News Innovation KI-basierte Regelungssysteme

Der bayerische Forschungsverbund „Intelligente Fertigungsprozesse & Closed-Loop-Produktion – FORinFPRO“ wird sich in den kommenden drei Jahren mit der Erforschung von grundlegenden Konzepten zur prozessspezifischen Sensorik- und Zustandsüberwachung sowie zur datenbasierten Modellierung, Regelung und Optimierung von Fertigungsprozessen beschäftigen. Hierfür wurden nun rund zwei Millionen Euro Förderung durch die bayerische Forschungsstiftung zur Verfügung gestellt, welche am 26.03.2024 übergeben wurden. Wesentlich beteiligt ist ein Forscherteam aus dem Augsburger KI-Produktionsnetzwerk.

Im Zentrum des Forschungsverbundes "FORinFPRO" steht die Frage, wie man mithilfe künstlicher Intelligenz Regelungssysteme für Maschinen, Anlagen und Prozessketten schaffen kann, die aus vergangenen Prozessschritten lernen, um zukünftigen Erfordernissen gerecht zu werden und effizienter zu arbeiten. Laut Staatssekretär Tobias Gotthardt, der den Förderbescheid über knapp zwei Millionen Euro überreichte, sei der Einsatz von KI in der Produktion essentiell, um den Industriestandort Bayern zukunftsfähig zu halten. Aus diesem Grund war es möglich eine Fördersumme in dieser Höhe ausgeben zu können. 

Das Projekt analysiert die Einzelprozesse, die für die Herstellung von Leichtbau-Komponenten benötigt werden, wodurch neue Schnittstellen zwischen den Herstellungsverfahren und deren Steuerung geschaffen werden können. So soll letztendlich eine globale Regelung des Gesamtprozesses möglich werden. 

Mit KI zu höherer Produktqualität

Konkret kann das beispielsweise so aussehen, dass eine Maschine, eine automatische Änderung der Parameter vornimmt, falls beispielsweise Vlies (Ausgangsstoff vieler Leichtbauprodukte) die falsche Dicke haben sollte. Das händische Eingriffen eines Mitarbeiters wäre somit nicht mehr notwendig, um die folgende Produktionsschritte anzupassen, da eine vollständige Vernetzung des gesamten Prozesssystems vorhanden ist. 

Vorteile, die sich durch die Nutzung von KI in der Produktion ergeben würden, wären eine höhere Produktqualität, Prozesse würden eine Resistenz gegenüber Schwankungen im verarbeiteten Material entwickeln und eine effizientere Nutzung von Ressourcen wäre möglich. Das im Rahmen des Projekts entwickelte Konzept soll in der Zukunft auch auf andere Fertigungsprozesse übertragen werden.

Wenn Sie noch mehr über das Projekt oder den Forschungsverbund erfahren möchten, klicken Sie auf den untenstehenden Button.

Der bayerische Forschungsverbund „Intelligente Fertigungsprozesse & Closed-Loop-Produktion – FORinFPRO“ wird sich in den kommenden drei Jahren mit der Erforschung von grundlegenden Konzepten zur prozessspezifischen Sensorik- und Zustandsüberwachung sowie zur datenbasierten Modellierung, Regelung und Optimierung von Fertigungsprozessen beschäftigen. Hierfür wurden nun rund zwei Millionen Euro Förderung durch die bayerische Forschungsstiftung zur Verfügung gestellt, welche am 26.03.2024 übergeben wurden. Wesentlich beteiligt ist ein Forscherteam aus dem Augsburger KI-Produktionsnetzwerk.

Im Zentrum des Forschungsverbundes "FORinFPRO" steht die Frage, wie man mithilfe künstlicher Intelligenz Regelungssysteme für Maschinen, Anlagen und Prozessketten schaffen kann, die aus vergangenen Prozessschritten lernen, um zukünftigen Erfordernissen gerecht zu werden und effizienter zu arbeiten. Laut Staatssekretär Tobias Gotthardt, der den Förderbescheid über knapp zwei Millionen Euro überreichte, sei der Einsatz von KI in der Produktion essentiell, um den Industriestandort Bayern zukunftsfähig zu halten. Aus diesem Grund war es möglich eine Fördersumme in dieser Höhe ausgeben zu können. 

Das Projekt analysiert die Einzelprozesse, die für die Herstellung von Leichtbau-Komponenten benötigt werden, wodurch neue Schnittstellen zwischen den Herstellungsverfahren und deren Steuerung geschaffen werden können. So soll letztendlich eine globale Regelung des Gesamtprozesses möglich werden. 

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Konkret kann das beispielsweise so aussehen, dass eine Maschine, eine automatische Änderung der Parameter vornimmt, falls beispielsweise Vlies (Ausgangsstoff vieler Leichtbauprodukte) die falsche Dicke haben sollte. Das händische Eingriffen eines Mitarbeiters wäre somit nicht mehr notwendig, um die folgende Produktionsschritte anzupassen, da eine vollständige Vernetzung des gesamten Prozesssystems vorhanden ist. 

Vorteile, die sich durch die Nutzung von KI in der Produktion ergeben würden, wären eine höhere Produktqualität, Prozesse würden eine Resistenz gegenüber Schwankungen im verarbeiteten Material entwickeln und eine effizientere Nutzung von Ressourcen wäre möglich. Das im Rahmen des Projekts entwickelte Konzept soll in der Zukunft auch auf andere Fertigungsprozesse übertragen werden.

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