Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften Kompensation durch Moorrenaturierung: Ein Pilotprojekt des DAV und CO2-regio

Gastbeitrag von Dr. Jochen Cantner, DAV

Um dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken, setzen der Deutsche Alpenverein (DAV) und die CO₂-regio aus Neuburg an der Donau auf regionale Lösungen: In einem gemeinsamen Pilotprojekt wird die Wiedervernässung von Moorflächen als wirkungsvolle Maßnahme zur CO₂-Kompensation erprobt. Die Kooperation zeigt, wie durch gezielte regionale Partnerschaften konkrete Beiträge zum Klimaschutz geleistet werden können.

Natur- und Klimaschutz beim Deutschen Alpenverein:

Der Deutsche Alpenverein (DAV) ist vielen wohlbekannt, ist er doch der weltweit größte Bergsportverband. Seine rund 1,5 Millionen Mitglieder verteilen sich auf mehr als 350 Sektionen von Flensburg bis München und weitergehend nach Süden. Diese betreiben im gesamten Alpenraum 325 Hütten und 220 Kletteranlagen und pflegen rund 30.000 Kilometer Wege. Was manche aber nicht wissen: Der DAV ist auch ein bundesweit anerkannter Naturschutzverband – in Deutschland sogar der mitgliederstärkste –, und dies mit Rechten und Pflichten. Dazu gehört seit einiger Zeit die Selbstverpflichtung des DAV, „klimaneutral“ zu werden. Dies erfolgte beginnend im Jahr 2019 mit einer Klimaresolution und der anschließenden Entwicklung, Ausarbeitung und Verabschiedung einer verbindlichen Klimaschutzkonzeption bis hin zu konkreten Klimaschutzmaßnahmen gemäß dem Leitsatz „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“. Dazu gehören auch turnusmäßige Emissionsbilanzierungen als Grundlage und zur Erfolgskontrolle. Demgemäß sind CO₂-Haupttreiber beim DAV die Mobilität zu den Bergsportdestinationen und die Gebäudeinfrastruktur. Geeignete Vermeidungs- und Reduktionmaßnahmen des Bundesverbands und der Sektionen und dazu ein interner CO₂-Preis zur Finanzierung wirken. Gegenwärtig betragen die CO₂-Emissionen für den Gesamtverein rund 50.000 t/a, dabei mit weiterem Einsparpotenzial und verbindlichen Reduktionszielen. Gleichwohl richtet sich der Blick vorausschauend auf die „Kompensation“, sprich den CO₂-Ausgleich verbleibender Restemissionen ab dem Jahr 2030, und dies „by fair means“. Es geht daher um „Emissionsverantwortung“ anstatt reiner Kompensation. Interessant erscheinen daher Beteiligungen an Projekten zur Schaffung von nachhaltigen, naturbasierten CO₂-Senken und insbesondere mit regionalem Bezug, möglicherweise auch mittels operativer Eigenbeteiligung, demgemäß erfolgt nun die Suche nach geeigneten Projekten.

Um dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken, setzen der Deutsche Alpenverein (DAV) und die CO₂-regio aus Neuburg an der Donau auf regionale Lösungen: In einem gemeinsamen Pilotprojekt wird die Wiedervernässung von Moorflächen als wirkungsvolle Maßnahme zur CO₂-Kompensation erprobt. Die Kooperation zeigt, wie durch gezielte regionale Partnerschaften konkrete Beiträge zum Klimaschutz geleistet werden können.

