Das Know-How von führenden europäischen Robotik- und Industrie 4.0-Experten für den eigenen Betrieb anzapfen ist in den nächsten Wochen noch möglich. Auch KUKA und die Universität Augsburg stellen ihre Expertise aktuell in dem Horizon 2020-Projekt zur Verfügung.

Welche Rolle spielen Cobots mit Blick auf die Zukunft der Arbeit in der Industrie 4.0? Welche Folgen hat der Einsatz von Cobots auf die Motivation und das Wohlbefinden der Arbeitenden? Wie können Unternehmen sicherstellen, dass die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden gefördert wird? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das EU-geförderte Projekt „MindBot - Förderung der psychischen Gesundheit von Cobot-Arbeitern im Rahmen von Industrie 4.0"

Roboter zur Förderung der psychischen Gesundheit

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Erforschung des mentalen Wohlbefindens der Arbeitenden in der Mensch-Roboter Interaktion (MRI). Dabei wird zunächst die aktuelle Arbeitssituation mit Cobots analysiert und verschiedene Strategien zur Verbesserung der Interaktion von Mensch und Roboter werden entwickelt. Aus den Ergebnissen verschiedener methodischer Ansätze wie Feldbeobachtungen, Fragebögen und Interviews, die in ausgewählten Betrieben mit einer kooperativen oder kollaborativen MRI-Applikation eingesetzt werden, sollen Technologien entwickelt werden, die in der Lage sind, angemessen auf negative Stresserfahrungen im Arbeitsumfeld zu reagieren.

Chance für Unternehmen: Innovationskontakte in ganz Europa

Für das Projekt werden derzeit europaweit Betriebe mit einer kooperativen oder kollaborativen Cobot Applikation gesucht. Teilnehmende Unternehmen profitieren von direkten Kontakten zu europäischen Forschungszentren, gewinnen Einblicke in die Forschungsergebnisse des Projekts und können bei der Entwicklung innovativer Technologien mitwirken.

Weitere Informationen unter: www.mindbot.eu

Ansprechpartnerin für interessierte Unternehmen: jenny.huch(at)kuka.com