Veröffentlicht am 7. Oktober 2025
News innovation – Millionenförderung für zukunftsweisende KI-Lehre an der THA
Die Technische Hochschule Augsburg (THA) erhält für das Projekt „KI-AUX: Lernen und Lehren für die Arbeitswelt der Zukunft“ eine Förderung in Höhe von 5,54 Millionen Euro über sechs Jahre. In der ersten Phase stehen 3,88 Millionen Euro bereit, weitere 1,66 Millionen folgen nach erfolgreicher Zwischenevaluation.
Individuelle Förderung durch KI-Mentor und KI-Buddy
Das vom Didaktik-Medien-Zentrum (DMZ) unter Leitung von Prof. Dr. Michael Kipp initiierte Projekt wird im Rahmen der Förderlinie „Lehrarchitektur“ der Stiftung Innovation in der Hochschullehre unterstützt. Ziel ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz innovative Lehrmethoden zu entwickeln, um Studierende besser auf die zunehmend digitale und dynamische Arbeitswelt vorzubereiten. THA-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair sieht in der Förderung eine Anerkennung für die Qualität der Lehre und eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft. „KI-AUX“ begegnet der zunehmenden Vielfalt in der Studierendenschaft mit einem KI-integrierten Lehransatz, der personalisiertes Lernen und Chancengleichheit fördert. Zwei zentrale digitale Werkzeuge kommen zum Einsatz: Der KI-Mentor unterstützt Lehrende bei der Umsetzung aktivierender Lehrmethoden, etwa durch Hilfe bei der Planung, Erstellung von Materialien und Durchführung interaktiver Formate – sowohl im Hörsaal als auch online. Parallel begleitet der KI-Buddy die Studierenden mit individuellen Lernplänen, Motivation, Coaching und Vernetzung, etwa durch Lerngruppen-Matching. Durch Funktionen wie Lernstandsanalysen oder Frühwarnsysteme werden sowohl Studierende als auch Lehrende gezielt unterstützt, was zu höherem Studienerfolg und einem souveränen Umgang mit KI-Technologien führt.
Forschung, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neben der unmittelbaren Umsetzung in der Lehre wird mit dem Projekt auch ein neuer Forschungsbereich „KI in der Lehre“ aufgebaut. Hier sollen neue Konzepte für den KI-gestützten Unterricht entwickelt, erprobt und wissenschaftlich evaluiert werden – unter anderem durch Promotionsmöglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen. Die THA positioniert sich damit als Impulsgeberin für den Einsatz von KI in der Hochschullehre und will die Ergebnisse über internationale Publikationen auch anderen Hochschulen zugänglich machen. Mit KI-AUX wird so nicht nur die Lehre modernisiert, sondern auch ein Beitrag zum strukturellen Wandel im Bildungssystem geleistet.
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Kipp
Fakultät für Informatik
Wissenschaftlicher Leiter Didaktik-Medien-Zentrum
kipp@tha.de
Die Technische Hochschule Augsburg (THA) erhält für das Projekt „KI-AUX: Lernen und Lehren für die Arbeitswelt der Zukunft“ eine Förderung in Höhe von 5,54 Millionen Euro über sechs Jahre. In der ersten Phase stehen 3,88 Millionen Euro bereit, weitere 1,66 Millionen folgen nach erfolgreicher Zwischenevaluation.
Individuelle Förderung durch KI-Mentor und KI-Buddy
Das vom Didaktik-Medien-Zentrum (DMZ) unter Leitung von Prof. Dr. Michael Kipp initiierte Projekt wird im Rahmen der Förderlinie „Lehrarchitektur“ der Stiftung Innovation in der Hochschullehre unterstützt. Ziel ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz innovative Lehrmethoden zu entwickeln, um Studierende besser auf die zunehmend digitale und dynamische Arbeitswelt vorzubereiten. THA-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair sieht in der Förderung eine Anerkennung für die Qualität der Lehre und eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft. „KI-AUX“ begegnet der zunehmenden Vielfalt in der Studierendenschaft mit einem KI-integrierten Lehransatz, der personalisiertes Lernen und Chancengleichheit fördert. Zwei zentrale digitale Werkzeuge kommen zum Einsatz: Der KI-Mentor unterstützt Lehrende bei der Umsetzung aktivierender Lehrmethoden, etwa durch Hilfe bei der Planung, Erstellung von Materialien und Durchführung interaktiver Formate – sowohl im Hörsaal als auch online. Parallel begleitet der KI-Buddy die Studierenden mit individuellen Lernplänen, Motivation, Coaching und Vernetzung, etwa durch Lerngruppen-Matching. Durch Funktionen wie Lernstandsanalysen oder Frühwarnsysteme werden sowohl Studierende als auch Lehrende gezielt unterstützt, was zu höherem Studienerfolg und einem souveränen Umgang mit KI-Technologien führt.
Forschung, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neben der unmittelbaren Umsetzung in der Lehre wird mit dem Projekt auch ein neuer Forschungsbereich „KI in der Lehre“ aufgebaut. Hier sollen neue Konzepte für den KI-gestützten Unterricht entwickelt, erprobt und wissenschaftlich evaluiert werden – unter anderem durch Promotionsmöglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen. Die THA positioniert sich damit als Impulsgeberin für den Einsatz von KI in der Hochschullehre und will die Ergebnisse über internationale Publikationen auch anderen Hochschulen zugänglich machen. Mit KI-AUX wird so nicht nur die Lehre modernisiert, sondern auch ein Beitrag zum strukturellen Wandel im Bildungssystem geleistet.
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Kipp
Fakultät für Informatik
Wissenschaftlicher Leiter Didaktik-Medien-Zentrum
kipp@tha.de