News Nachhaltigkeit Neueröffnung des Zentrums für Klimaresilienz

Das neue Zentrum für Klimaresilienz der Universität Augsburg setzt den Fokus darauf, wie sich die Menschen auf die Folgen des Klimawandels anpassen müssen. Die Eröffnung fand in Anwesenheit von Markus Blume, dem Wissenschaftsminister und Umweltminister Thorsten Glauber statt.

Eröffnung und Grußworte

An der Universität Augsburg wurde am 25. Oktober 2022 das Zentrum für Klimaresilienz (ZfK) mit einem Symposium feierlich eröffnet. Die Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst sowie für Umwelt und Verbraucherschutz, Markus Blume bzw. Thorsten Glauber, würdigten die neue Forschungseinrichtung im Rahmen ihrer Grußworte. Das ZfK bündelt die bereits bestehenden, interdisziplinären Kompetenzen der Universität Augsburg im Bereich der Klimaresilienz. Zusätzlich werden zehn weitere Professuren unterschiedlicher Fakultäten – größtenteils über die Hightech Agenda Bayern ermöglicht – unter dem Dach des Zentrums eingerichtet. In seiner Keynote zeigt Festredner Prof. Dr. Harald Lesch (LMU München) auf, warum die Klimakrise uns zum Handeln zwingt.

„In Anbetracht der global stockenden Anstrengungen, Treibhausgase zu vermeiden und die immer deutlichen spürbaren Auswirkungen des menschlich verursachten Klimawandels kommt der Stärkung der Klimaresilienz, d. h. der Reduzierung von Verwundbarkeiten bzw. der Erhöhung der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels, eine essenzielle Rolle zu“, so Prof. Dr. Harald Kunstmann, Gründungsdirektor des ZfK.

Ansatz und Umsetzung des ZfK

Der Ansatz des neuen Zentrums für Klimaresilienz ist es, ganzheitliche und umsetzbare Strategien zur Anpassung an die unabwendbaren Folgen des Klimawandels zu entwickeln, und zwar auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Zentrale Bausteine zur Umsetzung dieses Ziels sind die Beförderung der interdisziplinären Forschung sowie der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse im Dialog mit Politik und Gesellschaft.

Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte

Wissenschaftsminister Markus Blume: „Volle Kraft und voller Einsatz für Klimaschutz und Klimaforschung! Das Zentrum für Klimaresilienz an der Universität Augsburg ist einzigartig und setzt die geballte interdisziplinäre Kompetenz aller acht Fakultäten ein. Mit der Hightech Agenda bauen wir Bayern als Klimaland noch weiter aus. Neue Technologien sind der Schlüssel bei Transformation und bei Anpassung. Im Freistaat packen wir an: Klimaschutz geht uns alle an!"

Umweltminister Thorsten Glauber: "Das neu gegründete Zentrum für Klimaresilienz ist ein weiterer Leuchtturm der Umwelt- und Wissenschaftsstadt Augsburg. Mit dem Zentrum für Klimaresilienz öffnet die Universität Augsburg das Fenster in die Zukunft. Hier wird erforscht, wie eine bestmögliche Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels aussehen kann. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die klare und kompetente Kommunikation der Forschungsergebnisse. Das zeigt einmal mehr: Wissenschaft ist der Transformationsriemen, um komplexe Zusammenhänge wie den Klimawandel für die Menschen begreifbar zu machen. Der Klimawandel und die Folgen sind zentrale globale Herausforderungen. Ich wünsche den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zentrums für Klimaresilienz unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Kunstmann viel Erfolg bei ihrer wichtigen Arbeit."

„Mit der Gründung des Zentrums für Klimaresilienz stellt sich die Universität Augsburg einer der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Wir entwickeln ein innovatives interdisziplinäres Konzept, das von einem ganzheitlichen Resilienzverständnis geprägt ist und die Forschungsergebnisse unmittelbar mit Lehre und Praxistransfer verknüpft“, sagt Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg. Das Zentrum für Klimaresilienz gehört zum profilbildenden Forschungsschwerpunkt „Klima und Umwelt“ der Universität.

Forschungsprojekt und Masterstudiengang

Mit der Weiterentwicklung der Green HospitalPLUS-Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP) hat das Zentrum bereits ein erstes großes Forschungsprojekt gestartet. Das Vorhaben mit dem Titel „Nachhaltigkeitsinstrumente in der akutstationären Gesundheitsversorgung“ untersucht, wie es um Energieeffizienz, Umweltschutz und soziale Faktoren in Kliniken bestellt ist. Im Auftrag des StMGP entwickelt das Zentrum für Klimaresilienz praxisbezogene Indikatoren, auf deren Basis die Nachhaltigkeit von Gesundheitseinrichtungen gemessen und optimiert werden kann.

Weitere Projekte wurden von Mitgliedern des Zentrums neu eingeworben und sind dort verortet. Mittelfristig soll auch ein Masterstudiengang „Klimaresilienz“ eingerichtet werden. Dieser soll den steigenden Bedarf an Expertinnen und Experten sowie Entscheidungsträgerinnen und ‑trägern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft adressieren, die über Disziplingrenzen hinweg denken und arbeiten.

