Expertise Innovation Dr.-Ing. Sebastian Strauß - Fraunhofer IGCV

In seinem Vortrag auf dem diesjährigen Technologietransfer-Kongress (20. März), wird Dr.-Ing. Sebastian Strauß über innovative Verarbeitungsprozesse für hochleistungsfähige Composite-Materialien referieren.

Das Fraunhofer Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik beschäftigt sich u. a. schwerpunktmäßig mit funktionsintegrierten Hochleistungs-Faserverbundkunststoffen. Es steht der gesamte Lebenszyklus der FVK-Bauteile im Forschungsfokus: die Simulation und Auslegung, die Entwicklung und Optimierung der Composite-Fertigungsprozesse bis hin zu Recyclingstrategien am Ende der Nutzungsphase. Ergänzend werden für die Bauteile Life Cycle Costing und Life Cycle Assessment betrachtet.

Bei der Herstellung von Bauteilen aus Faserverstärkten Kunststoffen (FVK/Composites) entsteht der Composite und das Bauteil im gleichen Schritt des Verarbeitungsprozesses. Basierend auf unterschiedlichen Anforderungen von Branchen und Anwendungen sowie der eingesetzten Materialien sind Fertigungsverfahren für Composites spezialisierte Prozesse, die sich durch die Einstellung von spezifische Bauteileigenschaften wie u. a. Festigkeit, Steifigkeit und Designfreiheit unterscheiden. Die richtige Auswahl des Verarbeitungsprozesses für das jeweilige Bauteil ermöglicht eine hocheffiziente Verarbeitung. Zentrale Aspekte bei der Wahl des richtigen Composite-Herstellungsprozesses spielen Effizienz, Automatisierung, Kadenz sowie Skalierbarkeit.

Diese Themen adressiert das Forschungs- und Entwicklungsportfolio des Fraunhofer IGCV. Die Forscher des IGCV entwickeln innovative Verarbeitungprozesse für hochleistungsfähige Composite-Materialien weiter und kooperieren dabei eng mit Industrieunternehmen und KMUs, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Die Kooperationen finden sowohl im Rahmen von öffentlich geförderten Verbundprojekten als auch durch Industrie-Direktbeauftragungen statt. Die Wissenschaftler des Fraunhofer IGCV können dabei auf ein breites. Spektrum an Expertise und industrieskalierte Produktionsanlagen für die angewandte Forschung zurückgreifen. Maßgebliche Rahmendbedingungen der Forschungsarbeiten sind die Automatisierung und Digitalisierung von Fertigungsprozessen, um die Prozesssicherheit ebenso wie die Produktivität zu steigem.

Der ganzheitlicher Ansatz des Fraunhofer IGCV ermöglicht es, die gesamte Wertschöpfungskette von Composite-Materialien abzudecken. Dabei steht das Ziel im Fokus, den Kunden von der Idee für ein Bauteil über die Prototypenfertigung bis zum Serienstart erfolgreich zu begleiten. Dies wird im Rahmen des Vortrages an ausgewählten Projekten u. a. aus der Luftfahrt und aus dem Automotiv-Sektor beispielhaft gezeigt.

In seinem Vortrag auf dem diesjährigen Technologietransfer-Kongress (20. März), wird Dr.-Ing. Sebastian Strauß über innovative Verarbeitungsprozesse für hochleistungsfähige Composite-Materialien referieren.

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Bei der Herstellung von Bauteilen aus Faserverstärkten Kunststoffen (FVK/Composites) entsteht der Composite und das Bauteil im gleichen Schritt des Verarbeitungsprozesses. Basierend auf unterschiedlichen Anforderungen von Branchen und Anwendungen sowie der eingesetzten Materialien sind Fertigungsverfahren für Composites spezialisierte Prozesse, die sich durch die Einstellung von spezifische Bauteileigenschaften wie u. a. Festigkeit, Steifigkeit und Designfreiheit unterscheiden. Die richtige Auswahl des Verarbeitungsprozesses für das jeweilige Bauteil ermöglicht eine hocheffiziente Verarbeitung. Zentrale Aspekte bei der Wahl des richtigen Composite-Herstellungsprozesses spielen Effizienz, Automatisierung, Kadenz sowie Skalierbarkeit.

Diese Themen adressiert das Forschungs- und Entwicklungsportfolio des Fraunhofer IGCV. Die Forscher des IGCV entwickeln innovative Verarbeitungprozesse für hochleistungsfähige Composite-Materialien weiter und kooperieren dabei eng mit Industrieunternehmen und KMUs, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Die Kooperationen finden sowohl im Rahmen von öffentlich geförderten Verbundprojekten als auch durch Industrie-Direktbeauftragungen statt. Die Wissenschaftler des Fraunhofer IGCV können dabei auf ein breites. Spektrum an Expertise und industrieskalierte Produktionsanlagen für die angewandte Forschung zurückgreifen. Maßgebliche Rahmendbedingungen der Forschungsarbeiten sind die Automatisierung und Digitalisierung von Fertigungsprozessen, um die Prozesssicherheit ebenso wie die Produktivität zu steigem.

Der ganzheitlicher Ansatz des Fraunhofer IGCV ermöglicht es, die gesamte Wertschöpfungskette von Composite-Materialien abzudecken. Dabei steht das Ziel im Fokus, den Kunden von der Idee für ein Bauteil über die Prototypenfertigung bis zum Serienstart erfolgreich zu begleiten. Dies wird im Rahmen des Vortrages an ausgewählten Projekten u. a. aus der Luftfahrt und aus dem Automotiv-Sektor beispielhaft gezeigt.

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