Veröffentlicht am 10. November 2025
News Nachhaltigkeit – Neue Erkenntnisse zum Thema Klimarisikomanagement und Klimaanpassung
Im Rahmen des "A³ Werkstattgesprächs: Klimarisiken verstehen - Chancen nutzen" wurden neue Erkenntnisse aus der Forschung zum Thema Klimarisikomanagement und Klimaanpassung diskutiert. Einen Beitrag lieferte Dr. Lars Wietschel von der Universität Augsburg zum Thema Supply Chain Resilience. Dr. Andrea Thorenz gab einen Einblick in das Forschungsfeld nachhaltige Ressourcenstrategien von Unternehmen. Das Thema urbane Klimaresilienz wurde von Dr. Sebastian Purwins beleuchtet. Ziel der Veranstaltung war, die Forschung mit der Praxis zu verknüpfen.
Am 08.10.2025 fand das A³ Werkstattgespräch zum Thema „Klimarisiken verstehen - Chancen nutzen“ in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Klimaresilienz statt. Im Fokus des Werkstattgesprächs stand die Verbindung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit praxisnahen Strategien zur Anpassung an Klimarisiken. Fachvorträge und Diskussionen zeigten auf, wie Unternehmen ihre Resilienz stärken, langfristige Kosten senken und wirtschaftliche Chancen nutzen können. In offenen Sessions wurden konkrete Lösungsansätze zur Steigerung der Klimaresilienz diskutiert – mit besonderem Blick darauf, wie sich Unternehmen auf häufigere Extremwetterereignisse vorbereiten und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern können.
Die Beiträge der Referenten Dr. Lars Wietschel, Dr. Andrea Thorenz und Dr. Sebastian Purwins lieferten einen wertvollen Beitrag aus der Forschung.
- Dr. Lars Wietschel mit dem Thema "Supply Chain Resilience": Der anthropogene Klimawandel führt durch steigende Temperaturen und häufigere Extremwetterereignisse zu erheblichen Risiken für globale Lieferketten, da Produktion und Logistik zunehmend von klimabedingten Störungen betroffen sind. Ein strukturiertes Klimarisikomanagement sollte diese Risiken entlang der gesamten Supply Chain analysieren und durch Maßnahmen wie Lagerhaltung, Diversifizierung von Zulieferern und Transportwegen oder redundante Kapazitäten abmildern. Um ihre Resilienz zu stärken, müssen Unternehmen absorptive, adaptive und restaurative Fähigkeiten aufbauen, um Störungen zu bewältigen, sich flexibel anzupassen und betroffene Prozesse schnell wiederherzustellen.
- Dr. Andrea Thorenz mit dem Thema "Nachhaltige Ressourcenstrategien in Unternehmen": Nachhaltigkeit lässt sich durch Instrumente wie die Kreislaufwirtschaft und Lebenszyklusanalysen wirksam in Geschäftsmodelle integrieren, da sie ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichem Nutzen verbinden. Solche Ansätze werden in der Praxis etwa bei der Reduzierung des Wasserverbrauchs, der Nutzung industrieller Abwärme oder der Bewertung nachhaltiger Technologien angewendet. Klimarisikomanagement spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es Unternehmen hilft, klimabedingte Risiken frühzeitig zu erkennen, resiliente Strukturen aufzubauen und Nachhaltigkeit als Innovations- und Wettbewerbsfaktor strategisch zu verankern.
- Dr. Sebastian Purwins mit dem Thema "Urbane Resilienz in der Stadtentwicklung": Urbane Resilienz bezeichnet die Fähigkeit von Städten, auf Krisen und Belastungen nicht nur zu reagieren, sondern sich anzupassen, zu transformieren und daraus zu lernen – ein ganzheitlicher Ansatz, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte verbindet. Sie wird zunehmend zu einem zentralen Leitprinzip der Stadtentwicklung, da Städte weltweit im Zentrum klimatischer, sozialer und geopolitischer Herausforderungen stehen.
