Veröffentlicht am 11. Dezember 2025
News Innovation – Ab Januar 2026: Aus Mitarbeitern werden KI-Botschafter
KI-gestützte Vorhersagemodelle helfen Unternehmen, effizienter zu produzieren, Kosten zu sparen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie optimieren Produktionsplanungen und ermöglichen es, Anlagen vorausschauend zu warten. Damit diese neuen Möglichkeiten auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ankommen, braucht es Mitarbeitende, die das Wissen in die Unternehmen tragen.
Das Centre for Future Production (CFP) der Universität Augsburg ruft aktuell das Transfer-Netzwerk „VoMoPro – Vorhersagemodelle in der Produktion“ ins Leben. Zentraler Gedanke des Transfer-Netzwerks ist, jeweils einen oder mehrere Mitarbeitende eines jeden beteiligten KMU zu einem Botschafter für das Thema „Vorhersagemodelle in der Produktion“ und einem Experten bzw. einer Expertin auf diesem Gebiet zu machen. 17 KMU sicherten ihre Teilnahme bereits zu und unterstützen das Projekt, vom Ingenieurbüro über Software-Integratoren bis hin zum produzierenden Unternehmen sind alle am Fertigungsprozess beteiligten Akteure an Bord.
Vorhersagemodelle in der Produktion
„Die Vorhersagemodelle ändern Prozesse und Handlungsabläufe, die in KMU teils über Jahre perfektioniert wurden“, beobachtet Prof. Dr. Markus Sause, Direktor des Centre for Future Production der Universität Augsburg. Da der Einsatz technologisch anspruchsvoll ist und von den Mitarbeitenden neue Denkweisen sowie spezifisches Fachwissen verlangt, ist es für ihn deshalb unerlässlich, KMU eng in diesem Prozess zu begleiten.
Hierfür organisiert das CFP ab 1. Januar 2026 einerseits eigene Veranstaltungen, in denen Fachwissen zu Vorhersagemodellen weitergegeben werden. Andererseits sind auch Vor-Ort-Besuche vorgesehen. „Wir stellen umfangreiche Expertise zu Sensorik, Datenverarbeitung, KI-Modellen und sogar einen 5.300m² großen Anlagenpark zur Verfügung. Diese technische Expertise wird ergänzt durch Einblicke in ethische Aspekte beim KI-Einsatz in der Produktion, Daten-Bias und vieles mehr“, schildert Sause.
Weiterbildungsformate für Mitarbeitende von KMU
Ergänzend werden eigene Weiterbildungsformate für die Mitarbeitenden der KMU entwickelt, um den Wissenstransfer nachhaltig auch über das Projekt hinaus zu gestalten: Das Bildungs-Team des CFP eruiert, welche Weiterbildungsbedarfe KMU-Mitarbeitende im Themenfeld „Vorhersagemodelle in der Produktion“ haben und wie diese gestaltet sein müssen, um Mitarbeitende zielorientiert zu begleiten und eine höhere Technikakzeptanz zu entwickeln. Die daraus entstehenden Praxismodule werden bestehende Weiterbildungsformate ergänzen, und so langfristig dazu beitragen, Mitarbeitende fit für das Thema KI in der Produktion zu machen.
Fördermittelfinanziertes Projekt aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus
Die Europäische Union (EU) fördert das Projekt am Centre for Future Production der Universität Augsburg mit ca. 1,5 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und wurden im Rahmen des ESF-Förderprogramms in Bayern beantragt. Der ESF+ ist das bedeutendste Förderinstrument der EU, um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, Beschäftigung zu fördern und in Bildung zu investieren. Er unterstützt Menschen konkret beim Zugang zu besseren Arbeitsplätzen und gewährleistet faire Berufschancen für alle Bürgerinnen und Bürger der EU. Das Projekt am Centre for Future Production der Universität Augsburg trägt dazu bei, den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen zu verbessern.
KI-gestützte Vorhersagemodelle helfen Unternehmen, effizienter zu produzieren, Kosten zu sparen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie optimieren Produktionsplanungen und ermöglichen es, Anlagen vorausschauend zu warten. Damit diese neuen Möglichkeiten auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ankommen, braucht es Mitarbeitende, die das Wissen in die Unternehmen tragen.
Das Centre for Future Production (CFP) der Universität Augsburg ruft aktuell das Transfer-Netzwerk „VoMoPro – Vorhersagemodelle in der Produktion“ ins Leben. Zentraler Gedanke des Transfer-Netzwerks ist, jeweils einen oder mehrere Mitarbeitende eines jeden beteiligten KMU zu einem Botschafter für das Thema „Vorhersagemodelle in der Produktion“ und einem Experten bzw. einer Expertin auf diesem Gebiet zu machen. 17 KMU sicherten ihre Teilnahme bereits zu und unterstützen das Projekt, vom Ingenieurbüro über Software-Integratoren bis hin zum produzierenden Unternehmen sind alle am Fertigungsprozess beteiligten Akteure an Bord.
Vorhersagemodelle in der Produktion
„Die Vorhersagemodelle ändern Prozesse und Handlungsabläufe, die in KMU teils über Jahre perfektioniert wurden“, beobachtet Prof. Dr. Markus Sause, Direktor des Centre for Future Production der Universität Augsburg. Da der Einsatz technologisch anspruchsvoll ist und von den Mitarbeitenden neue Denkweisen sowie spezifisches Fachwissen verlangt, ist es für ihn deshalb unerlässlich, KMU eng in diesem Prozess zu begleiten.
Hierfür organisiert das CFP ab 1. Januar 2026 einerseits eigene Veranstaltungen, in denen Fachwissen zu Vorhersagemodellen weitergegeben werden. Andererseits sind auch Vor-Ort-Besuche vorgesehen. „Wir stellen umfangreiche Expertise zu Sensorik, Datenverarbeitung, KI-Modellen und sogar einen 5.300m² großen Anlagenpark zur Verfügung. Diese technische Expertise wird ergänzt durch Einblicke in ethische Aspekte beim KI-Einsatz in der Produktion, Daten-Bias und vieles mehr“, schildert Sause.
Weiterbildungsformate für Mitarbeitende von KMU
Ergänzend werden eigene Weiterbildungsformate für die Mitarbeitenden der KMU entwickelt, um den Wissenstransfer nachhaltig auch über das Projekt hinaus zu gestalten: Das Bildungs-Team des CFP eruiert, welche Weiterbildungsbedarfe KMU-Mitarbeitende im Themenfeld „Vorhersagemodelle in der Produktion“ haben und wie diese gestaltet sein müssen, um Mitarbeitende zielorientiert zu begleiten und eine höhere Technikakzeptanz zu entwickeln. Die daraus entstehenden Praxismodule werden bestehende Weiterbildungsformate ergänzen, und so langfristig dazu beitragen, Mitarbeitende fit für das Thema KI in der Produktion zu machen.
Fördermittelfinanziertes Projekt aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus
Die Europäische Union (EU) fördert das Projekt am Centre for Future Production der Universität Augsburg mit ca. 1,5 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und wurden im Rahmen des ESF-Förderprogramms in Bayern beantragt. Der ESF+ ist das bedeutendste Förderinstrument der EU, um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, Beschäftigung zu fördern und in Bildung zu investieren. Er unterstützt Menschen konkret beim Zugang zu besseren Arbeitsplätzen und gewährleistet faire Berufschancen für alle Bürgerinnen und Bürger der EU. Das Projekt am Centre for Future Production der Universität Augsburg trägt dazu bei, den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen zu verbessern.