätsmanagement

Im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit im Unternehmen und der Attraktivität als Arbeitgeber wird ein professionelles Mobilitätsmanagement immer wichtiger. Hier liegt oft nicht nur großes Einsparpotential an Ressourcen und CO2 verborgen, sondern auch die Möglichkeit die Mitarbeiterbindung, durch ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ A³ klimaneutral

Die Initiative A³ klimaneutral begleitet Unternehmen aus der Region Augsburg beim Erreichen des Ziels Klimaneutralität bis 2030. Zusammen mit dem Partner KUMAS Umweltnetzwerk werden im Rahmen der Initiative die Bilanzierung der CO2-Emissionen, Informationen zu Maßnahmen zur Reduktion von ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Regionale Klimaschutzkonferenz

Zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Wirtschaftsraum Augsburg arbeiten die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg sowie die Stadt Augsburg bereits seit einigen Jahren zusammen. Auf kommunaler Ebene sind konkrete Handlungsansätze und das Engagement der regionalen Akteure besonders wichtig. ... mehr
Mehr lesen

Angebot für Unternehmen Nachhaltigkeitsmonitoring A³

Wie nachhaltig wirtschaftet Ihr Unternehmen? Was sind Stärken und Schwächen der Region?

Mit einem neuen Angebot möchten wir die Region Augsburg in Sachen nachhaltige Entwicklung noch besser aufstellen! Mit dem Nachhaltigkeitsmonitor A³ haben wir ein Analysetool auf den Weg gebracht, dass es ermöglicht, in kurzer Zeit einen Überblick zu erhalten, wie es um die eigenen Aktivitäten in Sachen wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit steht.

Wie nachhaltig wirtschaftet Ihr Unternehmen? Was sind Stärken und Schwächen der Region?

Mit einem neuen Angebot möchten wir die Region Augsburg in Sachen nachhaltige Entwicklung noch besser aufstellen! Mit dem Nachhaltigkeitsmonitor A³ haben wir ein Analysetool auf den Weg gebracht, dass es ermöglicht, in kurzer Zeit einen Überblick zu erhalten, wie es um die eigenen Aktivitäten in Sachen wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit steht.

Hier erfahren Sie mehr zum Monitor