Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften – CO2-Reduktion: Dran bleiben, statt zurücklehnen.
Maximale Reduktion heißt es für die Mitglieder von A³ klimaneutral, um erfolgreich den Weg zu Klimaneutralität bis 2030 zu beschreiten. Was können Unternehmer:innen noch tun, wenn doch schon viel gemacht wird? So gehen Philipp Feltl von asset bauen wohnen GmbH und Heiko Horter von Kommdirekt GmbH vor.
Die asset bauen wohnen GmbH entwickelt und realisiert schlüsselfertige Bauprojekte vom Einfamilienhaus bis hin zu Wohnarealen im Raum Augsburg-Nürnberg-München mit echtem Mehrwert für Kunden und Umwelt. Nachhaltigkeit soll nicht nur im eigenen Unternehmen gelebt werden, sondern auch auf den Baustellen. Nach der erfolgreichen ÖKOPROFIT Teilnahme 2023, trat das Unternehmen der Initiative A³ klimaneutral bei, um „dranzubleiben“ an Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Die Kommdirekt GmbH ist eine der führenden Digitalagenturen in Süddeutschland, mit der Leidenschaft, starke Ideen und digitale Technologien für mittelständische B2B-Unternehmen zu einzigartigen Marketing- und Vertriebslösungen zu verbinden. Nachhaltigkeit ist für Heiko Horter eine Entscheidung: „Als Digitalagentur sehen wir es als unsere Pflicht, innovativ zu sein und auch in unserer Branche ein nachhaltiges Handeln zu fördern. Das Klimabewusstsein in unserer Mitarbeiterschaft wollen wir gemeinsam schärfen, um nachhaltigere Entscheidungen im Arbeitsalltag zu treffen.“
Maximale Reduktion heißt es für die Mitglieder von A³ klimaneutral, um erfolgreich den Weg zu Klimaneutralität bis 2030 zu beschreiten. Was können Unternehmer:innen noch tun, wenn doch schon viel gemacht wird? So gehen Philipp Feltl von asset bauen wohnen GmbH und Heiko Horter von Kommdirekt GmbH vor.
Die asset bauen wohnen GmbH entwickelt und realisiert schlüsselfertige Bauprojekte vom Einfamilienhaus bis hin zu Wohnarealen im Raum Augsburg-Nürnberg-München mit echtem Mehrwert für Kunden und Umwelt. Nachhaltigkeit soll nicht nur im eigenen Unternehmen gelebt werden, sondern auch auf den Baustellen. Nach der erfolgreichen ÖKOPROFIT Teilnahme 2023, trat das Unternehmen der Initiative A³ klimaneutral bei, um „dranzubleiben“ an Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Die Kommdirekt GmbH ist eine der führenden Digitalagenturen in Süddeutschland, mit der Leidenschaft, starke Ideen und digitale Technologien für mittelständische B2B-Unternehmen zu einzigartigen Marketing- und Vertriebslösungen zu verbinden. Nachhaltigkeit ist für Heiko Horter eine Entscheidung: „Als Digitalagentur sehen wir es als unsere Pflicht, innovativ zu sein und auch in unserer Branche ein nachhaltiges Handeln zu fördern. Das Klimabewusstsein in unserer Mitarbeiterschaft wollen wir gemeinsam schärfen, um nachhaltigere Entscheidungen im Arbeitsalltag zu treffen.“
Die Rolle der Mobilität:
Philipp Feltl, von asset, betont: „Schon die erste CO2-Bilanz mit A³ klimaneutral zeigte uns deutlich, dass wir für eine noch bessere und klimafreundliche Mitarbeitermobilität sorgen müssen.“ Dabei gibt es schon E-Autos sowie zwei Ladestationen für geschäftliche und private Nutzung. Mitarbeitermobilität und Geschäftsfahrten haben derzeit einen Anteil von 70 Prozent an den CO2-Emissionen, obwohl schon sehr auf nachhaltige Mobilität geachtet wird. Hier heißt es „dranbleiben“ und Anreize schaffen. So wurden zwei Firmenfahrräder gekauft und Mitarbeitende, die sich ein privates neues (E-)Fahrrad zulegten, wurden unterstützt.
