Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften Nachhaltigkeit – Mittelständler liefern Erfolgsrezept

BMK Group GmbH & Co.KG und RCT Power GmbH

Den Speichersystemhersteller RCT Power und den E2MS-Dienstleister (Electronic and Engineering Manufacturing Service) BMK verbindet seit Jahren eine enge und erfolgreiche Geschäftsbeziehung. Beide Mittelständler zeichnen sich durch nachhaltiges Wirtschaften aus. Was bedeutet das im Detail?

Thomas Hauser, Geschäftsführer der RCT Power GmbH, und Nafi Pajaziti, Geschäftsführer von BMK electronic services GmbH, geben Antworten.

Wie kann sich ein Mittelständler im Markt behaupten?

TH:         Die Erfolgsformel habe ich noch nicht, aber es braucht ganz klar ein starkes Team mit fachlichem Know-how, großem Innovationsdrang und eine gemeinsame Vision. Unsere Motivation ist der Klimaschutz. Wir wollen den Ausbau der Solarenergie mit effizienten und nachhaltigen Solarspeichersystem vorantreiben. Unsere durchdachten Speichersysteme ermöglichen es, Sonnenenergie intelligenter zu nutzen und Eigenheime energieunabhängiger zu machen. Hinter vielen unserer Konkurrenten stehen große Konzerne. RCT Power dagegen ist ein mittelständiges Unternehmen, mit einem tollen und sehr erfahrenen Team, das langfristige Kundenbeziehungen pflegt und viel Wert auf den persönlichen Kundenservice legt. Das schätzen unsere Geschäftspartner. Noch sind wir nicht im Kreise der Größten, aber dafür gehört das RCT Power Speichersystem zu den Besten auf dem Markt. Das hat dieses Jahr die unabhängige Stromspeicher-Inspektion der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin erneut bestätigt.

NP:        Der EMS Markt in Europa hat großes Potenzial. Die Digitalisierung schafft Wachstum. Allerdings herrscht großer Preisdruck und die Fertigungstiefe nimmt zu. Er ist vergleichbar mit einem Haifischbecken, indem kleine Fische von Großen geschluckt werden. Deshalb ist es wichtig wendig und fokussiert zu agieren. Die Unternehmensentwicklung von BMK ist seit 27 Jahren durch nachhaltiges organisches Wachstum gekennzeichnet. Im Fokus steht der Kunden, mit dem wir Langzeitpartnerschaften pflegen. Investitionen werden schnell und flexibel umgesetzt. Durch unser BU-Konzept hat der Kunde einen Ansprechpartner, mit dem er Lösungen erarbeitet. Der Unterschied zu einem fertigen Produkt besteht darin, dass wir ein umfassendes Portfolio an Dienstleistungen anbieten und dieses gemeinsam mit dem Kunden definieren. Wir haben z.B. für ein Reworkprojekt gezielt mit dem Maschinenhersteller Finetech eine neue Applikation entwickelt. Es handelt sich um eine Spezialdüse, mit deren Hilfe mehrere Speicher gleichzeitig von der Leiterplatte gelöst werden können, damit die thermische Belastung reduziert wird.

Den Speichersystemhersteller RCT Power und den E2MS-Dienstleister (Electronic and Engineering Manufacturing Service) BMK verbindet seit Jahren eine enge und erfolgreiche Geschäftsbeziehung. Beide Mittelständler zeichnen sich durch nachhaltiges Wirtschaften aus. Was bedeutet das im Detail?

Thomas Hauser, Geschäftsführer der RCT Power GmbH, und Nafi Pajaziti, Geschäftsführer von BMK electronic services GmbH, geben Antworten.

Wie kann sich ein Mittelständler im Markt behaupten?

TH:         Die Erfolgsformel habe ich noch nicht, aber es braucht ganz klar ein starkes Team mit fachlichem Know-how, großem Innovationsdrang und eine gemeinsame Vision. Unsere Motivation ist der Klimaschutz. Wir wollen den Ausbau der Solarenergie mit effizienten und nachhaltigen Solarspeichersystem vorantreiben. Unsere durchdachten Speichersysteme ermöglichen es, Sonnenenergie intelligenter zu nutzen und Eigenheime energieunabhängiger zu machen. Hinter vielen unserer Konkurrenten stehen große Konzerne. RCT Power dagegen ist ein mittelständiges Unternehmen, mit einem tollen und sehr erfahrenen Team, das langfristige Kundenbeziehungen pflegt und viel Wert auf den persönlichen Kundenservice legt. Das schätzen unsere Geschäftspartner. Noch sind wir nicht im Kreise der Größten, aber dafür gehört das RCT Power Speichersystem zu den Besten auf dem Markt. Das hat dieses Jahr die unabhängige Stromspeicher-Inspektion der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin erneut bestätigt.

