Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften – CleanUp Day 2025: Kooperation von Bayern-Fass und JUZO
Beim CleanUp Day 2025 setzten Bayern-Fass und Juzo in Aichach ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Zusammenhalt. Erstmals gingen die beiden Nachbarunternehmen gemeinsam an den Start und sammelten zwei Stunden lang Müll im Industriegebiet – von Plastik bis zu kuriosen Fundstücken. Organisiert von Auszubildenden beider Firmen, stand neben dem Umweltschutz vor allem das Miteinander im Mittelpunkt. Das Ergebnis: eine saubere Umgebung, ein gestärktes Nachbarschaftsgefühl und ein gelungenes Beispiel, wie Unternehmen gemeinsam Verantwortung übernehmen können. Wir waren im Gespräch mit BayernFass.
Aichach. Gemeinsam stark beim CleanUp Day 2025
Nachhaltiges Handeln funktioniert am besten gemeinsam – das bewies das Aichacher Team der
Bayern-Fass Gruppe eindrucksvoll beim diesjährigen CleanUp Day. Denn in diesem Jahr fand die
Aktion erstmals in Kooperation mit dem benachbarten Unternehmen Julius Zorn GmbH (Juzo) statt.
Rund zwei Stunden lang sammelten die Mitarbeitenden beider Unternehmen Seite an Seite alles ein,
was achtlos weggeworfen wurde – von Zigarettenkippen und Plastikmüll bis hin zu kuriosen
Fundstücken wie Tassen, Dekofiguren und kaputten Fußbällen.
Die Aktion wurde von den Bayern-Fass-Auszubildenden Lukas Adler und Franziska Wagner.
organisiert. Unterstützt wurden sie von Carina Morhart (Marketing Bayern-Fass) und Patricia
Obermeier (Marketing Juzo). Die Freude über die Zusammenarbeit war groß: „Die gemeinsame
Aktion hat dem CleanUp Day eine ganz neue Qualität gegeben. Der Austausch war super und
zusammen konnten wir noch mehr erreichen.“
Mehr als nur Müllsammeln:
Neben dem Umweltschutz stand auch das Miteinander im Fokus. Die Mitarbeitenden beider Firmen
kamen miteinander ins Gespräch, es wurde gelacht und angepackt. So entstand nicht nur ein
saubereres Industriegebiet, sondern auch eine gestärkte Nachbarschaft.
Bayern-Fass und Juzo zeigen mit dieser Aktion, wie einfach es sein kann, sich gemeinsam für die
Umwelt einzusetzen. „Gemeinsam für eine saubere Umwelt und ein starkes Miteinander – das ist
unser Antrieb,“ so Bayern-Fass Geschäftsführer Michael Eigner.
Beim CleanUp Day 2025 setzten Bayern-Fass und Juzo in Aichach ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Zusammenhalt. Erstmals gingen die beiden Nachbarunternehmen gemeinsam an den Start und sammelten zwei Stunden lang Müll im Industriegebiet – von Plastik bis zu kuriosen Fundstücken. Organisiert von Auszubildenden beider Firmen, stand neben dem Umweltschutz vor allem das Miteinander im Mittelpunkt. Das Ergebnis: eine saubere Umgebung, ein gestärktes Nachbarschaftsgefühl und ein gelungenes Beispiel, wie Unternehmen gemeinsam Verantwortung übernehmen können. Wir waren im Gespräch mit BayernFass.
Aichach. Gemeinsam stark beim CleanUp Day 2025
Nachhaltiges Handeln funktioniert am besten gemeinsam – das bewies das Aichacher Team der
Bayern-Fass Gruppe eindrucksvoll beim diesjährigen CleanUp Day. Denn in diesem Jahr fand die
Aktion erstmals in Kooperation mit dem benachbarten Unternehmen Julius Zorn GmbH (Juzo) statt.
Rund zwei Stunden lang sammelten die Mitarbeitenden beider Unternehmen Seite an Seite alles ein,
was achtlos weggeworfen wurde – von Zigarettenkippen und Plastikmüll bis hin zu kuriosen
Fundstücken wie Tassen, Dekofiguren und kaputten Fußbällen.
Die Aktion wurde von den Bayern-Fass-Auszubildenden Lukas Adler und Franziska Wagner.
organisiert. Unterstützt wurden sie von Carina Morhart (Marketing Bayern-Fass) und Patricia
Obermeier (Marketing Juzo). Die Freude über die Zusammenarbeit war groß: „Die gemeinsame
Aktion hat dem CleanUp Day eine ganz neue Qualität gegeben. Der Austausch war super und
zusammen konnten wir noch mehr erreichen.“
Mehr als nur Müllsammeln:
Neben dem Umweltschutz stand auch das Miteinander im Fokus. Die Mitarbeitenden beider Firmen
kamen miteinander ins Gespräch, es wurde gelacht und angepackt. So entstand nicht nur ein
saubereres Industriegebiet, sondern auch eine gestärkte Nachbarschaft.