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Der Deutsche Alpenverein (DAV) ist vielen wohlbekannt, ist er doch der weltweit größte Bergsportverband. Seine rund 1,5 Millionen Mitglieder verteilen sich auf mehr als 350 Sektionen von Flensburg bis München und weitergehend nach Süden. Diese betreiben im gesamten Alpenraum 325 Hütten und 220 Kletteranlagen und pflegen rund 30.000 Kilometer Wege. Was manche aber nicht wissen: Der DAV ist auch ein bundesweit anerkannter Naturschutzverband – in Deutschland sogar der mitgliederstärkste –, und dies mit Rechten und Pflichten. Dazu gehört seit einiger Zeit die Selbstverpflichtung des DAV, „klimaneutral“ zu werden. Dies erfolgte beginnend im Jahr 2019 mit einer Klimaresolution und der anschließenden Entwicklung, Ausarbeitung und Verabschiedung einer verbindlichen Klimaschutzkonzeption bis hin zu konkreten Klimaschutzmaßnahmen gemäß dem Leitsatz „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“. Dazu gehören auch turnusmäßige Emissionsbilanzierungen als Grundlage und zur Erfolgskontrolle. Demgemäß sind CO₂-Haupttreiber beim DAV die Mobilität zu den Bergsportdestinationen und die Gebäudeinfrastruktur. Geeignete Vermeidungs- und Reduktionmaßnahmen des Bundesverbands und der Sektionen und dazu ein interner CO₂-Preis zur Finanzierung wirken. Gegenwärtig betragen die CO₂-Emissionen für den Gesamtverein rund 50.000 t/a, dabei mit weiterem Einsparpotenzial und verbindlichen Reduktionszielen. Gleichwohl richtet sich der Blick vorausschauend auf die „Kompensation“, sprich den CO₂-Ausgleich verbleibender Restemissionen ab dem Jahr 2030, und dies „by fair means“. Es geht daher um „Emissionsverantwortung“ anstatt reiner Kompensation. Interessant erscheinen daher Beteiligungen an Projekten zur Schaffung von nachhaltigen, naturbasierten CO₂-Senken und insbesondere mit regionalem Bezug, möglicherweise auch mittels operativer Eigenbeteiligung, demgemäß erfolgt nun die Suche nach geeigneten Projekten.

DAV-Kontaktanbahnung mit der CO₂-regio:

Fündig wurde der DAV Anfang 2024 auf der Regionalen Klimaschutzkonferenz der Region A³. Dort kamen wir mit einem der Aussteller ins Gespräch, und zwar mit Jonas Galdirs, dem Geschäftsführer der „CO₂-regio gemeinnützige UG“ aus Neuburg an der Donau. Dieses Start-up-Unternehmen setzt Moorschutzprojekte in ganz Bayern um. Denn Moore sind ganz besondere Landschaften. Sie speichern Kohlenstoff zuverlässig und in großen Mengen – allerdings nur, wenn sie nass sind und damit die Oxidation des Moortorfs unterbunden ist. In Bayern sind aber rund 95 Prozent der Moorflächen entwässert, sie setzen daher große Mengen an CO₂ frei. Insofern besteht hier ein erhebliches CO₂-Einsparpotenzial. Das korrespondierende CO₂-regio-Geschäftsmodell gestaltet sich wie folgt: Grundstückseigentümer und Landnutzer erhalten ein Klimahonorar, wenn sie ihre Flächen für mindestens 25 Jahre moorschonend bewirtschaften oder renaturieren und dabei wieder vernässen lassen. CO₂-regio arbeitet dabei eng mit den Experten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zusammen und bezieht Gemeinden, Landkreise und regionale Unternehmen in die Planungen mit ein. Für die finanzielle Projektbeteiligung im Sinne eines Klimabeitrags auf freiwilliger Basis erhalten die Geldgeber sogenannte „Regionale Klimazertifikate“, welche die entsprechend eingesparten CO₂-Emissionen dokumentieren und verbriefen. Dies erfolgt ex-post, sprich sobald die CO₂-Einsparungsleistungen eingetreten sind und dies durch geeignete Verifizierung bestätigt wurde.

DAV-Kontaktanbahnung mit der CO₂-regio:

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Pilotprojekt Moorwiedervernässung „Klimazertifikate Aßling“

Nach der Kontaktanbahnung kamen der DAV und die CO₂-regio weitergehend ins Gespräch und schließlich im Frühjahr 2025 zu einem Vertragsabschluss für ein konkretes Beteiligungsprojekt zur Moorwiedervernässung. Bei diesem Pilotprojekt handelt es sich um eine Teilfläche von 3,3 Hektar im Brucker Moos bei Aßling. Aktuell wird der Wasserpegel für die Wiederverässungsmaßnahmen gemessen, welche ab 2026 beginnen sollen. Erwartet werden dadurch CO₂-Einsparungen von circa 20 Gewichtstonnen pro Hektar und Jahr über eine an die Flächenverfügbarkeit gekoppelte Projektlaufzeit von 30 Jahren.

