Praxisbeispiel: Innovation Neue Einsatzfelder von Cobots – Unterstützung leistungsgewandelter Werkskräfte

Ein Gastbeitrag des Fraunhofer IGCV

Aus dem Programm des Technologietransfer-Kongresses 2023

Durch den vorherrschenden demografischen Wandel in Deutschland werden die Arbeitnehmer immer älter und das Risiko krankheitsbedingter Ausfälle nimmt stetig zu. Betroffene Arbeitskräfte müssen häufig den Arbeitsplatz verlassen und auf andere Arbeitsplätze ausweichen. Durch den Einsatz intelligenter Unterstützungssysteme ist es allerdings möglich, dass körperlich eingeschränkte Personen zeitweise oder auf Dauer soweit befähigt werden können, dass sie weiterhin an ihrem bestehenden Arbeitsplatz ihre bisherigen Tätigkeiten verrichten können. Somit kann weiterhin auf das über Jahre aufgebaute Know-how der Werkskräfte zurückgegriffen werden und der Arbeitsplatz gesichert werden. Zudem kann durch die Unterstützung leistungsgewandelter Werkskräfte auch dem andauernden Fachkräfteengpass entgegengewirkt werden, da Personen durch eine intelligente Unterstützung auch nach einer Leistungswandlung im Berufsleben bleiben.

Das Forschungsprojekt RobIn4LeMi - Robotergestützte Interaktionssysteme für leistungsgewandelte Mitarbeitende, das vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) gefördert wird, möchte entsprechende Unterstützungslösungen für eingeschränkte Werkskräfte entwickeln.

Durch den Einsatz von Cobots, die ohne Schutzzaun in direktem Kontakt zum Menschen agieren können, sollen körperlich eingeschränkte Personen in Zukunft unterstützt werden. Dadurch soll es ermöglicht werden, dass betroffene Personen an ihrem bestehenden Arbeitsplatz weiterhin ihre Tätigkeiten verrichten können.

Dies ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Gemeinsam mit den Partnern MaibornWolff GmbH, Roboception GmbH, Tawny GmbH und den Ulrichswerkstätten in Schwabmünchen wird am Fraunhofer IGCV in Augsburg ein Assistenzsystem konzipiert, das aus einem Cobot und mehreren intuitiven Bedientechnologien besteht. Diese beinhalten beispielsweise eine Sprachein- und –ausgabe, eine Gestensteuerung sowie haptische Eingabemöglichkeiten. Dadurch wird es Personen ermöglicht, auf einfache Art und Weise mit einem Roboter zu interagieren und entsprechende Unterstützung zu erhalten. Der Roboter übernimmt dabei insbesondere Anreich- sowie Haltetätigkeiten für Personen, die nur eine Hand oder einen Arm zur Verfügung haben.

Im Projekt RobIn4LeMi geht es auch darum, dass sich der Cobot mithilfe von Emotions- und Nutzerdaten an die Leistungsfähigkeit des Menschen anpasst, um so individuelle Unterstützung anbieten zu können. Der Assistent variiert dabei seine Geschwindigkeit oder gibt dem Menschen wieder Aufgaben zurück.

Evaluiert wird der Forschungsdemonstrator bei den Ulrichswerkstätten und die Erkenntnisse werden iterativ in den Entwicklungsprozess zurück gespiegelt, um eine optimale Assistenz zu generieren.

Das Forschungsprojekt RobIn4LeMi und seine Partner leisten somit einen wichtigen Beitrag für die Arbeitswelt von morgen.

Aus dem Programm des Technologietransfer-Kongresses 2023

Durch den vorherrschenden demografischen Wandel in Deutschland werden die Arbeitnehmer immer älter und das Risiko krankheitsbedingter Ausfälle nimmt stetig zu. Betroffene Arbeitskräfte müssen häufig den Arbeitsplatz verlassen und auf andere Arbeitsplätze ausweichen. Durch den Einsatz intelligenter Unterstützungssysteme ist es allerdings möglich, dass körperlich eingeschränkte Personen zeitweise oder auf Dauer soweit befähigt werden können, dass sie weiterhin an ihrem bestehenden Arbeitsplatz ihre bisherigen Tätigkeiten verrichten können. Somit kann weiterhin auf das über Jahre aufgebaute Know-how der Werkskräfte zurückgegriffen werden und der Arbeitsplatz gesichert werden. Zudem kann durch die Unterstützung leistungsgewandelter Werkskräfte auch dem andauernden Fachkräfteengpass entgegengewirkt werden, da Personen durch eine intelligente Unterstützung auch nach einer Leistungswandlung im Berufsleben bleiben.

Das Forschungsprojekt RobIn4LeMi - Robotergestützte Interaktionssysteme für leistungsgewandelte Mitarbeitende, das vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) gefördert wird, möchte entsprechende Unterstützungslösungen für eingeschränkte Werkskräfte entwickeln.

Durch den Einsatz von Cobots, die ohne Schutzzaun in direktem Kontakt zum Menschen agieren können, sollen körperlich eingeschränkte Personen in Zukunft unterstützt werden. Dadurch soll es ermöglicht werden, dass betroffene Personen an ihrem bestehenden Arbeitsplatz weiterhin ihre Tätigkeiten verrichten können.

Dies ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Gemeinsam mit den Partnern MaibornWolff GmbH, Roboception GmbH, Tawny GmbH und den Ulrichswerkstätten in Schwabmünchen wird am Fraunhofer IGCV in Augsburg ein Assistenzsystem konzipiert, das aus einem Cobot und mehreren intuitiven Bedientechnologien besteht. Diese beinhalten beispielsweise eine Sprachein- und –ausgabe, eine Gestensteuerung sowie haptische Eingabemöglichkeiten. Dadurch wird es Personen ermöglicht, auf einfache Art und Weise mit einem Roboter zu interagieren und entsprechende Unterstützung zu erhalten. Der Roboter übernimmt dabei insbesondere Anreich- sowie Haltetätigkeiten für Personen, die nur eine Hand oder einen Arm zur Verfügung haben.

Im Projekt RobIn4LeMi geht es auch darum, dass sich der Cobot mithilfe von Emotions- und Nutzerdaten an die Leistungsfähigkeit des Menschen anpasst, um so individuelle Unterstützung anbieten zu können. Der Assistent variiert dabei seine Geschwindigkeit oder gibt dem Menschen wieder Aufgaben zurück.

Evaluiert wird der Forschungsdemonstrator bei den Ulrichswerkstätten und die Erkenntnisse werden iterativ in den Entwicklungsprozess zurück gespiegelt, um eine optimale Assistenz zu generieren.

Das Forschungsprojekt RobIn4LeMi und seine Partner leisten somit einen wichtigen Beitrag für die Arbeitswelt von morgen.

Zur Website des RobIn4LeMi-Projekts

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Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV

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