Veröffentlicht am 11. Juni 2025
News Immobilien – AWO baut Seniorenheim in Herrenbach
AWO Schwaben investiert 22 Millionen Euro in ein vierstöckiges Neubauprojekt in Augsburg-Herrenbach. Dabei liegt der Fokus auf demenzsensibler Architektur und auf der nachhaltigen Gestaltung des Gebäudes. Die Fertigstellung ist für Mai 2026 geplant.
AWO Schwaben investiert 22 Millionen Euro in ein Neubau Projekt in Augsburg-Herrenbach. Davon kommen 4,2 Millionen Euro vom Freistaat Bayern, der das Vorhaben gemäß der Richtlinie „Pflege im sozialen Nahraum“ fördert. Im Zuge dessen entsteht ein vierstöckiges Gebäude mit Platz für 106 pflegebedürftige Menschen. „Wir sind sehr dankbar für die Förderung. Dadurch können wir einige Dinge umsetzen, die die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner steigern – ohne die Kosten für den Heimplatz zu erhöhen. Hierzu gehören neben unserem Demenzgarten auch eine große Dachterrasse sowie großzügige Bewegungsflächen im Seniorenheim, die für ältere Menschen sehr wichtig sind“, freut sich Marion Leichtle-Werner, Vorständin bei der AWO Schwaben.
Wohnumgebung für Menschen mit Demenz
Ein spezieller Fokus des Großprojekts liegt auf demenzsensibler Architektur. Dabei entsteht eine Wohngruppe für 16 demenzerkrankte Personen sowie ein sogenannter Gerontogarten (Demenzgarten), in dem diese sich frei bewegen können, und den Garten mit allen Sinnen erkunden können. „Dieser Wohnbereich ist auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ausgerichtet. Er zeichnet sich durch klare Kontraste und Orientierungshilfen aus. Dies ist ein wesentlicher Aspekt, der bei einem Bau für demenzerkrankte Menschen sehr wichtig ist“, erklärt Architekt Michael Amberg, dessen Architekturbüro das Projekt umsetzt.
Die AWO Schwaben legt bei diesem Bau besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Der Neubau wird nach Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert und mit Fernwärme beheizt. Außerdem sind eine Photovoltaikanlage sowie eine begrünte und bepflanzte Dachfläche von über 700 Quadratmetern vorgesehen.
Der Rohbau, das Dach und die Fenster sind bereits fertig gestellt. Als Nächstes folgt der Innenausbau. Das geplante Bauende ist Mai 2026. Ab Ende 2026 soll dann der Altbau abgerissen werden und ein Neubau für Betreutes Wohnen, ein Haus der Generationen ist Teil der Überlegungen, entstehen. Der Baubeginn hierfür wird voraussichtlich 2028 sein.
AWO Schwaben investiert 22 Millionen Euro in ein vierstöckiges Neubauprojekt in Augsburg-Herrenbach. Dabei liegt der Fokus auf demenzsensibler Architektur und auf der nachhaltigen Gestaltung des Gebäudes. Die Fertigstellung ist für Mai 2026 geplant.
AWO Schwaben investiert 22 Millionen Euro in ein Neubau Projekt in Augsburg-Herrenbach. Davon kommen 4,2 Millionen Euro vom Freistaat Bayern, der das Vorhaben gemäß der Richtlinie „Pflege im sozialen Nahraum“ fördert. Im Zuge dessen entsteht ein vierstöckiges Gebäude mit Platz für 106 pflegebedürftige Menschen. „Wir sind sehr dankbar für die Förderung. Dadurch können wir einige Dinge umsetzen, die die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner steigern – ohne die Kosten für den Heimplatz zu erhöhen. Hierzu gehören neben unserem Demenzgarten auch eine große Dachterrasse sowie großzügige Bewegungsflächen im Seniorenheim, die für ältere Menschen sehr wichtig sind“, freut sich Marion Leichtle-Werner, Vorständin bei der AWO Schwaben.
Wohnumgebung für Menschen mit Demenz
Ein spezieller Fokus des Großprojekts liegt auf demenzsensibler Architektur. Dabei entsteht eine Wohngruppe für 16 demenzerkrankte Personen sowie ein sogenannter Gerontogarten (Demenzgarten), in dem diese sich frei bewegen können, und den Garten mit allen Sinnen erkunden können. „Dieser Wohnbereich ist auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ausgerichtet. Er zeichnet sich durch klare Kontraste und Orientierungshilfen aus. Dies ist ein wesentlicher Aspekt, der bei einem Bau für demenzerkrankte Menschen sehr wichtig ist“, erklärt Architekt Michael Amberg, dessen Architekturbüro das Projekt umsetzt.
Die AWO Schwaben legt bei diesem Bau besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Der Neubau wird nach Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert und mit Fernwärme beheizt. Außerdem sind eine Photovoltaikanlage sowie eine begrünte und bepflanzte Dachfläche von über 700 Quadratmetern vorgesehen.
Der Rohbau, das Dach und die Fenster sind bereits fertig gestellt. Als Nächstes folgt der Innenausbau. Das geplante Bauende ist Mai 2026. Ab Ende 2026 soll dann der Altbau abgerissen werden und ein Neubau für Betreutes Wohnen, ein Haus der Generationen ist Teil der Überlegungen, entstehen. Der Baubeginn hierfür wird voraussichtlich 2028 sein.