NP:        Der EMS Markt in Europa hat großes Potenzial. Die Digitalisierung schafft Wachstum. Allerdings herrscht großer Preisdruck und die Fertigungstiefe nimmt zu. Er ist vergleichbar mit einem Haifischbecken, indem kleine Fische von Großen geschluckt werden. Deshalb ist es wichtig wendig und fokussiert zu agieren. Die Unternehmensentwicklung von BMK ist seit 27 Jahren durch nachhaltiges organisches Wachstum gekennzeichnet. Im Fokus steht der Kunden, mit dem wir Langzeitpartnerschaften pflegen. Investitionen werden schnell und flexibel umgesetzt. Durch unser BU-Konzept hat der Kunde einen Ansprechpartner, mit dem er Lösungen erarbeitet. Der Unterschied zu einem fertigen Produkt besteht darin, dass wir ein umfassendes Portfolio an Dienstleistungen anbieten und dieses gemeinsam mit dem Kunden definieren. Wir haben z.B. für ein Reworkprojekt gezielt mit dem Maschinenhersteller Finetech eine neue Applikation entwickelt. Es handelt sich um eine Spezialdüse, mit deren Hilfe mehrere Speicher gleichzeitig von der Leiterplatte gelöst werden können, damit die thermische Belastung reduziert wird.

Was ist Ihr Erfolgsrezept? Warum liefern gerade RCT und BMK zusammen so gute Ergebnisse?

NP:        Unsere Kunden kommen aus unterschiedlichen Branchen mit sehr unterschiedlichen Projektanforderungen. BMK ist so aufgestellt, dass wir flexibel und schnell kundenoptimiert handeln. Der Fächer der Möglichkeiten erweitert sich stets. Das schätzen unsere Kunden – meist Langzeitkunden. Für die Projekte von RCT hat BMK eine schnelle, aktive Supply Chain in Kombination mit einer professionellen Produktionsstruktur nach Lean Prinzipien geschaffen. RCT Power und BMK sind Partner auf Augenhöhe. Was die Unternehmensgröße und die damit verbundenen Kultur und Kommunikationsstruktur anbelangt genauso wie der gemeinsame Mindset. Sowohl für BMK als auch für RCT Power liegt der Fokus auf einem langfristigen Erfolg aufgrund von echtem Kundennutzen.

TH:         Unsere Kundschaft erhält ein hocheffizientes Speichersystem aus einer Hand. Sowohl die Batterie als auch der Wechselrichter sind von RCT Power und somit optimal abgestimmt. Unsere Kundinnen und Kunden können sich auf RCT Power verlassen. Unsere Systeme leisten wirklich das, was wir angeben. Das heißt, sie leisten sogar mehr. Das zeigte sich bei der Stromspeicher-Inspektion 2021 der HTW. Die von uns eingereichten Daten wurden im Labortest überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass unsere beiden Systeme höhere nutzbare Speicherkapazitäten haben als von uns angegeben. Das ist natürlich umso besser. Für solche herausragenden Ergebnisse braucht es Partner, die unsere Vision leben und sich flexibel in Prozesse einfügen. BMK ist für uns nicht nur Dienstleister, sondern Teil des Ganzen.

Wie entwickelte sich die Geschäftsbeziehung?

TH:         Wir arbeiten seit Mitte 2019 erfolgreich mit BMK zusammen. BMK war uns stets ein zuverlässiger und schneller Partner bei Warehousing und Kommissionierung von unseren Batteriespeichersystemen für Photovoltaik-Anlagen. Unser Wunsch war es dann, dass BMK auch weitere Aufgaben für unsere Wechselrichterproduktion übernimmt. Wir sind begeistert von der flexiblen und professionellen Umsetzung. Unsere Time-to-Market verkürzt sich und so machen wir gemeinsam für unsere Kunden den Unterschied.

Was ist Ihr Erfolgsrezept? Warum liefern gerade RCT und BMK zusammen so gute Ergebnisse?

NP:        Unsere Kunden kommen aus unterschiedlichen Branchen mit sehr unterschiedlichen Projektanforderungen. BMK ist so aufgestellt, dass wir flexibel und schnell kundenoptimiert handeln. Der Fächer der Möglichkeiten erweitert sich stets. Das schätzen unsere Kunden – meist Langzeitkunden. Für die Projekte von RCT hat BMK eine schnelle, aktive Supply Chain in Kombination mit einer professionellen Produktionsstruktur nach Lean Prinzipien geschaffen. RCT Power und BMK sind Partner auf Augenhöhe. Was die Unternehmensgröße und die damit verbundenen Kultur und Kommunikationsstruktur anbelangt genauso wie der gemeinsame Mindset. Sowohl für BMK als auch für RCT Power liegt der Fokus auf einem langfristigen Erfolg aufgrund von echtem Kundennutzen.

