Angebot Innovation – Forschungs- und Entwicklungsplattform für Batterien am Fraunhofer IGCV
Neueröffnung in Augsburg
Die Energiewende verlangt nach immer leistungsfähigeren, sicheren und nachhaltigen Batterien – sei es für Elektrofahrzeuge, Industrieanwendungen oder stationäre Energiespeicher. Vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen jedoch das Know-how und die Infrastruktur, um eigene Fertigungslinien aufzubauen. Die neue Forschungs- und Entwicklungsplattform für Batterien des Fraunhofer-Instituts für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV schließt diese Lücke.
Die im Dezember 2025 vom Fraunhofer IGCV eröffnete Plattform beherbergt modernste Technologien, die Batteriekonzepte in greifbare Musterzellen und -speicher verwandeln, von der Idee zur Batterie im Zieldesign.
Unter realen Bedingungen erhalten kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups sowie Forschungseinrichtungen Zugang zu industriereifer Pilottechnik. Mithilfe der Forschungs- und Entwicklungsplattform für Batterien lassen sich neue Zellchemien – von Lithium- und Natrium-Ionen bis zu polymerbasierten Festkörperbatterien – im Maßstab 1:1 testen, nach relevanten Normen und Vorgaben prüfen und bis zur Serienreife begleiten.
Parallel dazu erarbeiten die Forschenden des Fraunhofer IGCV Standards für die Entwicklung von produktions- und automatisierungsgerechten Energiespeichersystemen. Prozessschritte und Qualifikationsprofile für Zellfertigung, Modul- und Packmontage werden definiert, Reinigungsverfahren entwickelt sowie Prüfverfahren für Performance und Abuse-Sicherheit implementiert. Unabhängige Testungen gewährleisten höchste Zuverlässigkeit, Industrialisierbarkeit und Praxistauglichkeit.
Die Energiewende verlangt nach immer leistungsfähigeren, sicheren und nachhaltigen Batterien – sei es für Elektrofahrzeuge, Industrieanwendungen oder stationäre Energiespeicher. Vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen jedoch das Know-how und die Infrastruktur, um eigene Fertigungslinien aufzubauen. Die neue Forschungs- und Entwicklungsplattform für Batterien des Fraunhofer-Instituts für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV schließt diese Lücke.
Die im Dezember 2025 vom Fraunhofer IGCV eröffnete Plattform beherbergt modernste Technologien, die Batteriekonzepte in greifbare Musterzellen und -speicher verwandeln, von der Idee zur Batterie im Zieldesign.
Unter realen Bedingungen erhalten kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups sowie Forschungseinrichtungen Zugang zu industriereifer Pilottechnik. Mithilfe der Forschungs- und Entwicklungsplattform für Batterien lassen sich neue Zellchemien – von Lithium- und Natrium-Ionen bis zu polymerbasierten Festkörperbatterien – im Maßstab 1:1 testen, nach relevanten Normen und Vorgaben prüfen und bis zur Serienreife begleiten.
Parallel dazu erarbeiten die Forschenden des Fraunhofer IGCV Standards für die Entwicklung von produktions- und automatisierungsgerechten Energiespeichersystemen. Prozessschritte und Qualifikationsprofile für Zellfertigung, Modul- und Packmontage werden definiert, Reinigungsverfahren entwickelt sowie Prüfverfahren für Performance und Abuse-Sicherheit implementiert. Unabhängige Testungen gewährleisten höchste Zuverlässigkeit, Industrialisierbarkeit und Praxistauglichkeit.
»Die Forschungs- und Entwicklungsplattform ist ein zentraler Baustein dafür, dass Batterietechnologien in Deutschland schneller entwickelt, erprobt und in die Anwendung gebracht werden, als Grundlage einer klimaneutralen Energieversorgung.«
Dr. Sophie Hippmann, Direktorin für Transfer- und Innovationsmanagement sowie Forschung der Fraunhofer Gesellschaft
Vom ersten Slurry bis zum geprüften Energiespeicher
Die Forschungs- und Entwicklungsplattform führt in vier nahtlos verzahnten Modulen zum marktfähigen Batteriesystem: In der Elektrodenproduktion werden Rezepturen und Beschichtungen so verfeinert, dass leistungsfähige, reproduzierbare und prozesssichere Elektroden entstehen – die Grundlage jeder Zelle. Mittels Rapid Prototyping werden neue Zellkonzepte formatflexibel in Pouch-, Rund- und prismatischen Hardcasezellen realisiert. Darauf aufbauend verbindet der Modul- und Speicherbau einzelne Zellen zu montage- und recyclinggerechten Speichern und integriert elektrische, thermische sowie mechanische Aspekte zu einem sicheren Gesamtsystem. Abschließend liefert das Modul Performance & Monitoring umfassende Lebensdauer-, Sicherheits- und Normprüfungen von Zellen und Speichersystemen und garantiert frühzeitig, dass Zellen und Speicher die erwarteten Anforderungen erfüllen können.
Anwendungsorientierte Forschung am Fraunhofer IGCV
Das Fraunhofer IGCV steht für anwendungsbezogene Forschung mit Schwerpunkt auf effizientem Engineering, vernetzter Produktion und
intelligenten Multimateriallösungen. Die knapp 160 Mitarbeitenden generieren interdisziplinäre Lösungen für Gießerei-, Composite- und
Verarbeitungstechnik, welche die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas nachhaltig sichern können.
Kontakt
Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV
86159 Augsburg
+49 821 90678-0
info@igcv.fraunhofer.de
http://www.igcv.fraunhofer.de