News Nachhaltigkeit Grüne Mobilität an der Universität Augsburg

Gute Nachrichten für alle auf dem Augsburger Unicampus, die durchs Fahrradfahren einen Beitrag zum Umweltschutz leisten: Als wichtigen Schritt hin zur Klimaneutralität möchte die Universität Augsburg nachhaltige Mobilität stärken, indem sie die Stellplatzsuche für Studierende und Beschäftigte erleichtert. Alte Fahrradständer sollen bis Ende 2023 durch nutzerfreundlichere Modelle ersetzt, das Angebot an Stellplätzen erweitert und wo nötig überdacht werden. Um sich vor Ort ein Bild von der Lage machen zu können, lud Armin Wonnenberg von der Abteilung Bau und Technik zur Campusbegehung ein.

An fast allen Fakultätsgebäuden werden die Kapazitäten an Stellplätzen maximiert, alte Vorrichtungen schrittweise erneuert und an offenen Stellen mit einer Überdachung versehen. Über zwanzig landschaftlich und baurechtlich geeignete Standorte für offene Überdachungen sind dafür ausgewiesen worden. Zusätzlich sollen drei weitere „Reparaturzentren“ unmittelbar auf dem Campus eingerichtet werden. Diese dienen als Erweiterung für die bereits bestehende Reparaturstation am Sportzentrum. Neben dem Gebäude J (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät) ist langfristig ein richtiggehendes Fahrradparkhaus geplant.

Neue Planung fördert die Nutzung von E-Bikes

Je eine Musteranlage im westlichen Innenhof des A-Gebäude (Präsidium und Verwaltung) und westlich der Juristischen Fakultät (Gebäude H) steht wegweisend für das Sanierungsvorhaben. Sie wurden im Mai 2022 errichtet und sind bereits mit modernen, nutzerfreundlichen Ständerkonstruktionen ausgestattet. Zudem besteht die Möglichkeit, mittelfristig Ladestationen für Elektro-Fahrräder einzurichten.

„Das meiste wird sich neben den Reparaturzentren und dem Fahrradparkhaus vor dem Hörsaalzentrum (Gebäude K), dem Haupteingang des A-Gebäudes, bei der Mensa und im Innenhof des D-Gebäudes tun, wo sich unter anderem die Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät, Philologisch-Historische, Katholisch-Theologische Fakultät und die Alte Cafeteria befinden“, kündigt Armin Wonnenberg an. Schrittweise werden danach weitere Standorte ins Auge gefasst, nach Möglichkeit saniert und in ihrer Kapazität ausgeweitet – ein deutliches Statement im Hinblick auf das Klima-Engagement der Universität.

Klimafreundliches Handeln unterstützen

Gerade in den letzten Jahren hat das Thema nachhaltige Mobilität an Bedeutung gewonnen. Auch in zwei Konventen der Studierenden wurde die Ausweitung der Fahrradparkmöglichkeiten gefordert. „Wo Stellplätze vorhanden sind, wird auch Rad gefahren“, sagt Florian Lenz, Mitarbeiter des AStA-Umweltreferats. Die Resonanz der Radfahrerinnen und Radfahrer auf die neuen Abstellmöglichkeiten dürfte daher groß sein und umweltfreundliche Mobilität gerade bei der jüngeren Generation noch attraktiver machen. Die Gesamtkosten des Vorhabens betragen nach ersten Schätzungen über 400.000 Euro.

Wenn sich die „Parkplatzsuche“ vereinfacht, könnten sich künftig mehr Mitglieder der Universität für das Fahrrad als Transportmittel entscheiden. „Je attraktiver und zugänglicher die Infrastruktur für nachhaltige Mobilität ausgebaut ist, desto einfacher können sich klimafreundliche Gewohnheiten durchsetzen“, sagt Armin Wonnenberg. Daher wird nach Bauausführung neben den neuen Abstellanlagen auch eine Online-Karte mit allen Standorten auf der Website der Universität bereitgestellt.