Bayern-Fass und Juzo zeigen mit dieser Aktion, wie einfach es sein kann, sich gemeinsam für die
Umwelt einzusetzen. „Gemeinsam für eine saubere Umwelt und ein starkes Miteinander – das ist
unser Antrieb,“ so Bayern-Fass Geschäftsführer Michael Eigner.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den CleanUp Day gemeinsam mit JuZo zu gestalten?
„Zwischen Bayern-Fass und JuZo besteht seit längerem ein enger und vertrauensvoller Austausch – sowohl auf Ebene der Geschäftsleitungen als auch im operativen Miteinander. Aus dieser gewachsenen Zusammenarbeit heraus entstand bei einem gemeinsamen Treffen die Idee, im Bereich Nachhaltigkeit künftig gemeinsame Akzente zu setzen, wie z.B. eben den von Bayern-Fass bereits mehrfach erfolgreich durchgeführten CleanUp Day gemeinsam mit JuZo zu gestalten – ein schönes Beispiel für gelebte Zusammenarbeit zweier Unternehmen mit gemeinsamen Werten.“
Gab es besondere Herausforderungen bei der Organisation der Aktion?
„Eine kleine Herausforderung war es, die unterschiedlichen Arbeits- und Schichtzeiten zu berücksichtigen, damit möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmen konnten. Mit etwas Flexibilität und guter Abstimmung ließ sich das jedoch sehr gut lösen. Daneben spielen bei solchen Aktionen auch organisatorische Punkte eine Rolle, etwa die rechtzeitige Bereitstellung von Materialien wie Müllsäcken und Greifzangen oder die Planung einer passenden Sammelroute. Auch das Wetter kann eine gewisse Unwägbarkeit darstellen. Durch gute Vorbereitung und offene Kommunikation konnten wir all diese Punkte jedoch erfolgreich meistern. Am Ende hat vielleicht gerade diese gemeinsame Anstrengung dazu beigetragen, dass viele Kolleginnen und Kollegen eingebunden waren und die Aktion zu einem echten Gemeinschaftserlebnis wurde.“
Welche Impulse nehmen Sie aus dieser Aktion für zukünftige gemeinsame Aktivitäten mit JuZo oder anderen Partnern mit?
„Die Aktion hat uns gezeigt, wie wertvoll der Austausch und die Zusammenarbeit mit JuZo und anderen Partnern ist. Wir nehmen viele Impulse mit – angefangen bei der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bis hin zu ganz konkreten Ideen für weitere Projekte. Besonders positiv war die Erfahrung, wie viel Motivation entsteht, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Firmen gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Das ermutigt uns, künftig auch in anderen Bereichen zusammen aktiv zu werden. Gleichzeitig möchten wir die Aktion regelmäßig fortführen und sind offen dafür, weitere Partner aus der Region einzubinden.“
Wie ist die Aktion bei den Mitarbeitenden angekommen?
„Beide Unternehmen haben viele positive Rückmeldungen von den Kolleginnen und Kollegen erhalten. Besonders hervorgehoben wurde der Teamgedanke und gemeinsame Austausch der Kolleginnen und Kollegen, sowie das direkt sichtbare Ergebnis dieser Müllsammelaktion.“
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den CleanUp Day gemeinsam mit JuZo zu gestalten?
„Zwischen Bayern-Fass und JuZo besteht seit längerem ein enger und vertrauensvoller Austausch – sowohl auf Ebene der Geschäftsleitungen als auch im operativen Miteinander. Aus dieser gewachsenen Zusammenarbeit heraus entstand bei einem gemeinsamen Treffen die Idee, im Bereich Nachhaltigkeit künftig gemeinsame Akzente zu setzen, wie z.B. eben den von Bayern-Fass bereits mehrfach erfolgreich durchgeführten CleanUp Day gemeinsam mit JuZo zu gestalten – ein schönes Beispiel für gelebte Zusammenarbeit zweier Unternehmen mit gemeinsamen Werten.“
Gab es besondere Herausforderungen bei der Organisation der Aktion?
„Eine kleine Herausforderung war es, die unterschiedlichen Arbeits- und Schichtzeiten zu berücksichtigen, damit möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmen konnten. Mit etwas Flexibilität und guter Abstimmung ließ sich das jedoch sehr gut lösen. Daneben spielen bei solchen Aktionen auch organisatorische Punkte eine Rolle, etwa die rechtzeitige Bereitstellung von Materialien wie Müllsäcken und Greifzangen oder die Planung einer passenden Sammelroute. Auch das Wetter kann eine gewisse Unwägbarkeit darstellen. Durch gute Vorbereitung und offene Kommunikation konnten wir all diese Punkte jedoch erfolgreich meistern. Am Ende hat vielleicht gerade diese gemeinsame Anstrengung dazu beigetragen, dass viele Kolleginnen und Kollegen eingebunden waren und die Aktion zu einem echten Gemeinschaftserlebnis wurde.“
Welche Impulse nehmen Sie aus dieser Aktion für zukünftige gemeinsame Aktivitäten mit JuZo oder anderen Partnern mit?