TH:         Unsere Kundschaft erhält ein hocheffizientes Speichersystem aus einer Hand. Sowohl die Batterie als auch der Wechselrichter sind von RCT Power und somit optimal abgestimmt. Unsere Kundinnen und Kunden können sich auf RCT Power verlassen. Unsere Systeme leisten wirklich das, was wir angeben. Das heißt, sie leisten sogar mehr. Das zeigte sich bei der Stromspeicher-Inspektion 2021 der HTW. Die von uns eingereichten Daten wurden im Labortest überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass unsere beiden Systeme höhere nutzbare Speicherkapazitäten haben als von uns angegeben. Das ist natürlich umso besser. Für solche herausragenden Ergebnisse braucht es Partner, die unsere Vision leben und sich flexibel in Prozesse einfügen. BMK ist für uns nicht nur Dienstleister, sondern Teil des Ganzen.

Wie entwickelte sich die Geschäftsbeziehung?

TH:         Wir arbeiten seit Mitte 2019 erfolgreich mit BMK zusammen. BMK war uns stets ein zuverlässiger und schneller Partner bei Warehousing und Kommissionierung von unseren Batteriespeichersystemen für Photovoltaik-Anlagen. Unser Wunsch war es dann, dass BMK auch weitere Aufgaben für unsere Wechselrichterproduktion übernimmt. Wir sind begeistert von der flexiblen und professionellen Umsetzung. Unsere Time-to-Market verkürzt sich und so machen wir gemeinsam für unsere Kunden den Unterschied.

Welche Bedeutung hat Nachhaltiges Wirtschaften für Sie?

NP:        Wir wollen unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt sowie gegenwärtigen und zukünftigen Generationen gerecht werden. Durch ständige Verbesserung unserer Prozesse erhöhen wir die Umweltleistung von BMK kontinuierlich. Wir sind EMAS* zertifiziert. Unsere Kunden beraten wir hinsichtlich Nachhaltigkeit, damit sie ihre Produkte nicht entsorgen müssen, sondern mit wenig Aufwand wiederverwenden können – nach dem Prinzip „Umbauen statt neu produzieren“. Diese Lösungen sind sowohl ökonomisch als auch ökologisch gewinnbringend. Als aktiver Beitrag zur Ressourcenschonung wurde das nachhaltige Geschäftsmodell 2020 mit dem Augsburger Zukunftspreis und 2021 mit dem 1. Bayerischen Ressourceneffizienzpreis ausgezeichnet. Wir wollen die Welt bewegen, ohne die Erde zu verbrauchen!

*EMAS – Das Eco-Management and Audit Scheme – ist ein Beleg für ein ganzheitlich umgesetztes Umweltmanagementsystem auf allen Ebenen des Unternehmens, welches sich durch Transparenz. Überprüfbarkeit und Dialogbereitschaft auszeichnet.

TH:         Nachhaltigkeit ist das A und O. Wenn wir nicht nachhaltiger wirtschaften, entziehen wir zukünftige Generationen die Lebensgrundlage. Als Hersteller liegt es daher in unserer Verantwortung, bestehende Technologien zu hinterfragen und unsere Batteriespeichersysteme kontinuierlich zu verbessern. Zudem muss sich ein mittelständisches Unternehmen täglich damit auseinandersetzten, wie es mit seinen Ressourcen umgeht. Das ist nicht immer leicht. Aber für uns ist klar, wir wollen nachhaltiges Unternehmenswachstum und dazu müssen wir jeden Tag ein kleines Stückchen über uns hinauswachsen.

 

Welche Bedeutung hat Nachhaltiges Wirtschaften für Sie?

NP:        Wir wollen unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt sowie gegenwärtigen und zukünftigen Generationen gerecht werden. Durch ständige Verbesserung unserer Prozesse erhöhen wir die Umweltleistung von BMK kontinuierlich. Wir sind EMAS* zertifiziert. Unsere Kunden beraten wir hinsichtlich Nachhaltigkeit, damit sie ihre Produkte nicht entsorgen müssen, sondern mit wenig Aufwand wiederverwenden können – nach dem Prinzip „Umbauen statt neu produzieren“. Diese Lösungen sind sowohl ökonomisch als auch ökologisch gewinnbringend. Als aktiver Beitrag zur Ressourcenschonung wurde das nachhaltige Geschäftsmodell 2020 mit dem Augsburger Zukunftspreis und 2021 mit dem 1. Bayerischen Ressourceneffizienzpreis ausgezeichnet. Wir wollen die Welt bewegen, ohne die Erde zu verbrauchen!

