Erfolgsstory Attraktiver Arbeitgeber Nachhaltige Personalentwicklung

Durch die Digitalisierung verändert sich unternehmensrelevantes Wissen immer schneller. Arbeitgebern in A³ ist es deshalb besonders wichtig, die Qualifikationen und Kompetenzen ihrer MitarbeiterInnen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Sie zeigen, dass neben einer Vielzahl von Fördermaßnahmen auch die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit ein zentraler Baustein nachhaltiger Personalentwicklung ist.

Darauf kommt es an:

Moderne Technologien schreiten rasant voran, womit sich auch die Anforderungen an die Belegschaft ändern. In kleinen und mittleren Unternehmen ist es besonders wichtig, neu erworbenes Knowhow der MitarbeiterInnen dem ganzen Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Förderung von Schlüsselkompetenzen

In einer Zeit geprägt von technischer Dynamik ist die kontinuierliche Weiterentwicklung aller MitarbeiterInnen enorm wichtig. Arbeitgeber in A³ schreiben sich dies groß auf die Fahne. Denn technologische Entwicklungen verändern auch die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten. Neben der Kooperation von Mensch und Maschine gewinnt die Zusammenarbeit in und zwischen interdisziplinären Teams immer mehr an Bedeutung. Der Fokus verschiebt sich auf projektorientiertes Arbeiten, hin zu stärkerer Kundenorientierung und wachsender Eigenverantwortlichkeit. So schnell wie die modernen Technologien voranschreiten, ändern sich damit auch die Anforderungen an die eigenen MitarbeiterInnen: Schlüsselqualifikationen in den Bereichen IT, Big Data, Software Engineering oder Maschinelles Lernen werden gebraucht. Unternehmen in A³ stärken deshalb die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung.

Die Weiterbildungsmaßnahmen können dabei individuell ausfallen: Den Unternehmen stehen neben Instrumenten für das interne Wissensmanagement eine Vielzahl von Förderprogrammen wie das Qualifizierungschancengesetz zur Verfügung. Neben herkömmlichen Schulungen bei Bildungsträgern oder inhouse sind e-basierte Trainings und virtuelle Lernräume, die ortsunabhängig genutzt werden, eine Option. Weit mehr als reinen Wissenstransfer bieten innovative Mentoring-Programme. Dabei fördert erfahrenes Führungspersonal im Unternehmen junge Nachwuchskräfte. So kann aus Erfahrungen gelernt und Wissen ausgetauscht werden. Künftige Führungskräfte profitieren davon.

So machen Unternehmen die Zukunft besser:

Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum A³ fördern und stärken die Schlüsselkompetenzen ihrer MitarbeiterInnen durch Weiterbildungsmaßnahmen und reagieren damit auf die sich ändernden Anforderungen durch neue technologische Entwicklungen.

Individuelle Gestaltung von Weiterbildungsangeboten

Im Unternehmen Faurecia nimmt die Weiterbildung der MitarbeiterInnen einen hohen Stellenwert ein: Seit der Gründung 1997 hat sich Faurecia zu einem bedeutenden Akteur in der globalen Automobilindustrie entwickelt. Das Unternehmen hat mit seiner Produktsparte Clean Mobility am Standort Augsburg seine Europazentrale. Der Standort Augsburg bietet seinen Mitarbeitern vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, die von einer eigenen Faurecia Universität über E-Learnings bis hin zu Individualtrainings in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) reichen. Zusätzlich geben Kolleginnen und Kollegen ihr technisches Fachwissen in der firmeneigenen Akademie weiter. Die Faurecia University entwickelt individuelle Konzepte, um MitarbeiterInnen optimal zu fördern. Faurecia legt großen Wert auf Weiterbildung, daher ist es erwünscht, dass jede/r MitarbeiterIn pro Jahr mindestens 30 Trainingsstunden absolviert.

 

Erfolgsfaktor Mitarbeitermotivation

Neben den fachlichen und persönlichen Qualifikationen ist auch die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit ein wichtiger Effekt einer nachhaltigen Personalentwicklung: Bei der Aumüller Aumatic GmbH aus Thierhaupten stand Ramona Meinzer, als sie im Jahr 2013 den Vorsitz der Geschäftsführung übernahm, unter anderem vor der Herausforderung, aus einem sehr unterschiedlichen Führungskreis – neue und alte Mitarbeiter, erfahrene und junge Führungskräfte – ein starkes Team zu bilden. Neben zwei Klausuren im Jahr analysierten die Führungskräfte ihre Persönlichkeiten gemeinsam nach der DISG-Methode. Denn je mehr man über sich und die KollegInnen oder MitarbeiterInnen weiß, umso besser kann kommuniziert, verstanden und gefördert werden, was nicht nur die Mitarbeiter motiviert, sondern auch zum guten Image als attraktiver Arbeitgeber des Unternehmens beiträgt. Das immer noch unterschiedliche, aber mittlerweile eingeschworene Führungsteam hat das Unternehmen zum mehrfach ausgezeichneten Innovationsführer im Bereich Rauch- und Wärmeabzug sowie kontrollierter, natürlicher Lüftung gemacht. Nach ihrem Einstieg sprach Ramona Meinzer mit allen rund 150 MitarbeiterInnen persönlich. Das gute Unternehmensklima strahlt auch nach außen aus, beispielsweise auf Messen: Inzwischen bewerben sich immer mehr Fachkräfte initiativ, die das gute Klima im Unternehmen im Kontakt erleben.

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