Das neue Zentrum für Klimaresilienz der Universität Augsburg setzt den Fokus darauf, wie sich die Menschen auf die Folgen des Klimawandels anpassen müssen. Die Eröffnung fand in Anwesenheit von Markus Blume, dem Wissenschaftsminister und Umweltminister Thorsten Glauber statt.

Eröffnung und Grußworte

An der Universität Augsburg wurde am 25. Oktober 2022 das Zentrum für Klimaresilienz (ZfK) mit einem Symposium feierlich eröffnet. Die Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst sowie für Umwelt und Verbraucherschutz, Markus Blume bzw. Thorsten Glauber, würdigten die neue Forschungseinrichtung im Rahmen ihrer Grußworte. Das ZfK bündelt die bereits bestehenden, interdisziplinären Kompetenzen der Universität Augsburg im Bereich der Klimaresilienz. Zusätzlich werden zehn weitere Professuren unterschiedlicher Fakultäten – größtenteils über die Hightech Agenda Bayern ermöglicht – unter dem Dach des Zentrums eingerichtet. In seiner Keynote zeigt Festredner Prof. Dr. Harald Lesch (LMU München) auf, warum die Klimakrise uns zum Handeln zwingt.

„In Anbetracht der global stockenden Anstrengungen, Treibhausgase zu vermeiden und die immer deutlichen spürbaren Auswirkungen des menschlich verursachten Klimawandels kommt der Stärkung der Klimaresilienz, d. h. der Reduzierung von Verwundbarkeiten bzw. der Erhöhung der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels, eine essenzielle Rolle zu“, so Prof. Dr. Harald Kunstmann, Gründungsdirektor des ZfK.

Ansatz und Umsetzung des ZfK

Der Ansatz des neuen Zentrums für Klimaresilienz ist es, ganzheitliche und umsetzbare Strategien zur Anpassung an die unabwendbaren Folgen des Klimawandels zu entwickeln, und zwar auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Zentrale Bausteine zur Umsetzung dieses Ziels sind die Beförderung der interdisziplinären Forschung sowie der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse im Dialog mit Politik und Gesellschaft.

Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte

Wissenschaftsminister Markus Blume: „Volle Kraft und voller Einsatz für Klimaschutz und Klimaforschung! Das Zentrum für Klimaresilienz an der Universität Augsburg ist einzigartig und setzt die geballte interdisziplinäre Kompetenz aller acht Fakultäten ein. Mit der Hightech Agenda bauen wir Bayern als Klimaland noch weiter aus. Neue Technologien sind der Schlüssel bei Transformation und bei Anpassung. Im Freistaat packen wir an: Klimaschutz geht uns alle an!"

Umweltminister Thorsten Glauber: "Das neu gegründete Zentrum für Klimaresilienz ist ein weiterer Leuchtturm der Umwelt- und Wissenschaftsstadt Augsburg. Mit dem Zentrum für Klimaresilienz öffnet die Universität Augsburg das Fenster in die Zukunft. Hier wird erforscht, wie eine bestmögliche Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels aussehen kann. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die klare und kompetente Kommunikation der Forschungsergebnisse. Das zeigt einmal mehr: Wissenschaft ist der Transformationsriemen, um komplexe Zusammenhänge wie den Klimawandel für die Menschen begreifbar zu machen. Der Klimawandel und die Folgen sind zentrale globale Herausforderungen. Ich wünsche den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zentrums für Klimaresilienz unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Kunstmann viel Erfolg bei ihrer wichtigen Arbeit."

„Mit der Gründung des Zentrums für Klimaresilienz stellt sich die Universität Augsburg einer der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Wir entwickeln ein innovatives interdisziplinäres Konzept, das von einem ganzheitlichen Resilienzverständnis geprägt ist und die Forschungsergebnisse unmittelbar mit Lehre und Praxistransfer verknüpft“, sagt Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg. Das Zentrum für Klimaresilienz gehört zum profilbildenden Forschungsschwerpunkt „Klima und Umwelt“ der Universität.

Forschungsprojekt und Masterstudiengang

Mit der Weiterentwicklung der Green HospitalPLUS-Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP) hat das Zentrum bereits ein erstes großes Forschungsprojekt gestartet. Das Vorhaben mit dem Titel „Nachhaltigkeitsinstrumente in der akutstationären Gesundheitsversorgung“ untersucht, wie es um Energieeffizienz, Umweltschutz und soziale Faktoren in Kliniken bestellt ist. Im Auftrag des StMGP entwickelt das Zentrum für Klimaresilienz praxisbezogene Indikatoren, auf deren Basis die Nachhaltigkeit von Gesundheitseinrichtungen gemessen und optimiert werden kann.

Weitere Projekte wurden von Mitgliedern des Zentrums neu eingeworben und sind dort verortet. Mittelfristig soll auch ein Masterstudiengang „Klimaresilienz“ eingerichtet werden. Dieser soll den steigenden Bedarf an Expertinnen und Experten sowie Entscheidungsträgerinnen und ‑trägern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft adressieren, die über Disziplingrenzen hinweg denken und arbeiten.

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