Veröffentlicht am 8. August 2022
News nachhaltiges Bauen – Holzbau zieht von Zürich in den Wirtschaftsraum Augsburg
Bei Hörmann-Reisen in Rehling steht seit kurzem ein Holzgebäude, das sich noch vor zwei Jahren an der Zürcher Bahnhofstrasse befand. Das Beispiel zeigt, wie man Immobilien mobil machen und für eine sinnvolle Wiederverwendung planen kann.
Dass der zweigeschossige, elegante Holzpavillon einmal auf Reisen gehen wird, ist kein Zufall. Im Frühjahr 2020 wurde das Gebäude in der exklusiven Einkaufsmeile im Zentrum von Zürich innerhalb von nur zwei Nächten aufgerichtet. Es diente damals während mehrerer Monate einem renommierten Uhren- und Schmuckfachgeschäft als vorübergehende Bleibe, weil das Verkaufslokal umfassend saniert wurde. Bereits bei der Planung war der Bauherrschaft wichtig, dass der Pavillon einer zweiten Nutzung zugeführt werden sollte.
Dass der schicke Holzbau nun in unsere Region zieht, ist kein Zufall. Gebaut hat den Pavillon die Firma Strüby aus der Schweiz, die mit ihren 340 Mitarbeitenden auch in Augsburg mit der STR Gesamtleistung GmbH eine Niederlassung hat. Diese hat die Hörmann-Reisen GmbH auf das «heimatlose» Gebäude aufmerksam gemacht. Nach einigen Überlegungen entschied das bekannte Reiseunternehmen, den architektonisch äußerst gelungenen Pavillon mit seiner filigranen Holzfassade, der trotz seines bisherigen temporären Einsatzes qualitativ höchste bauliche Standards erfüllt, beim Busbetriebshof in Rehling wieder aufzubauen. Dort dient der Pavillon nun als Empfangslokal für Reisegäste, sowie als Schulungs-, Aufenthalts- und Bürogebäude der Angestellten.
Dass der Bau, welcher mit dem CO2-neutralen Baustoff Holz erstellt worden ist, damit ein zweites Leben erhält, ist ganz im Sinne von Hörmann-Reisen, die auch als erstes klimaneutrales Busunternehmen Deutschlands ausgezeichnet wurden.
Immobilien für die Wiederverwendung an neuen Standorten planen
Diese Flexibilität wird möglich, weil der Baustoff Holz es erlaubt, Bauteile – Wände, Decken oder eben auch ganze Raumelemente wie Module mit fertigem Innenausbau – im wettergeschützten Werk zu fertigen, auf die Baustelle zu transportieren und dort in Kürze zu einem fixen und fertigen Ganzen zusammenzusetzen. Die Leitungen sind bereits verlegt, die Anschlüsse ausgespart und die Wärmedämmung integriert. Module lassen sich aneinanderreihen oder mehrgeschossig stapeln. Dabei können Module nicht nur temporär, sondern auch permanent zum Einsatz kommen. Benötigen Unternehmen, Schulen oder andere Einrichtungen kurzfristig oder vorübergehend eine Erweiterung können solche Modulbauten schnell errichtet und wie sich am Augsburger Beispiel zeigt, auch wiederverwendet werden. Das Beispiel des Schweizer Holzpavillons zeigt, dass das auch auf architektonisch hohem Niveau möglich ist. Modulbauten können für verschiedenste Nutzungen infrage kommen: Als schnell realisierbare Erweiterungsflächen für Büro, Einzelhandel, Gastronomie oder Schulen oder auch als temporäre Wohnungen oder Ersatzflächen bei Sanierung oder Neubau. So muss Mietern nicht gekündigt werden, sondern es kann ihnen auf dem gleichen Grundstück oder in der Nähe eine Zwischenwohnung angeboten werden. Da Holz ein leichter Baustoff ist, kann das Modul bei Platzproblemen auch über einem Parkplatz aufgeständert oder mehrgeschossig realisiert werden.
