Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften Ein Augsburger Startup – gegründet, um die Getränkebranche zu revolutionieren.

Ocha Ocha GmbH

Wir sind Ocha-Ocha, ein Augsburger Startup mit der Vision, die Getränkebranche nachhaltiger, transparenter und gesünder zu gestalten. Erreichen wollen wir dies durch ungesüßte Getränke, die rein nach dem Prinzip „Wasser + Pflanze“ funktionieren. Gestartet sind wir mit puren Eistee-Getränken, mittlerweile haben wir zudem unseren ersten Schwarzen Cold Brew Kaffee auf den Markt gebracht.

Ein Gastbeitrag von Marius Horn, Ocha-Ocha.

Die Getränkeindustrie ist zu süß!

Die erschlagende Mehrheit der derzeit im Handel vertretenen Erfrischungsgetränke ist geprägt von Süßungsmitteln wie Zucker oder dessen Ersatzstoffen. Diese verschiedenen Zusätze führen zwangsläufig, trotz teilweiser Bio-Produktion, zu vielen, in unseren Augen überflüssigen, Transportwegen und langen Lieferketten. Dadurch entstehen große CO2-Fußabdrücke für die jeweiligen Unternehmen, die unserem Planeten direkt schaden. Zusätzlich zu den negativen Auswirkungen auf die Umwelt werden auch wir Menschen bereits im Kindesalter in hohem Maße an den süßen Geschmack gewöhnt, was beträchtliche gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann.

Wir sind Ocha-Ocha, ein Augsburger Startup mit der Vision, die Getränkebranche nachhaltiger, transparenter und gesünder zu gestalten. Erreichen wollen wir dies durch ungesüßte Getränke, die rein nach dem Prinzip „Wasser + Pflanze“ funktionieren. Gestartet sind wir mit puren Eistee-Getränken, mittlerweile haben wir zudem unseren ersten Schwarzen Cold Brew Kaffee auf den Markt gebracht.

Ein Gastbeitrag von Marius Horn, Ocha-Ocha.

Die Getränkeindustrie ist zu süß!

Die erschlagende Mehrheit der derzeit im Handel vertretenen Erfrischungsgetränke ist geprägt von Süßungsmitteln wie Zucker oder dessen Ersatzstoffen. Diese verschiedenen Zusätze führen zwangsläufig, trotz teilweiser Bio-Produktion, zu vielen, in unseren Augen überflüssigen, Transportwegen und langen Lieferketten. Dadurch entstehen große CO2-Fußabdrücke für die jeweiligen Unternehmen, die unserem Planeten direkt schaden. Zusätzlich zu den negativen Auswirkungen auf die Umwelt werden auch wir Menschen bereits im Kindesalter in hohem Maße an den süßen Geschmack gewöhnt, was beträchtliche gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann.

Die Teebellion

Gegen diese Problematik wollen wir etwas unternehmen. Mittels unserer puren Tee- und Kaffeegetränke verhelfen wir der Leitlinie „Wasser + Pflanze“ zum Durchbruch, da dies unserer Meinung nach die nachhaltigste und gesündeste Variante ist, Getränke zu genießen. Wir stellen unter Beweis, dass ein wirklich gutes Lebensmittel keine Zusätze braucht, um geschmacklich und qualitativ hervorzustechen. Das Ziel: Neben jeder Limonade soll in Zukunft auch ein ungesüßtes Getränk im Supermarktregal stehen.

Partner des Global Logistics Emissions Council Framework

Um unsere Produkte noch nachhaltiger gestalten zu können, sind wir im April 2020 der niederländischen Initiative „Global Logistics Emissions Council“, kurz GLEC, beigetreten. Durch das von GLEC bereitgestellte Framework zur Methodik der Emissionsberechnung mit sehr hilfreichen Standardwerten und Richtlinien sind wir in der Lage, die entstehenden Emissionen in unserer Lieferkette zu analysieren. In einem nächsten Schritt ist es uns dann unter Einbeziehung der von GLEC veröffentlichten Werte möglich, gezielt Maßnahmen zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdruckes zu ergreifen. Ebenso beschäftigten sich bereits eine Bachelorarbeit sowie eine Masterarbeit, verfasst von unseren Mitarbeitern, intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in unsere langfristige Zielsetzung und Strategien zum ökologischen Wirtschaften ein, die nun Stück für Stück umgesetzt werden.

Jeder neue Mitarbeiter erhält zum Eintritt in die Firma und zum Geburtstag eine Baumpatenschaft. Als Unternehmen haben wir außerdem eine Patenschaft für ein Stück Land auf der „Augsburger Bienenweide“ übernommen – ein regionales Projekt zur Erhaltung der Artenvielfalt und Förderung der Wildbienen. Ein umfassender Nachhaltigkeitsbereich auf unserer Website, der all diese Informationen gesammelt zur Verfügung stellt, ist bereits in Arbeit.