„Die Aktion hat uns gezeigt, wie wertvoll der Austausch und die Zusammenarbeit mit JuZo und anderen Partnern ist. Wir nehmen viele Impulse mit – angefangen bei der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bis hin zu ganz konkreten Ideen für weitere Projekte. Besonders positiv war die Erfahrung, wie viel Motivation entsteht, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Firmen gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Das ermutigt uns, künftig auch in anderen Bereichen zusammen aktiv zu werden. Gleichzeitig möchten wir die Aktion regelmäßig fortführen und sind offen dafür, weitere Partner aus der Region einzubinden.“
Wie ist die Aktion bei den Mitarbeitenden angekommen?
„Beide Unternehmen haben viele positive Rückmeldungen von den Kolleginnen und Kollegen erhalten. Besonders hervorgehoben wurde der Teamgedanke und gemeinsame Austausch der Kolleginnen und Kollegen, sowie das direkt sichtbare Ergebnis dieser Müllsammelaktion.“
Hintergrundinformationen:
Über die Bayern-Fass Gruppe:
Mit rund 400 Mitarbeitern an fünf Standorten und einem jährlichen Umsatz von ca. 70 Mio. Euro im Jahr zählt die Bayern-Fass-Gruppe zu den führenden Rekonditionierern in Europa. Durch ihr stetiges Bestreben nach Innovationen hat sich die Bayern-Fass Gruppe einen Namen gemacht und setzt schon immer Standards in allen Bereichen rund um die Wiederverwendbarkeit von Industrieverpackungen.
Über die Julius Zorn GmbH:
Die Julius Zorn GmbH (Juzo) mit Hauptsitz in Aichach wurde 1912 gegründet und beschäftigt weltweit über 1.200 Mitarbeitende. Als international tätiger Spezialist für medizinische Hilfsmittel entwickelt Juzo innovative Kompressionsversorgungen, Bandagen und Orthesen für Phlebologie, Lymphologie, Narbenmanagement und Orthopädie – größtenteils „Made in Germany“.
Weitere Informationen:
www.bayern-fass.de | www.juzo.co
Welche Chancen und Vorteile sehen Sie in solchen unternehmensübergreifenden Aktionen?
„Wir sind überzeugt, dass solche unternehmensübergreifenden Aktionen das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Firmen stärken und den Aufbau wertvoller Netzwerke fördern. Durch den direkten Austausch entstehen zudem neue Impulse für weitere gemeinsame Projekte. Solche Initiativen tragen außerdem dazu bei, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schärfen, Synergien zu nutzen und voneinander zu lernen. Gleichzeitig können beide Unternehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung sichtbar machen und ein positives Signal an Mitarbeitende wie auch an die Region senden. Wir freuen uns sehr darauf und arbeiten bereits an weiteren Ideen, um diese Zusammenarbeit fortzuführen.“
Welche Tipps können Sie anderen Unternehmen geben, die auch so eine Aktion angehen möchten?
„Aus unserer Erfahrung ist es hilfreich, frühzeitig den Kontakt zum jeweiligen Partnerunternehmen zu suchen und die Aktion gemeinsam zu planen. Eine klare Organisation mit festgelegtem Termin, Treffpunkt und aufgeteilten Verantwortlichkeiten sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Ebenso wichtig ist es, die Mitarbeiter rechtzeitig zu informieren und zur aktiven Teilnahme zu motivieren. Vorab sollte außerdem die geplante Route zum Müllsammeln geprüft werden. Schließlich empfiehlt es sich, die Ergebnisse und Eindrücke des CleanUp Days in Form von Fotos intern wie extern zu teilen – das stärkt die Motivation und macht das Engagement sichtbar.“
Nachhaltigkeitsmonitoring A³ – Schon gewusst?
Umfragen aus dem Nachhaltigkeitsmonitor 2023/24 haben ergeben, dass 47,7% der Maßnahmen zu nachhaltigkeitsbezogener Kooperation bei den befragten Unternehmen durchschnittlich umgesetzt werden.
Umfragen aus dem Nachhaltigkeitsmonitor 2023/24 haben ergeben, dass 47,7% der Maßnahmen zu nachhaltigkeitsbezogener Kooperation bei den befragten Unternehmen durchschnittlich umgesetzt werden.