Einen elektrischen Fuhrpark hat auch Kommdirekt: Firmenfahrzeuge sind zu 100 Prozent elektrisch und Ladesäulen stehen allen zur Verfügung. Geschäftsfahrten werden reduziert und mehr Online-Termine wahrgenommen. Dennoch fällt ein großer Anteil, über 16 Prozent der CO2 Emissionen auf die Mitarbeitermobilität. Die Arbeitswege erfolgen bisher größtenteils mit Elektro- und Verbrenner-PKW (ca. 40 Prozent und 33 Prozent). Mehr Anreize zum Fahrradfahren und zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel könnten hier Einsparungen ermöglichen.
Die Rolle der Mobilität:
Philipp Feltl, von asset, betont: „Schon die erste CO2-Bilanz mit A³ klimaneutral zeigte uns deutlich, dass wir für eine noch bessere und klimafreundliche Mitarbeitermobilität sorgen müssen.“ Dabei gibt es schon E-Autos sowie zwei Ladestationen für geschäftliche und private Nutzung. Mitarbeitermobilität und Geschäftsfahrten haben derzeit einen Anteil von 70 Prozent an den CO2-Emissionen, obwohl schon sehr auf nachhaltige Mobilität geachtet wird. Hier heißt es „dranbleiben“ und Anreize schaffen. So wurden zwei Firmenfahrräder gekauft und Mitarbeitende, die sich ein privates neues (E-)Fahrrad zulegten, wurden unterstützt.
Einen elektrischen Fuhrpark hat auch Kommdirekt: Firmenfahrzeuge sind zu 100 Prozent elektrisch und Ladesäulen stehen allen zur Verfügung. Geschäftsfahrten werden reduziert und mehr Online-Termine wahrgenommen. Dennoch fällt ein großer Anteil, über 16 Prozent der CO2 Emissionen auf die Mitarbeitermobilität. Die Arbeitswege erfolgen bisher größtenteils mit Elektro- und Verbrenner-PKW (ca. 40 Prozent und 33 Prozent). Mehr Anreize zum Fahrradfahren und zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel könnten hier Einsparungen ermöglichen.
Energieverbrauch minimieren:
Smart-home-basierte Lösungen, wie bewegungs- und lichtgesteuerte Beleuchtung, dienen der Minimierung des Stromverbrauchs beider Betriebe. Homeoffice ist für alle Mitarbeitenden möglich. Insbesondere, wenn bei asset dadurch Fahrtwege zwischen Baustelle und Büro vermieden werden.
Heiko Horter hat Ende 2023 für Kommdirekt auf Fernwärme umgestellt, was den CO2 -Ausstoß um mehr als die Hälfte reduzieren kann. Die zweite Bilanz wird nun mit Spannung erwartet. In den hohen Räumen im martini-Gelände dienen neuerdings Deckenventilatoren der optimierten Verteilung der Heizungsluft. Dem höheren Wärmeverbrauch soll damit im Winter entgegengewirkt werden. Eine bessere Luftzirkulation im Sommer, soll den Einsatz der Klimaanlage minimieren.
Der hohe Energiestandard des asset-Firmengebäudes – Ökostrom und Grundwasserwärmepumpe – trägt zu anteilig geringen CO2-Emissionen bei. Dennoch hat sich Philipp Feltl zum Ziel gesetzt, den Wärmeverbrauch zu optimieren: Hierfür kamen Thermostate zum Einsatz, deren Ergebnisse die Hausverwaltung veranlasst haben, eine Prüfung durchzuführen mit dem Ziel einer besseren Steuerung.
Energieverbrauch minimieren:
Smart-home-basierte Lösungen, wie bewegungs- und lichtgesteuerte Beleuchtung, dienen der Minimierung des Stromverbrauchs beider Betriebe. Homeoffice ist für alle Mitarbeitenden möglich. Insbesondere, wenn bei asset dadurch Fahrtwege zwischen Baustelle und Büro vermieden werden.