Hier finden Sie den Nachbericht zum "A³ Werkstattgespräch: Klimarisiken verstehen - Chancen nutzen."
Im Rahmen des "A³ Werkstattgesprächs: Klimarisiken verstehen - Chancen nutzen" wurden neue Erkenntnisse aus der Forschung zum Thema Klimarisikomanagement und Klimaanpassung diskutiert. Einen Beitrag lieferte Dr. Lars Wietschel von der Universität Augsburg zum Thema Supply Chain Resilience. Dr. Andrea Thorenz gab einen Einblick in das Forschungsfeld nachhaltige Ressourcenstrategien von Unternehmen. Das Thema urbane Klimaresilienz wurde von Dr. Sebastian Purwins beleuchtet. Ziel der Veranstaltung war, die Forschung mit der Praxis zu verknüpfen.
Am 08.10.2025 fand das A³ Werkstattgespräch zum Thema „Klimarisiken verstehen - Chancen nutzen“ in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Klimaresilienz statt. Im Fokus des Werkstattgesprächs stand die Verbindung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit praxisnahen Strategien zur Anpassung an Klimarisiken. Fachvorträge und Diskussionen zeigten auf, wie Unternehmen ihre Resilienz stärken, langfristige Kosten senken und wirtschaftliche Chancen nutzen können. In offenen Sessions wurden konkrete Lösungsansätze zur Steigerung der Klimaresilienz diskutiert – mit besonderem Blick darauf, wie sich Unternehmen auf häufigere Extremwetterereignisse vorbereiten und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern können.
Die Beiträge der Referenten Dr. Lars Wietschel, Dr. Andrea Thorenz und Dr. Sebastian Purwins lieferten einen wertvollen Beitrag aus der Forschung.
- Dr. Lars Wietschel mit dem Thema "Supply Chain Resilience": Der anthropogene Klimawandel führt durch steigende Temperaturen und häufigere Extremwetterereignisse zu erheblichen Risiken für globale Lieferketten, da Produktion und Logistik zunehmend von klimabedingten Störungen betroffen sind. Ein strukturiertes Klimarisikomanagement sollte diese Risiken entlang der gesamten Supply Chain analysieren und durch Maßnahmen wie Lagerhaltung, Diversifizierung von Zulieferern und Transportwegen oder redundante Kapazitäten abmildern. Um ihre Resilienz zu stärken, müssen Unternehmen absorptive, adaptive und restaurative Fähigkeiten aufbauen, um Störungen zu bewältigen, sich flexibel anzupassen und betroffene Prozesse schnell wiederherzustellen.
- Dr. Andrea Thorenz mit dem Thema "Nachhaltige Ressourcenstrategien in Unternehmen": Nachhaltigkeit lässt sich durch Instrumente wie die Kreislaufwirtschaft und Lebenszyklusanalysen wirksam in Geschäftsmodelle integrieren, da sie ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichem Nutzen verbinden. Solche Ansätze werden in der Praxis etwa bei der Reduzierung des Wasserverbrauchs, der Nutzung industrieller Abwärme oder der Bewertung nachhaltiger Technologien angewendet. Klimarisikomanagement spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es Unternehmen hilft, klimabedingte Risiken frühzeitig zu erkennen, resiliente Strukturen aufzubauen und Nachhaltigkeit als Innovations- und Wettbewerbsfaktor strategisch zu verankern.
- Dr. Sebastian Purwins mit dem Thema "Urbane Resilienz in der Stadtentwicklung": Urbane Resilienz bezeichnet die Fähigkeit von Städten, auf Krisen und Belastungen nicht nur zu reagieren, sondern sich anzupassen, zu transformieren und daraus zu lernen – ein ganzheitlicher Ansatz, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte verbindet. Sie wird zunehmend zu einem zentralen Leitprinzip der Stadtentwicklung, da Städte weltweit im Zentrum klimatischer, sozialer und geopolitischer Herausforderungen stehen.
Hier finden Sie den Nachbericht zum "A³ Werkstattgespräch: Klimarisiken verstehen - Chancen nutzen."