Ausblick:

Das Pilotprojekt ist für den DAV und die Bundesgeschäftsstelle ein erster Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität „by fair means“. Geplant ist später ein Rollout auf den Gesamtverein. Dazu geht die Suche weiter nach geeigneten regionalen CO₂-Ausgleichsprojekten in ganz Deutschland. Hierzu könnten auch Maßnahmen außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette gehören, die nicht unmittelbar zu messbaren CO₂-Reduktionen führen, aber eine nachhaltige Entwicklung fördern. Man denke etwa an breiter angelegte Naturschutzprojekte oder auch Projektierungen im Themengebiet Klimaresilienz. So kann das Spektrum an potenziellen Klimaschutzmaßnahmen erweitert und die Förderung von umfassender transformativer Nachhaltigkeit ermöglicht werden (Stichwort „Contribution-Claim-Modell“ korrespondierend zur aktuellen EU-Regulatorik, u.a. der Unionsrahmen „Carbon-Removals und Carbon Farming“). Genau mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich seit Mitte des Jahres eine Arbeitsgruppe im DAV mit dem Ziel, hier entsprechende Richtungsentscheidungen vorzubereiten und Empfehlungen für weitere Projekte zu erarbeiten. Möglicherweise ergibt sich dazu auch wieder ein Impetus über das Netzwerk und die Veranstaltungen der Region A³! Entsprechend engagiert sich CO₂-Regio weitergehend im Rahmen der neuen Region A³-Eventreihe „Ökologische Vielfalt – der Wert von Biodiversität und CO2-Speichern für Unternehmen“.

Pilotprojekt Moorwiedervernässung „Klimazertifikate Aßling“

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Ausblick:

Das Pilotprojekt ist für den DAV und die Bundesgeschäftsstelle ein erster Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität „by fair means“. Geplant ist später ein Rollout auf den Gesamtverein. Dazu geht die Suche weiter nach geeigneten regionalen CO₂-Ausgleichsprojekten in ganz Deutschland. Hierzu könnten auch Maßnahmen außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette gehören, die nicht unmittelbar zu messbaren CO₂-Reduktionen führen, aber eine nachhaltige Entwicklung fördern. Man denke etwa an breiter angelegte Naturschutzprojekte oder auch Projektierungen im Themengebiet Klimaresilienz. So kann das Spektrum an potenziellen Klimaschutzmaßnahmen erweitert und die Förderung von umfassender transformativer Nachhaltigkeit ermöglicht werden (Stichwort „Contribution-Claim-Modell“ korrespondierend zur aktuellen EU-Regulatorik, u.a. der Unionsrahmen „Carbon-Removals und Carbon Farming“). Genau mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich seit Mitte des Jahres eine Arbeitsgruppe im DAV mit dem Ziel, hier entsprechende Richtungsentscheidungen vorzubereiten und Empfehlungen für weitere Projekte zu erarbeiten. Möglicherweise ergibt sich dazu auch wieder ein Impetus über das Netzwerk und die Veranstaltungen der Region A³! Entsprechend engagiert sich CO₂-Regio weitergehend im Rahmen der neuen Region A³-Eventreihe „Ökologische Vielfalt – der Wert von Biodiversität und CO2-Speichern für Unternehmen“.

Über den Autor

Dr. Jochen Cantner

Deutscher Alpenverein Bundesgeschäftsstelle München, Arbeitsgruppe „CO2-Ausgleich“ und Mitglied in den DAV-Sektionen Augsburg, Friedberg und Gersthofen,

Kontakt: jochen.cantner@alpenverein.de, www.alpenverein.de

Nachhaltigkeitsmonitoring A³ Schon gewusst?

Umfragen aus dem Nachhaltigkeitsmonitor 2023/24 haben ergeben, dass nur 22,2 % der befragten Unternehmen Maßnahmen zur Kompensation der ausgestoßenen THG umsetzen. Durch Unterstützung in Aufforstungsprojekte oder die Renaturierung von Mooren können Emissionen kompensiert werden und zum Naturschutz beigetragen werden.

Umfragen aus dem Nachhaltigkeitsmonitor 2023/24 haben ergeben, dass nur 22,2 % der befragten Unternehmen Maßnahmen zur Kompensation der ausgestoßenen THG umsetzen. Durch Unterstützung in Aufforstungsprojekte oder die Renaturierung von Mooren können Emissionen kompensiert werden und zum Naturschutz beigetragen werden.

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