Heiko Horter hat Ende 2023 für Kommdirekt auf Fernwärme umgestellt, was den CO2 -Ausstoß um mehr als die Hälfte reduzieren kann. Die zweite Bilanz wird nun mit Spannung erwartet. In den hohen Räumen im martini-Gelände dienen neuerdings Deckenventilatoren der optimierten Verteilung der Heizungsluft. Dem höheren Wärmeverbrauch soll damit im Winter entgegengewirkt werden. Eine bessere Luftzirkulation im Sommer, soll den Einsatz der Klimaanlage minimieren.
Der hohe Energiestandard des asset-Firmengebäudes – Ökostrom und Grundwasserwärmepumpe – trägt zu anteilig geringen CO2-Emissionen bei. Dennoch hat sich Philipp Feltl zum Ziel gesetzt, den Wärmeverbrauch zu optimieren: Hierfür kamen Thermostate zum Einsatz, deren Ergebnisse die Hausverwaltung veranlasst haben, eine Prüfung durchzuführen mit dem Ziel einer besseren Steuerung.
Mindset und Austausch:
An „Zurücklehnen“ ist nicht zu denken. Während bei asset die Mitarbeitenden im Infobrief sensibilisiert und informiert werden, wird bei Kommdirekt das gemeinsame Mittagessen genutzt, um sich auch über alternative Gerichte auszutauschen und Ideen für eine nachhaltigere Arbeitswelt zu sammeln. Heiko Horter sieht nachhaltiges und klimabewusstes Handeln auch im beruflichen Umfeld als einen wichtigen Baustein für erfolgreiches Wirtschaften. Deshalb ist es ihm und seinem Team ein Anliegen, die vergleichsweise wenigen 17,8t CO2-Emissionen pro Jahr weiter zu reduzieren.
Bei asset, soll zunehmend auch auf den firmeneigenen Baustellen stärker auf nachhaltige Lösungen geachtet werden: beispielsweise Baucontainer für mobiles Arbeiten auf Großbaustellenstatt vieler Fahrten zum Büro oder Steigerung der Bedeutung von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Auftragsvergabe.
Beide Unternehmer sehen, dass es schwieriger wird, große, ausschlaggebende Maßnahmen umzusetzen. Hier ist stetiger Austausch, Nachfragen und Ideen kommunizieren wichtig. Es gibt immer kleine Aspekte, die den CO2-Verbrauch reduzieren können. Im Rahmen der Initiative A³ klimaneutral nehmen die Mitglieder immer wieder Denkanstöße und Ideen voneinander mit, haben Zugang zu Expertenwissen und regionalen Akteuren.
Mindset und Austausch:
An „Zurücklehnen“ ist nicht zu denken. Während bei asset die Mitarbeitenden im Infobrief sensibilisiert und informiert werden, wird bei Kommdirekt das gemeinsame Mittagessen genutzt, um sich auch über alternative Gerichte auszutauschen und Ideen für eine nachhaltigere Arbeitswelt zu sammeln. Heiko Horter sieht nachhaltiges und klimabewusstes Handeln auch im beruflichen Umfeld als einen wichtigen Baustein für erfolgreiches Wirtschaften. Deshalb ist es ihm und seinem Team ein Anliegen, die vergleichsweise wenigen 17,8t CO2-Emissionen pro Jahr weiter zu reduzieren.
Bei asset, soll zunehmend auch auf den firmeneigenen Baustellen stärker auf nachhaltige Lösungen geachtet werden: beispielsweise Baucontainer für mobiles Arbeiten auf Großbaustellenstatt vieler Fahrten zum Büro oder Steigerung der Bedeutung von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Auftragsvergabe.
Beide Unternehmer sehen, dass es schwieriger wird, große, ausschlaggebende Maßnahmen umzusetzen. Hier ist stetiger Austausch, Nachfragen und Ideen kommunizieren wichtig. Es gibt immer kleine Aspekte, die den CO2-Verbrauch reduzieren können. Im Rahmen der Initiative A³ klimaneutral nehmen die Mitglieder immer wieder Denkanstöße und Ideen voneinander mit, haben Zugang zu Expertenwissen und regionalen Akteuren.