News Nachhaltiges Wirtschaften Neues Team, neue Perspektiven: Der Nachhaltigkeitsbeirat Augsburg startet in eine neue Amtszeit

Der Stadtrat der Stadt Augsburg hat den Nachhaltigkeitsbeirat für die Amtsperiode 2025 bis 2027 neu berufen. Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt 25 Institutionen wurden ausgewählt, darunter erstmals auch die Augsburger Panther, Greenpeace Augsburg und die IHK-Regionalversammlung Augsburg-Stadt. Diese Neuzugänge erweitern die thematische und gesellschaftliche Vielfalt des Gremiums, das die Stadt in Fragen nachhaltiger Entwicklung berät.

Zu den neuen Vorsitzenden wurden Anne Schuester (Ständige Konferenz der Kulturschaffenden) und Dr. Simon Meissner (Universität Augsburg) gewählt. Beide engagieren sich bereits seit längerer Zeit im Beirat und übernehmen nun offiziell die Leitung der Sitzungen sowie die öffentliche Vertretung des Gremiums. Inhaltlich stehen Themen wie Ressourcenkreisläufe, Verkehr und ein Reparaturbonus auf der Agenda. Zudem wird eine Stellungnahme zum Augsburger Nachhaltigkeitsbericht 2025 vorbereitet und erneut an den Jurys der Augsburger Zukunftspreise mitgewirkt.

Neue Struktur des Voritzes

Ein bedeutender Wandel zeigt sich in der neuen Struktur des Vorsitzes: Erstmals liegt dieser nicht mehr bei einem städtischen Referenten, sondern vollständig in den Händen von Vertreter*innen der Stadtgesellschaft. Der bisherige Vorsitzende Reiner Erben (Nachhaltigkeitsreferent) bleibt dem Gremium als beratendes Mitglied erhalten und begrüßt den Schritt als Stärkung von Eigenverantwortung und Mitgestaltung in der Stadt.

Anne Schuester betont die Rolle der Kultur als vierte Dimension der Nachhaltigkeit – neben der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen. Augsburg sei hier Vorreiterin in Deutschland. Kultur versteht sie als Fundament und Motor gesellschaftlicher Transformation. Auch Simon Meissner hebt die Bedeutung des Beirats als interdisziplinäre Austauschplattform hervor. Das breite Netzwerk aus Ehrenamt, Wissenschaft und Wirtschaft sei zentral für nachhaltige Stadtentwicklung – besonders in einer Zeit, in der nicht-nachhaltige Interessen international an Einfluss gewinnen.

Über den Nachhaltigkeitsbeirat

Der Nachhaltigkeitsbeirat der Stadt Augsburg besteht seit vielen Jahren und ist ein zentrales Instrument für die Umsetzung der städtischen „Zukunftsleitlinien“. Er fördert die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft und bringt Impulse für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung ein. Die Berufung der Mitglieder erfolgt alle drei Jahre durch den Stadtrat. Organisatorisch wird der Beirat vom Büro für Nachhaltigkeit betreut.

Der Stadtrat der Stadt Augsburg hat den Nachhaltigkeitsbeirat für die Amtsperiode 2025 bis 2027 neu berufen. Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt 25 Institutionen wurden ausgewählt, darunter erstmals auch die Augsburger Panther, Greenpeace Augsburg und die IHK-Regionalversammlung Augsburg-Stadt. Diese Neuzugänge erweitern die thematische und gesellschaftliche Vielfalt des Gremiums, das die Stadt in Fragen nachhaltiger Entwicklung berät.

Zu den neuen Vorsitzenden wurden Anne Schuester (Ständige Konferenz der Kulturschaffenden) und Dr. Simon Meissner (Universität Augsburg) gewählt. Beide engagieren sich bereits seit längerer Zeit im Beirat und übernehmen nun offiziell die Leitung der Sitzungen sowie die öffentliche Vertretung des Gremiums. Inhaltlich stehen Themen wie Ressourcenkreisläufe, Verkehr und ein Reparaturbonus auf der Agenda. Zudem wird eine Stellungnahme zum Augsburger Nachhaltigkeitsbericht 2025 vorbereitet und erneut an den Jurys der Augsburger Zukunftspreise mitgewirkt.

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Anne Schuester betont die Rolle der Kultur als vierte Dimension der Nachhaltigkeit – neben der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen. Augsburg sei hier Vorreiterin in Deutschland. Kultur versteht sie als Fundament und Motor gesellschaftlicher Transformation. Auch Simon Meissner hebt die Bedeutung des Beirats als interdisziplinäre Austauschplattform hervor. Das breite Netzwerk aus Ehrenamt, Wissenschaft und Wirtschaft sei zentral für nachhaltige Stadtentwicklung – besonders in einer Zeit, in der nicht-nachhaltige Interessen international an Einfluss gewinnen.

Über den Nachhaltigkeitsbeirat

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