Die Teebellion

Gegen diese Problematik wollen wir etwas unternehmen. Mittels unserer puren Tee- und Kaffeegetränke verhelfen wir der Leitlinie „Wasser + Pflanze“ zum Durchbruch, da dies unserer Meinung nach die nachhaltigste und gesündeste Variante ist, Getränke zu genießen. Wir stellen unter Beweis, dass ein wirklich gutes Lebensmittel keine Zusätze braucht, um geschmacklich und qualitativ hervorzustechen. Das Ziel: Neben jeder Limonade soll in Zukunft auch ein ungesüßtes Getränk im Supermarktregal stehen.

Partner des Global Logistics Emissions Council Framework

Um unsere Produkte noch nachhaltiger gestalten zu können, sind wir im April 2020 der niederländischen Initiative „Global Logistics Emissions Council“, kurz GLEC, beigetreten. Durch das von GLEC bereitgestellte Framework zur Methodik der Emissionsberechnung mit sehr hilfreichen Standardwerten und Richtlinien sind wir in der Lage, die entstehenden Emissionen in unserer Lieferkette zu analysieren. In einem nächsten Schritt ist es uns dann unter Einbeziehung der von GLEC veröffentlichten Werte möglich, gezielt Maßnahmen zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdruckes zu ergreifen. Ebenso beschäftigten sich bereits eine Bachelorarbeit sowie eine Masterarbeit, verfasst von unseren Mitarbeitern, intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in unsere langfristige Zielsetzung und Strategien zum ökologischen Wirtschaften ein, die nun Stück für Stück umgesetzt werden.

Jeder neue Mitarbeiter erhält zum Eintritt in die Firma und zum Geburtstag eine Baumpatenschaft. Als Unternehmen haben wir außerdem eine Patenschaft für ein Stück Land auf der „Augsburger Bienenweide“ übernommen – ein regionales Projekt zur Erhaltung der Artenvielfalt und Förderung der Wildbienen. Ein umfassender Nachhaltigkeitsbereich auf unserer Website, der all diese Informationen gesammelt zur Verfügung stellt, ist bereits in Arbeit.

3 Tipps zum Nachmachen

  • Die eigenen CO2-Emissionen messen! Einen Überblick über den eigenen Fußabdruck zu gewinnen, ist schon der erste Schritt hin zu einem ökologischeren Unternehmen.
  • Partnerschaften eingehen! GLEC stellt Hilfsmittel und Methodiken zur Verfügung, was besonders für KMU’s mit geringeren Kapazitäten sehr empfehlenswert ist.
  • Think global, act local!

Wir l(i)eben Augsburg

Wir sind Augsburg. Wir unterstützen aktiv die hier ansässige Gründerszene und stärken dadurch den Wirtschaftsstandort Augsburg. Dazu zählt für uns auch, Fachkräfte direkt nach dem Universitäts- oder Hochschulabschluss ins Unternehmen zu holen und Initiativen wie den „Auxelerator 2019“ oder die „Together-we-grow“-Veranstaltungen von Amore Augsburg zu fördern. Somit war es für uns auch ein klares Bekenntnis zum Standort Augsburg, die Partnerschaft mit dem lokalen Mittelständler Andreas Schmid Logistik einzugehen, der uns durch ein Investment, Logistik-Knowhow sowie entsprechende Strukturen unterstützt. Unsere Teamkleidung beziehen wir vom fairen Augsburger Modelabel „Degree Clothing“, während wir zur Fortbewegung ausschließlich auf die SWA zurückgreifen, sei es das Carsharing oder den ÖPNV.

Viel mehr Augsburg geht kaum.

Kontakt

OchaOcha GmbH

Praxisbeispiele Diese Unternehmen zeigen wie es geht

Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften Integreat: Eine App zum Ankommen

Interview mit dem Gründer von Integreat, einer App, die zugezogenen Menschen bei der Orientierung in neuen Städten unterstützt. ... mehr
Mehr lesen

Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften FC Augsburg: "Grüne Woche" und Fortschrittsbericht

„Brücken bauen. Menschen bewegen. Umwelt schützen.“ – unter diesem Motto bündelt der FC Augsburg sein vielfältiges Engagement für eine nachhaltige Gesellschaft. Im März setzt der FCA seine zweite „grüne Woche“ um und veröffentlicht den vierten Fortschrittsbericht im Bereich Nachhaltigkeit. ... mehr
Mehr lesen

Praxisbeispiel Nachhaltiges Wirtschaften Widerstandsfähigkeit stärken: Lektionen aus der Hochwasserkatastrophe 2024

