Digitalisierung und technische Möglichkeiten bieten viele Chancen für die Pflege – von der Entlastung im Alltag über effizientere Abläufe bis hin zu mehr Zeit für das Wesentliche: den Menschen. Gleichzeitig bringt jede neue Technologie auch Veränderungen mit sich, die in bestehende Strukturen, Arbeitsweisen und Teams eingebettet werden müssen.

In der Online-Veranstaltung gibt uns Marlene Klemm vom Pflegepraxiszentrum (PPZ) Nürnberg einen Einblick, wie neue Technologien im Pflegealltag sinnvoll eingeführt werden können und worauf es bei der Implementierung wirklich ankommt. Welche Hürden und Stolpersteine kann es geben und wie kann ein gelungener Implementierungsprozess mit dem Team gestaltet werden?

Denn gelingende Innovation und Digitalisierung bedeutet auch: Kommunikation, Beteiligung und ein gemeinsames Umdenken – ohne Überforderung, mit Blick auf die Praxis und mit der nötigen Sensibilität für die Dynamik im Team.

Anschließend werden wir ein konkretes Beispiel aus der Praxis kennenlernen. Hannah Pfister vom Uniklinikum Augsburg berichtet von den Erfahrungen bei der Einführung der Digitalen Dokumentation in der Kinderklinik.

Nach diesen Impulsen möchten wir gemeinsam ins Gespräch kommen und uns zu konkreten Themen in der Praxis austauschen. Auf welche Herausforderungen sind Sie in der Vergangenheit gestoßen und welche Maßnahmen und Prozesse haben zu einer erfolgreichen Einführung neuer Technologien beigetragen.

Das PPZ-Nürnberg ist ein Verbund pflegepraktischer, wissenschaftlicher und netzwerkbildender Einrichtungen mit dem Ziel, Innovationen in die Anwendung zu bringen. Es erprobt und bewertet im Echtbetrieb von Klinik und Pflegeeinrichtungen neue Technologien und Dienstleistungen auf deren Praxistauglichkeit, Akzeptanz und Nutzen für Pflegende und Gepflegte. (www.ppz-nuernberg.de)