*EMAS – Das Eco-Management and Audit Scheme – ist ein Beleg für ein ganzheitlich umgesetztes Umweltmanagementsystem auf allen Ebenen des Unternehmens, welches sich durch Transparenz. Überprüfbarkeit und Dialogbereitschaft auszeichnet.

TH:         Nachhaltigkeit ist das A und O. Wenn wir nicht nachhaltiger wirtschaften, entziehen wir zukünftige Generationen die Lebensgrundlage. Als Hersteller liegt es daher in unserer Verantwortung, bestehende Technologien zu hinterfragen und unsere Batteriespeichersysteme kontinuierlich zu verbessern. Zudem muss sich ein mittelständisches Unternehmen täglich damit auseinandersetzten, wie es mit seinen Ressourcen umgeht. Das ist nicht immer leicht. Aber für uns ist klar, wir wollen nachhaltiges Unternehmenswachstum und dazu müssen wir jeden Tag ein kleines Stückchen über uns hinauswachsen.

 

Wie binden Sie Ihre Mitarbeitenden darin ein?

NP:        Bei BMK wird die Begeisterung für Elektronik spürbar. Wir arbeiten am Puls der Zeit. Durch die fortschreitende Digitalisierung sind branchenübergreifend immer mehr Geräte intelligent. Der BMK Mitarbeitende ist zum Teil in seinem Leben umgeben von Geräten, die auch bei BMK entwickelt und gefertigt werden: Von den Schiebtüren im öffentlichen Nahverkehr über Schneekanonen bis hin zu SmartHome und Wechselrichtern. Diese Erfahrung begeistert und motiviert. Mit inhaltlich anspruchsvollen, vielfältigen Aufgabenstellungen in einem kunden- und leistungsorientierten Umfeld und flache Hierarchien ermöglichen wir es schon Berufseinsteigern schnell Verantwortung zu übernehmen. Mitarbeitende werden in Entscheidungsprozesse eingebunden und haben die Möglichkeit eigene Ideen zu vertreten. Beispielsweise waren im Prozess zur EMAS Validierung von der Geschäftsführung bis zum Azubi alle eingebunden, engagiert und tragen die Ziele gemeinsam. Nur so kann sich ein Unternehmen nachhaltig ausrichten.

TH: Transparenz und Vertrauen sind für uns oberste Gebote. Flache Hierarchien, eine offene Kommunikationskultur und gemeinsame Entscheidungen sind grundlegend. Das bedeutet natürlich auch, die Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen und Erwartungen. Manchmal ist das anstrengender. Es ermöglicht jedoch, diverse Blickwinkel einzunehmen, Mitarbeiter einzubinden und somit nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Ich persönlich sehe Vielfalt als eine Bereicherung. Unser Team setzt sich aus verschiedenen Nationalitäten und Personen in unterschiedlichsten Lebensphasen zusammen. Einige Mitarbeiter arbeiten seit Beginn ihrer Tätigkeit im Homeoffice. Wir nehmen uns daher bewusst Zeit für den persönlichen Austausch und treffen uns regelmäßig. Letztendlich zählt, dass jeder den passenden Raum für seine Aufgaben hat und diese optimal umsetzt.

 

Welche Rolle spielen Partner/Lieferanten dabei?

NF:         Das Zusammenspiel ist sehr wichtig, denn das Ganze ist mehr als die Summe der Teile. Damit meine ich, dass zwei agile mittlere Markteilnehmer es durchaus in der Performance mit den „Großen“ aufnehmen können, nicht nur was die absoluten Leistungsdaten der Geräte angeht, sondern auch bei kundenrelevanten Aspekten wie Lieferzeiten oder dem Service-Angebot. BMK legt hier Wert auf nachhaltige Geschäftsbeziehungen. Kunden sind Langzeitpartner auf Augenhöhe und mit unserem Lieferantennetzwerk haben wir eine optimierte Supply Chain aufgestellt. Seit Anfang des Jahres ist BMK SMETA* auditiert. Das ist eine Bestätigung unserer Philosophie im täglichen Umgang mit Menschen. BMK nimmt seine soziale Unternehmensverantwortung ernst.

Die Geschäftsbeziehung zu RCT Power ist ein gutes Beispiel für erfolgreiche Partnerschaft, die sich entwickelt und marktüberzeugend ist.