Sarah Nuffer berichtet, wie das Hochwasser 2024 zur Bewährungsprobe für ihr Unternehmen wurde und welche Lehren sie daraus für die Zukunft zieht. ... mehr
Mehr lesen

Aus unserem Themenspektrum Nachhaltiges Wirtschaften Das könnte Sie auch interessieren

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ A³ klimaneutral

Die Initiative A³ klimaneutral begleitet Unternehmen aus der Region Augsburg beim Erreichen des Ziels Klimaneutralität bis 2030. Zusammen mit dem Partner KUMAS Umweltnetzwerk werden im Rahmen der Initiative die Bilanzierung der CO2-Emissionen, Informationen zu Maßnahmen zur Reduktion von ... mehr
Mehr lesen

Innovation in A³ Bioökonomie

Neue Werkstoffe sind eine Kernkompetenz von Forschung und Unternehmen im Wirtschaftsraum Augsburg. Innovative Unternehmen und  Forschungseinrichtungen der Region arbeiten daran, aus biogenen Rohstoffen  Zukunftsmaterialien herzustellen. Von biobasierten Kunststoffen und Composite-Werkstoffen ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltigkeitstag Wirtschaft A³ 2025 Mit (gemeinsamen) Projekten zukunftsfähig bleiben

Der Nachhaltigkeitstag Wirtschaft A³ wird bereits seit 2017 in Zusammenarbeit mit dem Büro für Nachhaltigkeit und der Wirtschaftsförderung der Stadt Augsburg und mit der Unterstützung durch die Stadtwerke Augsburg und die Stadtsparkassse Augsburg von der Regio Augsburg Wirtschaft organisiert
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften Praxisbeispiele aus der Region

Hier finden Sie gute Beispiele aus der Region in Sachen nachhaltiges Wirtschaften. Organisationen zeigen, wie sie sich zukunftsfähig aufstellen. Mit Tipps zum nachahmen. Außerdem finden sich hier alle News und Angebote aus dem Projekt.
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Geschäftsmodelle & Markt

Ob ein Unternehmen eine nachhaltige Strategie verfolgt, zeigt sich auch im Geschäftsmodell und im Einfluss auf den Markt. Nicht nur ein nachhaltiges Produkt oder eine Ausrichtung nach der Gemeinwohlökonomie sind Stellschrauben für Unternehmen. Sondern auch das Thema regionale ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Regionale Klimaschutzkonferenz

Zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Wirtschaftsraum Augsburg arbeiten die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg sowie die Stadt Augsburg bereits seit einigen Jahren zusammen. Auf kommunaler Ebene sind konkrete Handlungsansätze und das Engagement der regionalen Akteure besonders wichtig. ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Wochen der Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit in der Wirtschaft hat viele Facetten. Sind die Lieferketten transparent? Wie steht es um die Energieversorugng oder um Mobilitätsfragen? Und wie ist der Umgang mit Mitarbeiter:innen oder der Konkurenz? Die Wochen der Nachhaltigkeit im Wirtschaftsraum Augsburg zeigen auf, welche ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Bauen Netzwerk Zirkuläres Bauen im Wirtschaftsraum Augsburg

Seit 2022 engagiert sich ein Netzwerk aus vielen Institutionen in der Region für mehr Kreislaufwirtschaft im Bauwesen. Seit der Auftaktveranstaltung Zirkuläres Bauen im Oktober 2022 wurden Veranstaltungen mit insgesamt fast 500 Teilnehmern aus der Region durchgeführt. Wir freuen uns über das ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Gemeinwesen & Gesellschaft

Unternehmerische Verantwortung und Corporate Citizenship sind die Stichworte für Engagement: Corporate Citizenship bezeichnet nur das über die eigentliche Geschäftstätigkeit eines Unternehmens hinausgehende Engagement und umfasst damit den Bereich des gemeinnützigen Engagements der ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ CSR-Barometer

Nachhaltig Wirtschaften: Wie lässt sich messen, wie gut ein Unternehmen hier schon aufgestellt ist? Corporate Social Responsibility – kurz CSR – bezeichnet die soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung von Unternehmen in allen Unternehmensbereichen. Wer als Unternehmer Wert auf ... mehr
Mehr lesen

Nachhaltiges Wirtschaften in A³ Umwelt & Ressourceneffizienz

Klimaschutz und die Folgen des Klimawandels werden insbesondere KMU in den nächsten Jahren vor gewaltige Herausforderungen stellen: Sie müssen Antworten finden auf höhere CO2-Bepreisung, den Trend zum „klimaneutralen Unternehmen“, zunehmende rechtliche Vorgaben und noch zu erwartenden ... mehr
Mehr lesen