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Gute Nachrichten für alle auf dem Augsburger Unicampus, die durchs Fahrradfahren einen Beitrag zum Umweltschutz leisten: Als wichtigen Schritt hin zur Klimaneutralität möchte die Universität Augsburg nachhaltige Mobilität stärken, indem sie die Stellplatzsuche für Studierende und Beschäftigte erleichtert. Alte Fahrradständer sollen bis Ende 2023 durch nutzerfreundlichere Modelle ersetzt, das Angebot an Stellplätzen erweitert und wo nötig überdacht werden. Um sich vor Ort ein Bild von der Lage machen zu können, lud Armin Wonnenberg von der Abteilung Bau und Technik zur Campusbegehung ein.

An fast allen Fakultätsgebäuden werden die Kapazitäten an Stellplätzen maximiert, alte Vorrichtungen schrittweise erneuert und an offenen Stellen mit einer Überdachung versehen. Über zwanzig landschaftlich und baurechtlich geeignete Standorte für offene Überdachungen sind dafür ausgewiesen worden. Zusätzlich sollen drei weitere „Reparaturzentren“ unmittelbar auf dem Campus eingerichtet werden. Diese dienen als Erweiterung für die bereits bestehende Reparaturstation am Sportzentrum. Neben dem Gebäude J (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät) ist langfristig ein richtiggehendes Fahrradparkhaus geplant.

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Je eine Musteranlage im westlichen Innenhof des A-Gebäude (Präsidium und Verwaltung) und westlich der Juristischen Fakultät (Gebäude H) steht wegweisend für das Sanierungsvorhaben. Sie wurden im Mai 2022 errichtet und sind bereits mit modernen, nutzerfreundlichen Ständerkonstruktionen ausgestattet. Zudem besteht die Möglichkeit, mittelfristig Ladestationen für Elektro-Fahrräder einzurichten.

„Das meiste wird sich neben den Reparaturzentren und dem Fahrradparkhaus vor dem Hörsaalzentrum (Gebäude K), dem Haupteingang des A-Gebäudes, bei der Mensa und im Innenhof des D-Gebäudes tun, wo sich unter anderem die Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät, Philologisch-Historische, Katholisch-Theologische Fakultät und die Alte Cafeteria befinden“, kündigt Armin Wonnenberg an. Schrittweise werden danach weitere Standorte ins Auge gefasst, nach Möglichkeit saniert und in ihrer Kapazität ausgeweitet – ein deutliches Statement im Hinblick auf das Klima-Engagement der Universität.

Klimafreundliches Handeln unterstützen

Gerade in den letzten Jahren hat das Thema nachhaltige Mobilität an Bedeutung gewonnen. Auch in zwei Konventen der Studierenden wurde die Ausweitung der Fahrradparkmöglichkeiten gefordert. „Wo Stellplätze vorhanden sind, wird auch Rad gefahren“, sagt Florian Lenz, Mitarbeiter des AStA-Umweltreferats. Die Resonanz der Radfahrerinnen und Radfahrer auf die neuen Abstellmöglichkeiten dürfte daher groß sein und umweltfreundliche Mobilität gerade bei der jüngeren Generation noch attraktiver machen. Die Gesamtkosten des Vorhabens betragen nach ersten Schätzungen über 400.000 Euro.

Wenn sich die „Parkplatzsuche“ vereinfacht, könnten sich künftig mehr Mitglieder der Universität für das Fahrrad als Transportmittel entscheiden. „Je attraktiver und zugänglicher die Infrastruktur für nachhaltige Mobilität ausgebaut ist, desto einfacher können sich klimafreundliche Gewohnheiten durchsetzen“, sagt Armin Wonnenberg. Daher wird nach Bauausführung neben den neuen Abstellanlagen auch eine Online-Karte mit allen Standorten auf der Website der Universität bereitgestellt.

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