Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften – Eröffnung des Social Buildings "Westhouse" in Augsburg
Westhouse
Nach langer Planung eröffnete das Westhouse am 1. November diesen Jahres in Augsburg Kriegshaber. Als Begegnungs- und Veranstaltungszentrum bietet es Raum für kirchliche, gewerbliche und soziale Nutzungen. Es ist ein Ort, wo sich Menschen treffen, begegnen und Zeit miteinander verbringen können.
Das Westhouse im Augsburger Stadtteil Kriegshaber ist ein multifunktionales Begegnungs- und Veranstaltungszentrum. Die 4 Wände GmbH, spezialisiert auf den Bau kirchlicher Gemeindezentren, setzte das Projekt in einer Umgebung mit vielen positiven Entwicklungen um. So befinden sich in unmittelbarer Nähe das Universitätsklinikum und das Kobelcenter Süd, wo sich in den vergangenen Jahren eine Vielzahl verschiedener Gewerbebetriebe und Dienstleistungsunternehmen angesiedelt haben. Auf über 7000 m² Fläche beherbergt das Westhouse einen großen Veranstaltungssaal, Büros, Coworking-Spaces, Seminarräume, eine Sporthalle, ein Bistro und ein Hotel.
Nach Vorstellungen der Westhouse GmbH und ihres Geschäftsführers Gerhard Hab, soll sich das Gebäude zu einem sogenannten Third Place entwickeln. Ein Ort, wo sich Menschen auf neutralem Boden zwanglos treffen und Zeit miteinander verbringen können. Durch den synergetischen Nutzungsmix ist es ein innovativer Ort der Begegnung und Kooperation
Nach langer Planung eröffnete das Westhouse am 1. November diesen Jahres in Augsburg Kriegshaber. Als Begegnungs- und Veranstaltungszentrum bietet es Raum für kirchliche, gewerbliche und soziale Nutzungen. Es ist ein Ort, wo sich Menschen treffen, begegnen und Zeit miteinander verbringen können.
Das Westhouse im Augsburger Stadtteil Kriegshaber ist ein multifunktionales Begegnungs- und Veranstaltungszentrum. Die 4 Wände GmbH, spezialisiert auf den Bau kirchlicher Gemeindezentren, setzte das Projekt in einer Umgebung mit vielen positiven Entwicklungen um. So befinden sich in unmittelbarer Nähe das Universitätsklinikum und das Kobelcenter Süd, wo sich in den vergangenen Jahren eine Vielzahl verschiedener Gewerbebetriebe und Dienstleistungsunternehmen angesiedelt haben. Auf über 7000 m² Fläche beherbergt das Westhouse einen großen Veranstaltungssaal, Büros, Coworking-Spaces, Seminarräume, eine Sporthalle, ein Bistro und ein Hotel.
Nach Vorstellungen der Westhouse GmbH und ihres Geschäftsführers Gerhard Hab, soll sich das Gebäude zu einem sogenannten Third Place entwickeln. Ein Ort, wo sich Menschen auf neutralem Boden zwanglos treffen und Zeit miteinander verbringen können. Durch den synergetischen Nutzungsmix ist es ein innovativer Ort der Begegnung und Kooperation
In allen Aspekten nachhaltig
Sowohl baulich als auch im sozialen Bereich steht das Thema der Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des Projekts. So wurde das gesamte Gebäude energieeffizient in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet. Das heißt, wo statisch möglich, ersetzt Holz, als ökologische Alternative, die konventionellen Baustoffe Beton und Stahl. Außerdem stehen in der Tiefgarage Elektroladestationen zur Verfügung, eine 1.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage auf dem Dach und einiges mehr. Das Hotel einsmehr setzt unter anderem auf Energie- und Wassersparen, umweltverträgliche Materialien sowie Lebensmittel aus ökologischer und fairer Erzeugung. „Die Immobilie der Zukunft ist nicht nur wirtschaftlich und funktional, sondern auch energie- und ressourceneffizient und leicht zu verändern bzw. zu erweitern“, so Hab.
Das „einsmehr“ Inklusionshotel bietet 73 Zimmer, inklusive acht Appartements mit Kochgelegenheit für eine längerfristige Miete. Um möglichst vielen behinderten Menschen einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt bieten zu können, besteht die Belegschaft des Hotels zur Hälfte aus Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Die Verknüpfung von ökonomischen und wirtschaftlichen Aspekten wird auch Social- Building genannt und soll als Vorbild dienen.
In allen Aspekten nachhaltig
Sowohl baulich als auch im sozialen Bereich steht das Thema der Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des Projekts. So wurde das gesamte Gebäude energieeffizient in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet. Das heißt, wo statisch möglich, ersetzt Holz, als ökologische Alternative, die konventionellen Baustoffe Beton und Stahl. Außerdem stehen in der Tiefgarage Elektroladestationen zur Verfügung, eine 1.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage auf dem Dach und einiges mehr. Das Hotel einsmehr setzt unter anderem auf Energie- und Wassersparen, umweltverträgliche Materialien sowie Lebensmittel aus ökologischer und fairer Erzeugung. „Die Immobilie der Zukunft ist nicht nur wirtschaftlich und funktional, sondern auch energie- und ressourceneffizient und leicht zu verändern bzw. zu erweitern“, so Hab.
Das „einsmehr“ Inklusionshotel bietet 73 Zimmer, inklusive acht Appartements mit Kochgelegenheit für eine längerfristige Miete. Um möglichst vielen behinderten Menschen einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt bieten zu können, besteht die Belegschaft des Hotels zur Hälfte aus Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Die Verknüpfung von ökonomischen und wirtschaftlichen Aspekten wird auch Social- Building genannt und soll als Vorbild dienen.