Veröffentlicht am 20. November 2025
News Innovation – Bayern kündigt Förderprogramm für Wasserstoff-Nutzfahrzeuge an
Bayern bringt ein umfassendes Förderprogramm für Wasserstoff-Lkw auf den Weg. Mit einer 80-prozentigen Förderung der Mehrkosten gegenüber Diesel-Fahrzeugen sowie technologieoffenen Vorgaben soll der Markthochlauf von H2-Nutzfahrzeugen beschleunigt und die Wasserstoffmobilität in allen Verkehrsbereichen gestärkt werden.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat ein neues Förderprogramm angekündigt, das die Anschaffung von Wasserstoff-Nutzfahrzt massiv erleichtern soll. Das Programm umfasst 35 Millionen Euro und richtet sich an Unternehmen, die ihre Nutzfahrzeugflotte auf Wasserstoff umstellen oder erste Praxiserfahrungen sammeln möchten. Das Besondere: Förderfähig sind sämtliche Nutzfahrzeugklassen, von leichten Transportern (N1) bis hin zu schweren Lkw über 12 Tonnen (N3). Unternehmen können somit je nach Einsatzbereich flexibel entscheiden, welche Fahrzeuggröße für ihre Logistik oder ihr Dienstleistungsangebot sinnvoll ist.
Hohe Förderquote und Technologieoffenheit
Die Förderquote von 80 Prozent der Investitionsmehrkosten im Vergleich zu konventionellen Diesel-Nutzfahrzeugen setzt bundesweit Maßstäbe. Zudem zeigt Bayern mit der Technologieoffenheit erneut seinen Ansatz, den Markthochlauf nicht auf eine bestimmte Technologie zu beschränken. Gefördert werden sowohl:
Brennstoffzellenfahrzeuge, die Wasserstoff in elektrische Energie umwandeln,
als auch H2-Verbrennungsmotoren, die als robuste und kosteneffiziente Alternative im Schwerlastbereich an Bedeutung gewinnen.
Dabei können Unternehmen die Förderung sowohl beim Kauf als auch beim Leasing der Fahrzeuge in Anspruch nehmen. Ein wichtiges Signal für Betriebe, die Flexibilität bei Investitionen benötigen. Aiwanger betonte, dass das Programm eine entscheidende Ergänzung zu den bereits laufenden Investitionen in Wasserstofftankstellen und Elektrolyseure darstellt. Je mehr Wasserstofffahrzeuge auf die Straße kommen, desto wirtschaftlicher wird auch der Infrastrukturaufbau.
Weitere Weichenstellung: 273 Millionen Euro für „HyPowerDrive“
Nur wenige Stunden vor der Förderankündigung wurde in Berlin ein weiterer Meilenstein für den Hochlauf von Wasserstoff in der Mobilität gesetzt: Gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder und Ministerpräsident Markus Söder übergab Aiwanger einen Zuwendungsbescheid über 273 Millionen Euro an die BMW AG für das IPCEI-Projekt „HyPowerDrive“.
Dieses Vorhaben soll insbesondere die Entwicklung und industrielle Fertigung von Wasserstoffantrieben in Deutschland beschleunigen und damit die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Technologieunternehmen sichern.
Hinweis für Unternehmen in der Region:
Das Unternehmen KEYOU bietet derzeit die Möglichkeit, Wasserstoff-Lkw kostenlos zu testen: Ideal für Firmen, die erste praktische Erfahrungen sammeln oder konkrete Einsatzszenarien prüfen möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.region-a3.com/news/wasserstoff-lkw-kostenlos-testen/
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier:https://www.stmwi.bayern.de/foerderungen/wasserstoffbetriebene-nutzfahrzeuge/
Bayern bringt ein umfassendes Förderprogramm für Wasserstoff-Lkw auf den Weg. Mit einer 80-prozentigen Förderung der Mehrkosten gegenüber Diesel-Fahrzeugen sowie technologieoffenen Vorgaben soll der Markthochlauf von H2-Nutzfahrzeugen beschleunigt und die Wasserstoffmobilität in allen Verkehrsbereichen gestärkt werden.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat ein neues Förderprogramm angekündigt, das die Anschaffung von Wasserstoff-Nutzfahrzt massiv erleichtern soll. Das Programm umfasst 35 Millionen Euro und richtet sich an Unternehmen, die ihre Nutzfahrzeugflotte auf Wasserstoff umstellen oder erste Praxiserfahrungen sammeln möchten. Das Besondere: Förderfähig sind sämtliche Nutzfahrzeugklassen, von leichten Transportern (N1) bis hin zu schweren Lkw über 12 Tonnen (N3). Unternehmen können somit je nach Einsatzbereich flexibel entscheiden, welche Fahrzeuggröße für ihre Logistik oder ihr Dienstleistungsangebot sinnvoll ist.
Hohe Förderquote und Technologieoffenheit
Die Förderquote von 80 Prozent der Investitionsmehrkosten im Vergleich zu konventionellen Diesel-Nutzfahrzeugen setzt bundesweit Maßstäbe. Zudem zeigt Bayern mit der Technologieoffenheit erneut seinen Ansatz, den Markthochlauf nicht auf eine bestimmte Technologie zu beschränken. Gefördert werden sowohl:
Brennstoffzellenfahrzeuge, die Wasserstoff in elektrische Energie umwandeln,
als auch H2-Verbrennungsmotoren, die als robuste und kosteneffiziente Alternative im Schwerlastbereich an Bedeutung gewinnen.
Dabei können Unternehmen die Förderung sowohl beim Kauf als auch beim Leasing der Fahrzeuge in Anspruch nehmen. Ein wichtiges Signal für Betriebe, die Flexibilität bei Investitionen benötigen. Aiwanger betonte, dass das Programm eine entscheidende Ergänzung zu den bereits laufenden Investitionen in Wasserstofftankstellen und Elektrolyseure darstellt. Je mehr Wasserstofffahrzeuge auf die Straße kommen, desto wirtschaftlicher wird auch der Infrastrukturaufbau.
Weitere Weichenstellung: 273 Millionen Euro für „HyPowerDrive“
Nur wenige Stunden vor der Förderankündigung wurde in Berlin ein weiterer Meilenstein für den Hochlauf von Wasserstoff in der Mobilität gesetzt: Gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder und Ministerpräsident Markus Söder übergab Aiwanger einen Zuwendungsbescheid über 273 Millionen Euro an die BMW AG für das IPCEI-Projekt „HyPowerDrive“.
Dieses Vorhaben soll insbesondere die Entwicklung und industrielle Fertigung von Wasserstoffantrieben in Deutschland beschleunigen und damit die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Technologieunternehmen sichern.
Hinweis für Unternehmen in der Region:
Das Unternehmen KEYOU bietet derzeit die Möglichkeit, Wasserstoff-Lkw kostenlos zu testen: Ideal für Firmen, die erste praktische Erfahrungen sammeln oder konkrete Einsatzszenarien prüfen möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.region-a3.com/news/wasserstoff-lkw-kostenlos-testen/
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier:https://www.stmwi.bayern.de/foerderungen/wasserstoffbetriebene-nutzfahrzeuge/