* SMETA, das Sedex Members Ethical Trade Audit, ist ein weltweit anerkanntes Prüfverfahren für nachhaltiges und ethisches Verhalten in Geschäftsverhältnissen.

TH: Ohne gute Lieferanten geht es nicht. Niemand ist allein erfolgreich. Als Mittelständler im globalen Wettbewerb müssen wir agil sein, dazu braucht es zuverlässige Geschäftspartner, die einem auf Augenhöhe begegnen. BMK ist solch ein Partner.

Wie binden Sie Ihre Mitarbeitenden darin ein?

NP:        Bei BMK wird die Begeisterung für Elektronik spürbar. Wir arbeiten am Puls der Zeit. Durch die fortschreitende Digitalisierung sind branchenübergreifend immer mehr Geräte intelligent. Der BMK Mitarbeitende ist zum Teil in seinem Leben umgeben von Geräten, die auch bei BMK entwickelt und gefertigt werden: Von den Schiebtüren im öffentlichen Nahverkehr über Schneekanonen bis hin zu SmartHome und Wechselrichtern. Diese Erfahrung begeistert und motiviert. Mit inhaltlich anspruchsvollen, vielfältigen Aufgabenstellungen in einem kunden- und leistungsorientierten Umfeld und flache Hierarchien ermöglichen wir es schon Berufseinsteigern schnell Verantwortung zu übernehmen. Mitarbeitende werden in Entscheidungsprozesse eingebunden und haben die Möglichkeit eigene Ideen zu vertreten. Beispielsweise waren im Prozess zur EMAS Validierung von der Geschäftsführung bis zum Azubi alle eingebunden, engagiert und tragen die Ziele gemeinsam. Nur so kann sich ein Unternehmen nachhaltig ausrichten.

TH: Transparenz und Vertrauen sind für uns oberste Gebote. Flache Hierarchien, eine offene Kommunikationskultur und gemeinsame Entscheidungen sind grundlegend. Das bedeutet natürlich auch, die Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen und Erwartungen. Manchmal ist das anstrengender. Es ermöglicht jedoch, diverse Blickwinkel einzunehmen, Mitarbeiter einzubinden und somit nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Ich persönlich sehe Vielfalt als eine Bereicherung. Unser Team setzt sich aus verschiedenen Nationalitäten und Personen in unterschiedlichsten Lebensphasen zusammen. Einige Mitarbeiter arbeiten seit Beginn ihrer Tätigkeit im Homeoffice. Wir nehmen uns daher bewusst Zeit für den persönlichen Austausch und treffen uns regelmäßig. Letztendlich zählt, dass jeder den passenden Raum für seine Aufgaben hat und diese optimal umsetzt.

 

Welche Rolle spielen Partner/Lieferanten dabei?

NF:         Das Zusammenspiel ist sehr wichtig, denn das Ganze ist mehr als die Summe der Teile. Damit meine ich, dass zwei agile mittlere Markteilnehmer es durchaus in der Performance mit den „Großen“ aufnehmen können, nicht nur was die absoluten Leistungsdaten der Geräte angeht, sondern auch bei kundenrelevanten Aspekten wie Lieferzeiten oder dem Service-Angebot. BMK legt hier Wert auf nachhaltige Geschäftsbeziehungen. Kunden sind Langzeitpartner auf Augenhöhe und mit unserem Lieferantennetzwerk haben wir eine optimierte Supply Chain aufgestellt. Seit Anfang des Jahres ist BMK SMETA* auditiert. Das ist eine Bestätigung unserer Philosophie im täglichen Umgang mit Menschen. BMK nimmt seine soziale Unternehmensverantwortung ernst.

Die Geschäftsbeziehung zu RCT Power ist ein gutes Beispiel für erfolgreiche Partnerschaft, die sich entwickelt und marktüberzeugend ist.

* SMETA, das Sedex Members Ethical Trade Audit, ist ein weltweit anerkanntes Prüfverfahren für nachhaltiges und ethisches Verhalten in Geschäftsverhältnissen.

TH: Ohne gute Lieferanten geht es nicht. Niemand ist allein erfolgreich. Als Mittelständler im globalen Wettbewerb müssen wir agil sein, dazu braucht es zuverlässige Geschäftspartner, die einem auf Augenhöhe begegnen. BMK ist solch ein Partner.

Kontakt

Wittelsbacher Land e. V.

Sandra Ledermüller
Projektmanagerin der Öko-Modellregion Paartal

Werlbergerstraße 7
86551 Aichach

+49 8251 8650512
+49 8251 92-480377
sandra.ledermueller@wittelsbacherland-verein.de
http://www.wittelsbacherland-verein.de

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