Bei Hörmann-Reisen in Rehling steht seit kurzem ein Holzgebäude, das sich noch vor zwei Jahren an der Zürcher Bahnhofstrasse befand. Das Beispiel zeigt, wie man Immobilien mobil machen und für eine sinnvolle Wiederverwendung planen kann.
Dass der zweigeschossige, elegante Holzpavillon einmal auf Reisen gehen wird, ist kein Zufall. Im Frühjahr 2020 wurde das Gebäude in der exklusiven Einkaufsmeile im Zentrum von Zürich innerhalb von nur zwei Nächten aufgerichtet. Es diente damals während mehrerer Monate einem renommierten Uhren- und Schmuckfachgeschäft als vorübergehende Bleibe, weil das Verkaufslokal umfassend saniert wurde. Bereits bei der Planung war der Bauherrschaft wichtig, dass der Pavillon einer zweiten Nutzung zugeführt werden sollte.
Dass der schicke Holzbau nun in unsere Region zieht, ist kein Zufall. Gebaut hat den Pavillon die Firma Strüby aus der Schweiz, die mit ihren 340 Mitarbeitenden auch in Augsburg mit der STR Gesamtleistung GmbH eine Niederlassung hat. Diese hat die Hörmann-Reisen GmbH auf das «heimatlose» Gebäude aufmerksam gemacht. Nach einigen Überlegungen entschied das bekannte Reiseunternehmen, den architektonisch äußerst gelungenen Pavillon mit seiner filigranen Holzfassade, der trotz seines bisherigen temporären Einsatzes qualitativ höchste bauliche Standards erfüllt, beim Busbetriebshof in Rehling wieder aufzubauen. Dort dient der Pavillon nun als Empfangslokal für Reisegäste, sowie als Schulungs-, Aufenthalts- und Bürogebäude der Angestellten.
Dass der Bau, welcher mit dem CO2-neutralen Baustoff Holz erstellt worden ist, damit ein zweites Leben erhält, ist ganz im Sinne von Hörmann-Reisen, die auch als erstes klimaneutrales Busunternehmen Deutschlands ausgezeichnet wurden.
Immobilien für die Wiederverwendung an neuen Standorten planen
Diese Flexibilität wird möglich, weil der Baustoff Holz es erlaubt, Bauteile – Wände, Decken oder eben auch ganze Raumelemente wie Module mit fertigem Innenausbau – im wettergeschützten Werk zu fertigen, auf die Baustelle zu transportieren und dort in Kürze zu einem fixen und fertigen Ganzen zusammenzusetzen. Die Leitungen sind bereits verlegt, die Anschlüsse ausgespart und die Wärmedämmung integriert. Module lassen sich aneinanderreihen oder mehrgeschossig stapeln. Dabei können Module nicht nur temporär, sondern auch permanent zum Einsatz kommen. Benötigen Unternehmen, Schulen oder andere Einrichtungen kurzfristig oder vorübergehend eine Erweiterung können solche Modulbauten schnell errichtet und wie sich am Augsburger Beispiel zeigt, auch wiederverwendet werden. Das Beispiel des Schweizer Holzpavillons zeigt, dass das auch auf architektonisch hohem Niveau möglich ist. Modulbauten können für verschiedenste Nutzungen infrage kommen: Als schnell realisierbare Erweiterungsflächen für Büro, Einzelhandel, Gastronomie oder Schulen oder auch als temporäre Wohnungen oder Ersatzflächen bei Sanierung oder Neubau. So muss Mietern nicht gekündigt werden, sondern es kann ihnen auf dem gleichen Grundstück oder in der Nähe eine Zwischenwohnung angeboten werden. Da Holz ein leichter Baustoff ist, kann das Modul bei Platzproblemen auch über einem Parkplatz aufgeständert oder mehrgeschossig realisiert werden.