News Nachhaltiges Wirtschaften Expertenworkshop entwickelte erste Ideen für Handlungsempfehlungen - Nachhaltigkeitsmonitoring A³

Wo steht die Region Augsburg und ihre Unternehmen im Bezug auf Nachhaltigkeitsmaßnahmen und wie kann die Region noch besser werden?
Am 25. Juli 2024 fand ein Experten-Workshop des Nachhaltigkeitsmonitors statt, bei dem sich rund 20 Unternehmensvertreter und -vertreterinnen trafen, um sich über Nachhaltigkeitsmaßnahmen auszutauschen und daraus regionale Handlungsempfehlungen zu entwickeln.

Ziel des Workshops war es, auf Grundlage der Befragungsergebnisse des Nachhaltigkeitsmonitors der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH und der Technischen Hochschule Augsburg konkrete Handlungsmöglichkeiten und Empfehlungen zu erarbeiten, mit denen sich der Wirtschaftsraum Augsburg erfolgreich zu einem noch nachhaltigeren Standort entwickeln kann. Denn die ersten Umfragewerte zeigen, dass im Durchschnitt rund 64 Prozent der abgefragten Maßnahmen in den Bereichen Ökologie, Soziales und Governance durch die Unternehmen umgesetzt werden.

Im Workshop wurden die Umfrageergebnisse detailliert in Kleingruppen diskutiert, aufgeschlüsselt nach den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Soziales und Governance. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv über Themen wie nachhaltige Organisationsführung, Nachhaltigkeitskommunikation, Ressourcenschonung, Umweltschutz und Mitarbeitende aus. Gemeinsam erarbeiteten sie konkrete Handlungsempfehlungen, die die Zukunftsfähigkeit der Region stärken sollen. Diese Empfehlungen sollen in zukünftigen Austauschrunden weiter vertieft und, wo möglich, umgesetzt werden.

Zu den ersten Handlungsempfehlungen gehören:

  • Die Themen Diversität und Gleichstellung sollten durch Informationen und guten regionalen Beispielen weiter gefördert werden
  • Betriebe können Gesundheitsförderung weiter stärken, z.B. durch Beratungsangebote, Bezuschussung von Sportangeboten oder einem Gesundheitstag
  • Grundlagenwissen in Sachen Chancen und Risiken bei Nachhaltigkeit auf der Führungsebene weiter stärken
  • Im Umweltbereich sollten Informations- und Unterstütztungsangebote sichtbarer gemacht werden

Zur ersten Befragungsrunde:

125 auswertbare Fragebögen brachte die erste Befragungsrunde des Nachhaltigkeitsmonitors. Der Monitor untersucht dabei nicht etwa genaue Daten wie Stromverbräuche, sondern soll vielmehr ermitteln, inwieweit Unternehmen und Organisationen bereits Maßnahmen ergriffen haben, um beispielsweise den Stromverbrauch zu reduzieren. Es geht also darum, inwieweit das Bewusstsein für bestimmte Themen vorhanden ist und Maßnahmen eingeleitet wurden oder in Planung sind. Wichtig ist es auch zu erfahren, warum ein Thema noch nicht angegangen wurde. Die Ursachen hierfür können sehr unterschiedlich gelagert sein - vielleicht ist das Thema nicht relevant, es können aber auch andere Gründe vorliegen, wie fehlendes Knowhow oder fehlende Ressourcen. Mit diesen Ergebnissen können dann konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die in die unterschiedlichsten Richtungen gehen können – sowohl inhaltlich als auch vom Adressatenkreis her.

Die Befragungsergebnisse sind noch in Aufbereitung und werden im Spätsommer 2024 veröffentlicht.

Das Projekt Nachhaltigkeitsmonitoring und Nachhaltigkeitshub wird finanziell unterstützt durch das Finanz- und Heimatministerium im Rahmen der Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie. 

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Im Workshop wurden die Umfrageergebnisse detailliert in Kleingruppen diskutiert, aufgeschlüsselt nach den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Soziales und Governance. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv über Themen wie nachhaltige Organisationsführung, Nachhaltigkeitskommunikation, Ressourcenschonung, Umweltschutz und Mitarbeitende aus. Gemeinsam erarbeiteten sie konkrete Handlungsempfehlungen, die die Zukunftsfähigkeit der Region stärken sollen. Diese Empfehlungen sollen in zukünftigen Austauschrunden weiter vertieft und, wo möglich, umgesetzt werden.

Zu den ersten Handlungsempfehlungen gehören:

  • Die Themen Diversität und Gleichstellung sollten durch Informationen und guten regionalen Beispielen weiter gefördert werden
  • Betriebe können Gesundheitsförderung weiter stärken, z.B. durch Beratungsangebote, Bezuschussung von Sportangeboten oder einem Gesundheitstag
  • Grundlagenwissen in Sachen Chancen und Risiken bei Nachhaltigkeit auf der Führungsebene weiter stärken
  • Im Umweltbereich sollten Informations- und Unterstütztungsangebote sichtbarer gemacht werden

Zur ersten Befragungsrunde:

125 auswertbare Fragebögen brachte die erste Befragungsrunde des Nachhaltigkeitsmonitors. Der Monitor untersucht dabei nicht etwa genaue Daten wie Stromverbräuche, sondern soll vielmehr ermitteln, inwieweit Unternehmen und Organisationen bereits Maßnahmen ergriffen haben, um beispielsweise den Stromverbrauch zu reduzieren. Es geht also darum, inwieweit das Bewusstsein für bestimmte Themen vorhanden ist und Maßnahmen eingeleitet wurden oder in Planung sind. Wichtig ist es auch zu erfahren, warum ein Thema noch nicht angegangen wurde. Die Ursachen hierfür können sehr unterschiedlich gelagert sein - vielleicht ist das Thema nicht relevant, es können aber auch andere Gründe vorliegen, wie fehlendes Knowhow oder fehlende Ressourcen. Mit diesen Ergebnissen können dann konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die in die unterschiedlichsten Richtungen gehen können – sowohl inhaltlich als auch vom Adressatenkreis her.

Die Befragungsergebnisse sind noch in Aufbereitung und werden im Spätsommer 2024 veröffentlicht.

Das Projekt Nachhaltigkeitsmonitoring und Nachhaltigkeitshub wird finanziell unterstützt durch das Finanz- und Heimatministerium im Rahmen der Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie. 

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